Am Montag, den 23.12., haben wir von 10:00 bis 16:00 Uhr geöffnet!

Von 12:00 - 16:00 Uhr Verkostung der Weine von D.S. Bio aus dem Latium, Danilo Scenna ist persönlich anwesend

Kutch Wines

Jamie Kutch steht für eine neue Generation von Winzern in Amerika. Er ist Quereinsteiger, war Broker an der Wallstreet, verwöhntes Stadtkind und kam durch Zufall zum Wein. Heute, acht Jahre später, gilt er bereits als einer der großen Pinot Noir-Exponenten Kaliforniens, dessen aufregend eigenständige Weine in einer gemieteten Blechhalle in einem Industriegebiet in Sonoma auf rudimentär handwerkliche Weise entstehen. Quereinsteiger wie er sehen die Dinge oft anders, lockerer, distanzierter, weniger verkrampft. Je mehr er Pinot Noirs aus aller Welt probierte, um so mehr entstand der Wunsch, Pinot Noirs und Chardonnay mit weniger Alkohol als in Kalifornien üblich zu produzieren. Seine Weine sollten so natürlich und ungeschminkt wie möglich sein.

Je mehr er sich mit Pinot Noir beschäftigte, um so mehr faszinierten ihn die verschiedenen Weinbereitungsschulen und –stile, über die in Burgund kaum gesprochen wird, die dessen Weine aber so unterschiedlich prägen. Nach einem Besuch auf Romanee-Conti und einem ausführlichen Gespräch mit dessen Co-Direktor Aubert de Villaine, beschloss er 2007, Pinot Noirs mit Stiel und Stengel, also ohne Entrappung, zu vergären. Gesagt, getan. Einfache, oben offene Gärtanks waren schnell gekauft und Trauben fand er bei erstklassigen Traubenproduzenten an der Sonoma Coast. Doch es war kein einfacher Weg. Viele Schritte waren nötig, um ab 2012 tatsächlich zu 100% mit Stiel und Stengel vergären und mazerieren zu können.

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Jamie Kutch ist ehrgeizig. Schnell hat er sich eingearbeitet in die Materie. Ganztraubenverarbeitung bei Pinot Noir setzt enorme Detailkenntnisse und harte Arbeit am Rebstock voraus. Während Burgund zu wenig Sonne hat und deshalb für den gewünschten Alkoholgehalt fast schon systematisch aufzuckern (und nur zu oft entsäuern) muß, hat Kalifornien zu viel Sonne. Während Burgund Probleme hat, seine Trauben geschmacklich reif zu kriegen, neigt Pinot Noir in Kalifornien zu Überreife und die Weine müssen aufgesäuert werden. Diese Herausforderung begriff Jamie Kutch und sieht sie heute weitgehend gelöst.

In der Ganztraubenvergärung, die einen exakten Lesezeitpunkt mit präzise reifen Stielen voraussetzt, sieht er die Möglichkeit, alle Komponenten, die für seinen angestrebten Stil mit niedrigerem Alkohol und natürlich dichter Gerbstoffstruktur nötig sind, zusammenzufügen. Dazu verbringt er Stunden mit seiner Assistentin Joanna Wells bei seinen Traubenproduzenten an der Sonoma Coast. Die mußten für ihn die Arbeit am Rebstock ändern. Sie dürfen nicht mehr beliebig bewässern, müssen die Blätter nach seinen Vorgaben ausschneiden und die allseits praktizierte grüne Lese hält Jamie Kutch für überflüssig. Binnen weniger Jahre ist es ihm so geglückt, sich mit mutig visionärem Stil einen Namen zu machen. Seine Weine sind schon heute gesuchte Sammlerstücke, denn ihre Produktion ist klein und mit den Spitzen Burgunds können sie mithalten, was ihnen in prominent bestückten Verkostungen immer wieder bestätigt wird. 

