Ohne sie wäre der Douro nicht das, was er heute ist.
Portugal steht nicht nur bei Touristen inzwischen hoch im Kurs, auch seine Weine erfahren weltweite Aufmerksamkeit und werden almmählich entdeckt. Endlich muß man sagen, denn das kleine Land an der Westspitze Europas erlebt seit 1988 eine spannende Entwicklung in Sachen Wein. Bis dahin ausschließlich bekannt für süßen Portwein und rustikale Weiß- und Rotweine, begann auch Sophia Bergqvist von der Quinta de la Rosa damals damit, im weltberühmten Douro-Tal, im Norden des Landes, trockene Tafelweine zu produzieren. Es dauerte länger als erwartet, bis sie die vielfältigen Schiefer- und Granit-Böden auf den phantastischen Terrassen-Anlagen hoch über dem Douro-Tal, auf denen eine faszinierende Vielzahl alter, autochthoner Rebsorten stehen, soweit verstand, daß sie von den Reben, die bis dahin ausschließlich süßen Portwein produzierten, trockene rote und weiße Tischweine zu keltern verstand, die mehr waren als nur rustikal oder »trinkbar«. Der Aufwand, im kochend heißen Tal des Douro knochentrockene, rasant frisch schmeckende und charaktervoll eigenständig wirkende Weiß- und Rotweine zu produzieren, erwies sich, zumal in Zeiten des Klimawandels, als enorm. Die Weine des berühmten, von der Unesco inzwischen geschützten Flusstales können deshalb nicht »billig« sein. Vermutlich erfahren sie deshalb erst jetzt die Aufmerksamkeit, die sie längst verdient hätten.
Tatsächlich können es die trockenen Weiß- und Rotweine des Douro heute in Charakter und Ausstrahlung mit den besten der Welt aufnehmen. Die großen Weißweine begeistern mit überzeugend eigenständiger Stilistik, die uns Deutschen ob ihrer trockenen, mineralisch frischen Art durchaus entgegenkommt. So mancher große Douro-Rotwein verdankt seine faszinierend samtige Gerbstoffqualität, die in unverwechselbar dichter Gerbstoffpackung steckt, der noch immer praktizierten traditionellen Mazeration in den »Lagares«, jenen Vergärungsbecken aus Granit, in denen die Trauben behutsam mit den Füßen eingemaischt werden, um nach wenigen Tagen für den weiteren Ausbau in Fässer gefüllt zu werden. Und der Portwein, für den das Dourotal über Jahrhunderte stand, erlebt seit ein paar Jahren, nach fast desaströsem Niedergang, endlich wieder steigende Nachfrage, die ihm eine Renaissance als einmaliger Süßwein beschert.
Einer der Pioniere der spannenden Entwicklung am Douro ist die »Quinta de la Rosa« in der Nähe von Pinhão. Seit 1805 belieferte sie das Handelshaus Grahams mit Wein, der ob seiner Qualität sehr gesucht war. Seit 1988 dürfen auch kleine Single Quintas wie die ‚Quinta de la Rosa’ Portwein unter eigenem Namen auf den Markt bringen. Das war der Beginn jener qualitativen Revolution, die das Dourotal zu einer der spannenden Rotweinregionen der Weinwelt veränderte. Es war Sophia Bergvist von der ‚Quinta de la Rosa’, die aus der Not eine Tugend machte, und als eine der ersten trockene Tafelweine zu produzieren versuchte. Das war ambitioniert und alles andere als einfach, doch heute gehört die »Quinta de la Rosa« neben Dirk Niepoorts »Douro-Boys« zu den herausragenden Produzenten trockener Rot- und Weißweine am Douro.
