Am Montag, den 23.12., haben wir von 10:00 bis 16:00 Uhr geöffnet!

Von 12:00 - 16:00 Uhr Verkostung der Weine von D.S. Bio aus dem Latium, Danilo Scenna ist persönlich anwesend

Domaine de Bellivière

Die Loire-Appellationen Côteaux du Loir und Jasnières sind selbst in Frankreich kaum bekannt. Obwohl man ihnen einst nachsagte, einige der größten Weißweine Frankreichs zu produzieren. Zwischen Tours und Le Mans an der nördlichen Loire gelegen, gibt es hier heute nur noch wenige Winzerbetriebe.

Eric Nicolas ist der sicher renommierteste unter ihnen. Er kaufte sich in Jasnières nach seinem Önologiestudium zusammen mit seiner Frau 1995 ein 7 ha großes Weingut, die Domaine de Bellivière, mit der er sich ganz der Chenin Blanc-Traube und der schwierig anzubauenden, eigenwilligen roten Pineau d´Aunis verschrieb. Ihre qualitativen Ansprüche sind enorm, ihre Produktion lächerlich winzig. Oft erreicht ihr Durchschnittsertrag kaum mehr als 17 hl/ha. Um noch kompromißlosere und präzisere Weine zu produzieren, haben die beiden inzwischen auf biologischen Anbau umgestellt.

Den eigenwilligen Charakter ihrer Weine prägt einmaliges Terroir: karge Tuffböden, die praktisch keine Feuchtigkeit speichern können, sorgen für schonungslose Mineralität. Eric Nicolas Weine sind im besten Sinne urfranzösisch. Sie sind kompromißlos realisiert, markant im Rebsortencharakter, konsequent ihrer einmaligen Herkunft gewidmet; spontan vergoren, sensibler Ausbau in gebrauchten Barriques für natürliche Klärung, Oxidation und Reifung, nach der Schönung ohne Filtration gefüllt, extrem haltbar und entwicklungsfähig. Ihre aromatische Komplexität und Originalität macht Eric Nicolas Chenin Blancs zu raren Ausnahmen in der modernen Weinwelt. Dem schnellen Wein-Zeitgeist entziehen sie sich, denn sie sind gewöhnungsbedürftig, anspruchsvoll und komplex. Sie brauchen Zeit, Geduld und Toleranz. Typische französische Weißweine von identifizierbarer Stilistik. Barock und analytisch präzise zugleich, ungewohnt frisch, packende Konsistenz und je nach Appellation und Gradation knochentrocken oder auch herb restsüß. Im Bukett stets ungewohnt und komplex, provozierend und sich entziehend, und so ein faszinierend unbekanntes Weißweinerlebnis.

Die Loire-Appellationen Côteaux du Loir und Jasnières sind selbst in Frankreich kaum bekannt. Obwohl man ihnen einst nachsagte, einige der größten Weißweine Frankreichs zu produzieren. Zwischen Tours und Le Mans an der nördlichen Loire gelegen, gibt es hier heute nur noch wenige Winzerbetriebe.

Eric Nicolas ist der sicher renommierteste unter ihnen. Er kaufte sich in Jasnières nach seinem Önologiestudium zusammen mit seiner Frau 1995 ein 7 ha großes Weingut, die Domaine de Bellivière, mit der er sich ganz der Chenin Blanc-Traube und der schwierig anzubauenden, eigenwilligen roten Pineau d´Aunis verschrieb. Ihre qualitativen Ansprüche sind enorm, ihre Produktion lächerlich winzig. Oft erreicht ihr Durchschnittsertrag kaum mehr als 17 hl/ha. Um noch kompromißlosere und präzisere Weine zu produzieren, haben die beiden inzwischen auf biologischen Anbau umgestellt.

Den eigenwilligen Charakter ihrer Weine prägt einmaliges Terroir: karge Tuffböden, die praktisch keine Feuchtigkeit speichern können, sorgen für schonungslose Mineralität. Eric Nicolas Weine sind im besten Sinne urfranzösisch. Sie sind kompromißlos realisiert, markant im Rebsortencharakter, konsequent ihrer einmaligen Herkunft gewidmet; spontan vergoren, sensibler Ausbau in gebrauchten Barriques für natürliche Klärung, Oxidation und Reifung, nach der Schönung ohne Filtration gefüllt, extrem haltbar und entwicklungsfähig. Ihre aromatische Komplexität und Originalität macht Eric Nicolas Chenin Blancs zu raren Ausnahmen in der modernen Weinwelt. Dem schnellen Wein-Zeitgeist entziehen sie sich, denn sie sind gewöhnungsbedürftig, anspruchsvoll und komplex. Sie brauchen Zeit, Geduld und Toleranz. Typische französische Weißweine von identifizierbarer Stilistik. Barock und analytisch präzise zugleich, ungewohnt frisch, packende Konsistenz und je nach Appellation und Gradation knochentrocken oder auch herb restsüß. Im Bukett stets ungewohnt und komplex, provozierend und sich entziehend, und so ein faszinierend unbekanntes Weißweinerlebnis.