Jamie Kutch steht für eine neue Generation von Winzern in Amerika. Er ist Quereinsteiger, war Broker an der Wallstreet, verwöhntes Stadtkind und kam durch Zufall zum Wein. Heute, acht Jahre später, gilt er bereits als einer der großen Pinot Noir-Exponenten Kaliforniens, dessen aufregend eigenständige Weine in einer gemieteten Blechhalle in einem Industriegebiet in Sonoma auf rudimentär handwerkliche Weise entstehen. Quereinsteiger wie er sehen die Dinge oft anders, lockerer, distanzierter, weniger verkrampft. Je mehr er Pinot Noirs aus aller Welt probierte, um so mehr entstand der Wunsch, Pinot Noirs und Chardonnay mit weniger Alkohol als in Kalifornien üblich zu produzieren. Seine Weine sollten so natürlich und ungeschminkt wie möglich sein.

Je mehr er sich mit Pinot Noir beschäftigte, um so mehr faszinierten ihn die verschiedenen Weinbereitungsschulen und –stile, über die in Burgund kaum gesprochen wird, die dessen Weine aber so unterschiedlich prägen. Nach einem Besuch auf Romanee-Conti und einem ausführlichen Gespräch mit dessen Co-Direktor Aubert de Villaine, beschloss er 2007, Pinot Noirs mit Stiel und Stengel, also ohne Entrappung, zu vergären. Gesagt, getan. Einfache, oben offene Gärtanks waren schnell gekauft und Trauben fand er bei erstklassigen Traubenproduzenten an der Sonoma Coast. Doch es war kein einfacher Weg. Viele Schritte waren nötig, um ab 2012 tatsächlich zu 100% mit Stiel und Stengel vergären und mazerieren zu können.

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Jamie Kutch ist ehrgeizig. Schnell hat er sich eingearbeitet in die Materie. Ganztraubenverarbeitung bei Pinot Noir setzt enorme Detailkenntnisse und harte Arbeit am Rebstock voraus. Während Burgund zu wenig Sonne hat und deshalb für den gewünschten Alkoholgehalt fast schon systematisch aufzuckern (und nur zu oft entsäuern) muß, hat Kalifornien zu viel Sonne. Während Burgund Probleme hat, seine Trauben geschmacklich reif zu kriegen, neigt Pinot Noir in Kalifornien zu Überreife und die Weine müssen aufgesäuert werden. Diese Herausforderung begriff Jamie Kutch und sieht sie heute weitgehend gelöst.

In der Ganztraubenvergärung, die einen exakten Lesezeitpunkt mit präzise reifen Stielen voraussetzt, sieht er die Möglichkeit, alle Komponenten, die für seinen angestrebten Stil mit niedrigerem Alkohol und natürlich dichter Gerbstoffstruktur nötig sind, zusammenzufügen. Dazu verbringt er Stunden mit seiner Assistentin Joanna Wells bei seinen Traubenproduzenten an der Sonoma Coast. Die mußten für ihn die Arbeit am Rebstock ändern. Sie dürfen nicht mehr beliebig bewässern, müssen die Blätter nach seinen Vorgaben ausschneiden und die allseits praktizierte grüne Lese hält Jamie Kutch für überflüssig. Binnen weniger Jahre ist es ihm so geglückt, sich mit mutig visionärem Stil einen Namen zu machen. Seine Weine sind schon heute gesuchte Sammlerstücke, denn ihre Produktion ist klein und mit den Spitzen Burgunds können sie mithalten, was ihnen in prominent bestückten Verkostungen immer wieder bestätigt wird. 

Inhalt: 0.75 l (52,00 €* / 1 l)

39,00 €*

Inhalt: 0.75 l (64,00 €* / 1 l)

48,00 €*

Inhalt: 0.75 l (64,00 €* / 1 l)

48,00 €*

Inhalt: 0.75 l (72,00 €* / 1 l)

54,00 €*

Inhalt: 0.75 l (72,00 €* / 1 l)

54,00 €*

Inhalt: 0.75 l (73,33 €* / 1 l)

55,00 €*

Inhalt: 0.75 l (77,33 €* / 1 l)

58,00 €*

Inhalt: 0.75 l (77,33 €* / 1 l)

58,00 €*

Inhalt: 0.75 l (77,33 €* / 1 l)

58,00 €*

Inhalt: 0.75 l (86,67 €* / 1 l)

65,00 €*

Inhalt: 0.75 l (86,67 €* / 1 l)

65,00 €*