{{bilder}}Sophia Bergqvist, die dynamische Eignerin des Hauses, leitet ihren 55 ha großen Betrieb mit bewundernswertem Engagement. Ihre ausgezeichneten Lagen reichen vom heißen Talgrund bis hoch hinauf auf die terrassierten kühlen Hügelkuppen. Ob ihrer besonderen Lagenqualität kann die ‚Quinta de la Rosa’ deshalb häufiger einen Jahrgang zum Vintage Port deklarieren, als die großen bekannten Porthäuser, die auf große Mengen an gutem Port warten müssen, um einen Jahrgang zum Vintage deklarieren zu können. Doch für Sophie Bergqvist ist das Portweingeschäft nur noch geliebtes Hobby. Sie hat mit ihren trockenen Weiß- und Rotweinen so großen Erfolg, daß diese längst den Löwenanteil ihrer Produktion ausmachen. Den Erfolg verdankt Sophia Bergqvist maßgeblich Jorge Moreira, den sie 2002 für die Arbeit in Keller und Weinberg als Partner engagierte.
Jorge Moreira ist Portugiese und Agraringenieur. Seine sensibel geschliffenen Weiß- und Rotweine begeistern mit seidig frisch wirkender, nobler Struktur, wie sie selten ist in Portugal. Seine Weine zählen heute zu den besten Portugals, sein eigenes Weingut »Poeira« wurde 2010 zum besten Betrieb am Douro gekürt. Seine animierend frischen Weine, die er für »Poeira« und die »Quinta de la Rosa« produziert, erobern sich auch bei uns die Herzen von Kennern und Könnern im Sturm. Sie sind herrlich zu trinken, besitzen in weiß besondere Persönlichkeit und Originalität und verwöhnen in rot durch absolut außergewöhnliche Qualität der Gerbstoffe.
Portugal steht nicht nur bei Touristen inzwischen hoch im Kurs, auch seine Weine erfahren weltweite Aufmerksamkeit und werden almmählich entdeckt. Endlich muß man sagen, denn das kleine Land an der Westspitze Europas erlebt seit 1988 eine spannende Entwicklung in Sachen Wein. Bis dahin ausschließlich bekannt für süßen Portwein und rustikale Weiß- und Rotweine, begann auch Sophia Bergqvist von der Quinta de la Rosa damals damit, im weltberühmten Douro-Tal, im Norden des Landes, trockene Tafelweine zu produzieren. Es dauerte länger als erwartet, bis sie die vielfältigen Schiefer- und Granit-Böden auf den phantastischen Terrassen-Anlagen hoch über dem Douro-Tal, auf denen eine faszinierende Vielzahl alter, autochthoner Rebsorten stehen, soweit verstand, daß sie von den Reben, die bis dahin ausschließlich süßen Portwein produzierten, trockene rote und weiße Tischweine zu keltern verstand, die mehr waren als nur rustikal oder »trinkbar«. Der Aufwand, im kochend heißen Tal des Douro knochentrockene, rasant frisch schmeckende und charaktervoll eigenständig wirkende Weiß- und Rotweine zu produzieren, erwies sich, zumal in Zeiten des Klimawandels, als enorm. Die Weine des berühmten, von der Unesco inzwischen geschützten Flusstales können deshalb nicht »billig« sein. Vermutlich erfahren sie deshalb erst jetzt die Aufmerksamkeit, die sie längst verdient hätten.
Tatsächlich können es die trockenen Weiß- und Rotweine des Douro heute in Charakter und Ausstrahlung mit den besten der Welt aufnehmen. Die großen Weißweine begeistern mit überzeugend eigenständiger Stilistik, die uns Deutschen ob ihrer trockenen, mineralisch frischen Art durchaus entgegenkommt. So mancher große Douro-Rotwein verdankt seine faszinierend samtige Gerbstoffqualität, die in unverwechselbar dichter Gerbstoffpackung steckt, der noch immer praktizierten traditionellen Mazeration in den »Lagares«, jenen Vergärungsbecken aus Granit, in denen die Trauben behutsam mit den Füßen eingemaischt werden, um nach wenigen Tagen für den weiteren Ausbau in Fässer gefüllt zu werden. Und der Portwein, für den das Dourotal über Jahrhunderte stand, erlebt seit ein paar Jahren, nach fast desaströsem Niedergang, endlich wieder steigende Nachfrage, die ihm eine Renaissance als einmaliger Süßwein beschert.
