Billy Wagner, Besitzer und Betreiber des legendären Berliner Restaurants »Nobelhart & Schmutzig«, lernte während seiner Zeit im Nürnberger Restaurant »Essigbrätlein« Wein mit Verstand zu trinken. Doch die klassische Sommelier-Ausbildung über das angelsächsische WSET-Programm (Wine & Spirit-Education-Trust) war ihm zu eng, er wählte den harten Weg des »Learning by doing« und landete prompt dort, wo alle großen Sommeliers landen, die sich nicht dem langen Arm der Industrie aussetzen: Bei der ganz eigenen Sicht auf den Wein. Nicht umsonst serviert Billy Wagner zur »brutal lokal-Küche« seines Küchenchefs Micha Schäfer heute eine radikal persönliche Weinauswahl, die Charakter und Eigenart über Namen und Etikette stellt. Schon früh faszinierte Billy Wagner die Aura des guten Gastgebers. Auf seinen Stationen zwischen Chicago und Berlin sog er alles auf, was er an gastronomischen Konzepten, Ideen und Visionen kennenlernte, verbrachte Jahre mit der inneren Suche nach Ideen und Inspiration für das eigene Gastronomie-Konzept.
2015 wagte er dann den Sprung vom Sommelier zum Gastgeber, eröffnete mit »Nobelhart & Schmutzig« sein eigenes Restaurant. Dessen visionäres Raumkonzept und die radikal konsequente Küchenphilosophie, die Micha Schäfer didaktisch wie eß-politisch provozierend, aber auch aufregend anregend auf die Teller bringt, sorgten aus dem Stand für weltweite Aufmerksamkeit. Billy Wagner weiß sich als charismatischer Gastgeber in Szene zu setzen und ist auch in Sachen Marketing und Kommunikation kein Kind von Traurigkeit. Er denkt dabei aber nicht nur an sich, sondern bezieht seine Kollegen und seine ganze Zunft mit ein, organisiert spannende Workshops, lädt zu gemeinsamen Exkursionen zu Produzenten ein und hat so sich und sein »Nobelhart & Schmutzig« zum visionären Außenposten einer neuen, anderen Gastronomie gemacht, die das Produkt radikal in den Vordergrund stellt, nicht dessen möglichst elaborierte Verarbeitung.
Billy Wagner, Besitzer und Betreiber des legendären Berliner Restaurants »Nobelhart & Schmutzig«, lernte während seiner Zeit im Nürnberger Restaurant »Essigbrätlein« Wein mit Verstand zu trinken. Doch die klassische Sommelier-Ausbildung über das angelsächsische WSET-Programm (Wine & Spirit-Education-Trust) war ihm zu eng, er wählte den harten Weg des »Learning by doing« und landete prompt dort, wo alle großen Sommeliers landen, die sich nicht dem langen Arm der Industrie aussetzen: Bei der ganz eigenen Sicht auf den Wein. Nicht umsonst serviert Billy Wagner zur »brutal lokal-Küche« seines Küchenchefs Micha Schäfer heute eine radikal persönliche Weinauswahl, die Charakter und Eigenart über Namen und Etikette stellt. Schon früh faszinierte Billy Wagner die Aura des guten Gastgebers. Auf seinen Stationen zwischen Chicago und Berlin sog er alles auf, was er an gastronomischen Konzepten, Ideen und Visionen kennenlernte, verbrachte Jahre mit der inneren Suche nach Ideen und Inspiration für das eigene Gastronomie-Konzept.
2015 wagte er dann den Sprung vom Sommelier zum Gastgeber, eröffnete mit »Nobelhart & Schmutzig« sein eigenes Restaurant. Dessen visionäres Raumkonzept und die radikal konsequente Küchenphilosophie, die Micha Schäfer didaktisch wie eß-politisch provozierend, aber auch aufregend anregend auf die Teller bringt, sorgten aus dem Stand für weltweite Aufmerksamkeit. Billy Wagner weiß sich als charismatischer Gastgeber in Szene zu setzen und ist auch in Sachen Marketing und Kommunikation kein Kind von Traurigkeit. Er denkt dabei aber nicht nur an sich, sondern bezieht seine Kollegen und seine ganze Zunft mit ein, organisiert spannende Workshops, lädt zu gemeinsamen Exkursionen zu Produzenten ein und hat so sich und sein »Nobelhart & Schmutzig« zum visionären Außenposten einer neuen, anderen Gastronomie gemacht, die das Produkt radikal in den Vordergrund stellt, nicht dessen möglichst elaborierte Verarbeitung.