Beinahe zehn Jahre ging Ondine Roy bei Hervé Parain, unserem Lieblingsimker im französischen Süden, in die Lehre, bevor er nun zu guter Letzt den von ihm und seiner Lebensgefährtin gegründeten Betrieb seiner Schwiegertochter übergeben hat. Der Auftakt ihrer Selbstständigkeit war für Ondine mit zwei extrem heißen Jahren, in denen die Blüten von Blumen, Büschen und Bäumen auf den Stielen vertrockneten, nicht einfach. Auch im dritten Jahr war die Honig-Ernte sehr klein. Diesmal war es allerdings der wochenlang beinahe ununterbrochen fallende Regen, der den Bienen das Leben schwer machte. Erst im Sommer konnten die fleißigen Tiere dann so viel Nektar und Pollen sammeln, daß Ondine den Bienenstöcken einen Teil der Honigvorräte entnehmen konnte.
Zwischen Frühling und Herbst transportiert Ondine ihre Bienenvölker zu unterschiedlich hoch gelegenen Sammelgebieten in dem noch weitgehend wilden Mittelgebirge der Cevennen, um von der jeweils optimalen Blütezeit zu profitieren. So entstehen im Jahresverlauf Honige mit ganz unterschiedlichem Geschmack. Da ihre Bienen zumeist in der Natur Nektar und Pollen sammeln, stammen die meisten ihrer Honige von vielen verschiedenen Pflanzen, repräsentieren also geschmacklich ihre jeweilige Herkunft und Jahreszeit. Nur der »Miel de lavande« ist ein sogenannter Sortenhonig. Bei der Wahl des Standorts für die Bienenkästen achtet Ondine penibel auf ausreichende Distanz zu konventionell bewirtschafteten Flächen, um die Qualität ihres Honigs ebenso wie die Gesundheit ihrer Bienen nicht in Gefahr zu bringen. Trotzdem werden sämtliche Chargen ihrer Honige auf eventuelle Rückstände analysiert.
Wie schon ihr Schwiegervater arbeitet Ondine konsequent biologisch. Das beginnt bei der Vermehrung der Bienenvölker, der Bekämpfung von Krankheiten, der Positionierung der Bienenstöcke in von chemischen Spritzmitteln unkontaminierter Landschaft und endet bei der Winterfütterung mit Biohonig. »Meine Bienen müssen schwärmen, damit ein neues Volk entsteht«, erzählt Ondine. Und auch wenn gelegentlich Drohnen einer anderen Art oder lokalen Population beim Hochzeitsflug die junge Königin befruchten, deren Nachkommen dann deutlich andere Eigenschaften aufweisen können, geht es in der kleinen Imkerei im abgelegenen Weiler hoch über dem Flußtal des Gardon sehr natürlich zu. Das gleiche gilt für die Zufütterung, die Ondine möglichst vermeidet, indem sie ihren Bienen schon sehr früh im Herbst ihre Tracht überläßt.
Beinahe zehn Jahre ging Ondine Roy bei Hervé Parain, unserem Lieblingsimker im französischen Süden, in die Lehre, bevor er nun zu guter Letzt den von ihm und seiner Lebensgefährtin gegründeten Betrieb seiner Schwiegertochter übergeben hat. Der Auftakt ihrer Selbstständigkeit war für Ondine mit zwei extrem heißen Jahren, in denen die Blüten von Blumen, Büschen und Bäumen auf den Stielen vertrockneten, nicht einfach. Auch im dritten Jahr war die Honig-Ernte sehr klein. Diesmal war es allerdings der wochenlang beinahe ununterbrochen fallende Regen, der den Bienen das Leben schwer machte. Erst im Sommer konnten die fleißigen Tiere dann so viel Nektar und Pollen sammeln, daß Ondine den Bienenstöcken einen Teil der Honigvorräte entnehmen konnte.
Zwischen Frühling und Herbst transportiert Ondine ihre Bienenvölker zu unterschiedlich hoch gelegenen Sammelgebieten in dem noch weitgehend wilden Mittelgebirge der Cevennen, um von der jeweils optimalen Blütezeit zu profitieren. So entstehen im Jahresverlauf Honige mit ganz unterschiedlichem Geschmack. Da ihre Bienen zumeist in der Natur Nektar und Pollen sammeln, stammen die meisten ihrer Honige von vielen verschiedenen Pflanzen, repräsentieren also geschmacklich ihre jeweilige Herkunft und Jahreszeit. Nur der »Miel de lavande« ist ein sogenannter Sortenhonig. Bei der Wahl des Standorts für die Bienenkästen achtet Ondine penibel auf ausreichende Distanz zu konventionell bewirtschafteten Flächen, um die Qualität ihres Honigs ebenso wie die Gesundheit ihrer Bienen nicht in Gefahr zu bringen. Trotzdem werden sämtliche Chargen ihrer Honige auf eventuelle Rückstände analysiert.
Wie schon ihr Schwiegervater arbeitet Ondine konsequent biologisch. Das beginnt bei der Vermehrung der Bienenvölker, der Bekämpfung von Krankheiten, der Positionierung der Bienenstöcke in von chemischen Spritzmitteln unkontaminierter Landschaft und endet bei der Winterfütterung mit Biohonig. »Meine Bienen müssen schwärmen, damit ein neues Volk entsteht«, erzählt Ondine. Und auch wenn gelegentlich Drohnen einer anderen Art oder lokalen Population beim Hochzeitsflug die junge Königin befruchten, deren Nachkommen dann deutlich andere Eigenschaften aufweisen können, geht es in der kleinen Imkerei im abgelegenen Weiler hoch über dem Flußtal des Gardon sehr natürlich zu. Das gleiche gilt für die Zufütterung, die Ondine möglichst vermeidet, indem sie ihren Bienen schon sehr früh im Herbst ihre Tracht überläßt.
Miellerie de Pallières | Pallières | F- 30140 Thoiras | Erstinverkehrbringer: Gebr. Kössler & Ulbricht GmbH & Co KG
Inhalt: 500 g (30,00 €* / 1000 g)