Einer der Pioniere der spannenden Entwicklung am Douro ist die »Quinta de la Rosa« in der Nähe von Pinhão. Seit 1805 belieferte sie das Handelshaus Grahams mit Wein, der ob seiner Qualität sehr gesucht war. Seit 1988 dürfen auch kleine Single Quintas wie die ‚Quinta de la Rosa’ Portwein unter eigenem Namen auf den Markt bringen. Das war der Beginn jener qualitativen Revolution, die das Dourotal zu einer der spannenden Rotweinregionen der Weinwelt veränderte. Es war Sophia Bergvist von der ‚Quinta de la Rosa’, die aus der Not eine Tugend machte, und als eine der ersten trockene Tafelweine zu produzieren versuchte. Das war ambitioniert und alles andere als einfach, doch heute gehört die »Quinta de la Rosa« neben Dirk Niepoorts »Douro-Boys« zu den herausragenden Produzenten trockener Rot- und Weißweine am Douro.
{{bilder}}Sophia Bergqvist, die dynamische Eignerin des Hauses, leitet ihren 55 ha großen Betrieb mit bewundernswertem Engagement. Ihre ausgezeichneten Lagen reichen vom heißen Talgrund bis hoch hinauf auf die terrassierten kühlen Hügelkuppen. Ob ihrer besonderen Lagenqualität kann die ‚Quinta de la Rosa’ deshalb häufiger einen Jahrgang zum Vintage Port deklarieren, als die großen bekannten Porthäuser, die auf große Mengen an gutem Port warten müssen, um einen Jahrgang zum Vintage deklarieren zu können. Doch für Sophie Bergqvist ist das Portweingeschäft nur noch geliebtes Hobby. Sie hat mit ihren trockenen Weiß- und Rotweinen so großen Erfolg, daß diese längst den Löwenanteil ihrer Produktion ausmachen. Den Erfolg verdankt Sophia Bergqvist maßgeblich Jorge Moreira, den sie 2002 für die Arbeit in Keller und Weinberg als Partner engagierte.
Jorge Moreira ist Portugiese und Agraringenieur. Seine sensibel geschliffenen Weiß- und Rotweine begeistern mit seidig frisch wirkender, nobler Struktur, wie sie selten ist in Portugal. Seine Weine zählen heute zu den besten Portugals, sein eigenes Weingut »Poeira« wurde 2010 zum besten Betrieb am Douro gekürt. Seine animierend frischen Weine, die er für »Poeira« und die »Quinta de la Rosa« produziert, erobern sich auch bei uns die Herzen von Kennern und Könnern im Sturm. Sie sind herrlich zu trinken, besitzen in weiß besondere Persönlichkeit und Originalität und verwöhnen in rot durch absolut außergewöhnliche Qualität der Gerbstoffe.
Quinta de la Rosa | Sophia Bergqvist | PT-5085-215 Pinhão | Erstinverkehrbringer: Gebr. Kössler & Ulbricht GmbH & CoKG
Inhalt: 0.75 l (15,87 €* / 1 l)
Inhalt: 0.75 l (19,87 €* / 1 l)
Inhalt: 0.75 l (21,20 €* / 1 l)
Inhalt: 0.5 l (35,80 €* / 1 l)
Inhalt: 0.5 l (36,00 €* / 1 l)
Inhalt: 0.5 l (52,00 €* / 1 l)
Inhalt: 0.5 l (68,00 €* / 1 l)
Inhalt: 0.75 l (48,00 €* / 1 l)
Inhalt: 0.75 l (48,00 €* / 1 l)
Inhalt: 0.75 l (77,33 €* / 1 l)
Inhalt: 0.75 l (86,67 €* / 1 l)
Inhalt: 0.5 l (138,00 €* / 1 l)
Inhalt: 1.5 l (56,67 €* / 1 l)