Wer sich den wohl eindrucksvollsten Wein der Côtes de Bourg aus der Hand von François Mitjavile durch die Lappen gehen läßt, ist selber schuld.
Für eine Appellation mit weniger Ruf als das nördliche Médoc erscheint der Wein teuer, doch er überzeugt in nahezu jedem Jahrgang durch souveräne Qualität, setzt Maßstäbe weit über seine Appellation hinaus und rechtfertigt den stolzen Preis mit besonderem Trinkvergnügen.
Roc de Cambes ist eines der überzeugenden Weinwunder Bordeaux. Stellen Sie den simplen Côtes de Bourg gegen große berühmte Châteaus der anderen, renommierten Seite der Gironde. Sie werden staunend erleben, wie der kleine Bauernwein von der falschen Flußseite den noblen Weinadel von der richtigen Seite als aufgemotzt oder seelenlos demontiert.
In Bordeaux wird viel über Herkunftsqualität und Terroir geredet. Die Realität in Weinberg und Keller ist oft qualitätsbegrenzender als die vermeintliche Qualität des Terroirs. Bordeaux lebt maßgeblich vom Zauber des Marketings und der Imagination seines Rufes. Deshalb provoziert Roc de Cambes vermeintlich minderwertige Herkunft, daß regelmäßig sein Preis in Frage gestellt wird. François Mitjavile schafft auf Roc de Cambes die perfekte Synergie von Qualität der Herkunft und deren Umsetzung auf Qualität auf der Flasche. Er knüpft damit an den großen Ruf der Côtes de Bourg an, den die Appellation bis 1855 genoß, als sie von der Bordelaiser Handelsmafia schlicht und ergreifend ausgebremst wurde durch jene Klassifikation, die heute noch Gültigkeit besitzt. Ihr ist es zu verdanken, daß die gesamte Rive droit in den Folgejahren in Vergessenheit und Armut versank. Das ändert sich derzeit, der Vergleich im Glas schafft Klarheit. Viele Roc de Cambes-Jahrgänge verweisen viele Weine der anderen Flußseite in wohldefinierte Schranken. Roc de Cambes sorgt in jeder Blindprobe für garantierte Überraschung. Ein großer Wein aus kleiner Appellation, der beweist, was für ein ungalubwürdiges Spiel in Bordeaux gespeilt wird, das mehr auf Image, Name und Imagination beruht, denn auf Qualität.
Wer sich den wohl eindrucksvollsten Wein der Côtes de Bourg aus der Hand von François Mitjavile durch die Lappen gehen läßt, ist selber schuld.
Für eine Appellation mit weniger Ruf als das nördliche Médoc erscheint der Wein teuer, doch er überzeugt in nahezu jedem Jahrgang durch souveräne Qualität, setzt Maßstäbe weit über seine Appellation hinaus und rechtfertigt den stolzen Preis mit besonderem Trinkvergnügen.
Roc de Cambes ist eines der überzeugenden Weinwunder Bordeaux. Stellen Sie den simplen Côtes de Bourg gegen große berühmte Châteaus der anderen, renommierten Seite der Gironde. Sie werden staunend erleben, wie der kleine Bauernwein von der falschen Flußseite den noblen Weinadel von der richtigen Seite als aufgemotzt oder seelenlos demontiert.
In Bordeaux wird viel über Herkunftsqualität und Terroir geredet. Die Realität in Weinberg und Keller ist oft qualitätsbegrenzender als die vermeintliche Qualität des Terroirs. Bordeaux lebt maßgeblich vom Zauber des Marketings und der Imagination seines Rufes. Deshalb provoziert Roc de Cambes vermeintlich minderwertige Herkunft, daß regelmäßig sein Preis in Frage gestellt wird. François Mitjavile schafft auf Roc de Cambes die perfekte Synergie von Qualität der Herkunft und deren Umsetzung auf Qualität auf der Flasche. Er knüpft damit an den großen Ruf der Côtes de Bourg an, den die Appellation bis 1855 genoß, als sie von der Bordelaiser Handelsmafia schlicht und ergreifend ausgebremst wurde durch jene Klassifikation, die heute noch Gültigkeit besitzt. Ihr ist es zu verdanken, daß die gesamte Rive droit in den Folgejahren in Vergessenheit und Armut versank. Das ändert sich derzeit, der Vergleich im Glas schafft Klarheit. Viele Roc de Cambes-Jahrgänge verweisen viele Weine der anderen Flußseite in wohldefinierte Schranken. Roc de Cambes sorgt in jeder Blindprobe für garantierte Überraschung. Ein großer Wein aus kleiner Appellation, der beweist, was für ein ungalubwürdiges Spiel in Bordeaux gespeilt wird, das mehr auf Image, Name und Imagination beruht, denn auf Qualität.
Inhalt: 0.75 l (90,67 €* / 1 l)
Inhalt: 0.75 l (100,00 €* / 1 l)