Am Montag, den 23.12., haben wir von 10:00 bis 16:00 Uhr geöffnet!

Von 12:00 - 16:00 Uhr Verkostung der Weine von D.S. Bio aus dem Latium, Danilo Scenna ist persönlich anwesend

Domaine Robert-Denogent

Burgund ist schwierig. Dort entscheidet ausschließlich die Arbeit des Winzers über die Qualität, nicht der Jahrgang, schon gar nicht eine berühmte Lage. Die Klassifikation bestimmt das Preisgefüge der Weine Burgunds, nicht aber deren Qualität. Deshalb halten wir Burgund für ein weitgehend unberechenbares Minenfeld, dem wir sehr kritisch gegenüberstehen.

Doch es gibt hochwertige Alternativen. Wir finden sie z. B. im wenig beachteten südburgundischen Maconnais. Dort spielen die bemerkenswerten Weißweine der Domaine Robert-Denogent auf Augenhöhe mit den sehr viel berühmteren und teureren Weißweinen der  Côte d´Or. Jean-Jacques Robert leitet die kleine Domaine. Sein Urgroßvater kaufte Anfang des letzten Jahrhunderts Parzellen in den allerbesten Lagen von Fuissé und war damit der erste in der Region, der ein Terroirkonzept formulierte und praktizierte. Seine Weine verschwanden als offene Faßware im Weinhandel Burgunds, was sich erst änderte, als Jean-Jacques den Betrieb 1988 übernahm. Heute umfaßt die Domaine 5 ha in den besten Lagen der Appellation. Ihr größtes Kapital sind alte Reben; durchschnittlich 60 Jahre sind sie alt, manche, wie Les Carrons, auch 90 und mehr Jahre, was für niedrige Erträge mit entsprechender Konzentration sorgt, ohne daß durch Schnitt oder Ausdünnen weiter reduziert werden muß. Auf dem unspektakulär bescheidenen Betrieb, der ausschließlich Chardonnay anbaut, wird engagiert gearbeitet; man betet hier nicht die üblichen Rezept-Formeln angeblich modernen Weinbaus nach, sondern sucht sensibel nach eigenen Wegen für eigenständige Qualität. So liest Jean-Jacques Robert seine Trauben früher als die Nachbarn, nämlich physiologisch präzise reif; er vinifiziert jede einzelne Parzelle getrennt und vergärt die Moste spontan. Die Trauben werden schonend gepreßt und gehen nach der natürlichen Vorklärung des Mostes in neue Fässer, wo sie langsam entsprechend ihres natürlichen Verlaufs vergären. Entsprechend expressiv und eigenständig fallen die Weine aus und machen so die Qualitätspyramide des Betriebs eindrucksvoll nachvollziehbar: Je mehr man sich ‚hochtrinkt’, um so präziser profilieren sie ihren kraftvoll mineralischen Charakter. Burgund kann so preiswert sein. 

Tip: Trinken Sie die Weine jung, auch wenn sie sich über Jahre entwickeln. Wir finden sie im Alter von 3 bis 5 Jahren nach Abfüllung am attraktivsten. Dekantieren Sie die Weine bitte ein bis zwei Stunden vor Genuß.

Burgund ist schwierig. Dort entscheidet ausschließlich die Arbeit des Winzers über die Qualität, nicht der Jahrgang, schon gar nicht eine berühmte Lage. Die Klassifikation bestimmt das Preisgefüge der Weine Burgunds, nicht aber deren Qualität. Deshalb halten wir Burgund für ein weitgehend unberechenbares Minenfeld, dem wir sehr kritisch gegenüberstehen.

Doch es gibt hochwertige Alternativen. Wir finden sie z. B. im wenig beachteten südburgundischen Maconnais. Dort spielen die bemerkenswerten Weißweine der Domaine Robert-Denogent auf Augenhöhe mit den sehr viel berühmteren und teureren Weißweinen der  Côte d´Or. Jean-Jacques Robert leitet die kleine Domaine. Sein Urgroßvater kaufte Anfang des letzten Jahrhunderts Parzellen in den allerbesten Lagen von Fuissé und war damit der erste in der Region, der ein Terroirkonzept formulierte und praktizierte. Seine Weine verschwanden als offene Faßware im Weinhandel Burgunds, was sich erst änderte, als Jean-Jacques den Betrieb 1988 übernahm. Heute umfaßt die Domaine 5 ha in den besten Lagen der Appellation. Ihr größtes Kapital sind alte Reben; durchschnittlich 60 Jahre sind sie alt, manche, wie Les Carrons, auch 90 und mehr Jahre, was für niedrige Erträge mit entsprechender Konzentration sorgt, ohne daß durch Schnitt oder Ausdünnen weiter reduziert werden muß. Auf dem unspektakulär bescheidenen Betrieb, der ausschließlich Chardonnay anbaut, wird engagiert gearbeitet; man betet hier nicht die üblichen Rezept-Formeln angeblich modernen Weinbaus nach, sondern sucht sensibel nach eigenen Wegen für eigenständige Qualität. So liest Jean-Jacques Robert seine Trauben früher als die Nachbarn, nämlich physiologisch präzise reif; er vinifiziert jede einzelne Parzelle getrennt und vergärt die Moste spontan. Die Trauben werden schonend gepreßt und gehen nach der natürlichen Vorklärung des Mostes in neue Fässer, wo sie langsam entsprechend ihres natürlichen Verlaufs vergären. Entsprechend expressiv und eigenständig fallen die Weine aus und machen so die Qualitätspyramide des Betriebs eindrucksvoll nachvollziehbar: Je mehr man sich ‚hochtrinkt’, um so präziser profilieren sie ihren kraftvoll mineralischen Charakter. Burgund kann so preiswert sein. 

Tip: Trinken Sie die Weine jung, auch wenn sie sich über Jahre entwickeln. Wir finden sie im Alter von 3 bis 5 Jahren nach Abfüllung am attraktivsten. Dekantieren Sie die Weine bitte ein bis zwei Stunden vor Genuß.

Inhalt: 0.75 l (38,67 €* / 1 l)

29,00 €*
2018 Pouilly-Fuissé »La Croix« Robert-Denogent

Inhalt: 0.75 l (52,00 €* / 1 l)

39,00 €*
2021 Pouilly-Fuissé »Climat« Robert-Denogent

Inhalt: 0.75 l (67,87 €* / 1 l)

50,90 €*
2020 Pouilly-Fuissé »Vers Cras« Robert-Denogent

Inhalt: 0.75 l (72,00 €* / 1 l)

54,00 €*
2021 Pouilly-Fuissé »Ver Cras« Robert-Denogent

Inhalt: 0.75 l (88,00 €* / 1 l)

66,00 €*
Sonderformat
2020 Pouilly-Fuissé »Vers Cras« Robert-Denogent

Inhalt: 1.5 l (76,67 €* / 1 l)

115,00 €*