Seit 1300 befindet sich das riesige Landgut „Conte Saladini Pilastri“ im Besitz derer von Saladini Pilastri. Seit dreihundert Jahren ist der Weinbau überliefert. Doch unter eigenem Etikett füllt man Wein erst seit fünfzehn Jahren ab. Visionär wurde bereits 1994 die Umstellung auf organischen Landbau beschlossen, was um so erstaunlicher ist, als dieser Aufsteigerbetrieb, der nur wenige Kilometer von der adriatischen Küste in der Nähe der Ortschaft Spinetoli liegt, riesige 320 ha umfaßt! Immerhin die Hälfte davon sind Weinberge.
Die Qualitäten, die Familie Saladini Pilastri in den letzen Jahren präsentierte, konnten sich sehen lassen. Zwar waren sie wie alle Weine der Region rustikal und deftig, deren Gerbstoffqualität also typisch italienisch, aber sie deuteten schon damals an, was sie heute sind überdurchschnittlich in der Qualität. Saladini Pilastris produzieren heute knapp 700.000 Flaschen aus ausschließlich eigenen Trauben. Seit ein paar Jahren erobern sie den Weinmarkt mit Bioweinen, die ein sehr erfreuliches Preis-Genuß-Verhältnis bieten.
Familie Saladini Pilastri verfügt über ausgezeichnete Lagen, die als „Monteprandone“ und „Piediprato“ unter ihrer Lagenbezeichnung abgefüllt werden und sich erstklassigen Ruf erworben haben. Uns hat es besonders der einfache Rosso Piceno von Saladini Pilastri angetan. Er wird unter den Winzern der Marken als einer der besten seiner Art gehandelt, weil er wie kaum ein anderer Wein der bäuerlichen Marken viel Weinvergnügen zu fairem Preis garantiert. Die Weine von Saladini zeichnen sich durch eine charakteristisch spröde Gerbstoffkonzentration aus, die sie aus den langen, heißen Sommern der Marken beziehen. Kühlende Brisen von der Adria liefern immerhin angenehm frische Adern im Trunk, die charakteristisch sind für die Weine des Betriebs. Das ist auch das Verdienst des Önologen Domenico D'Angelo, der als Betriebsleiter sensibel darauf achtet, daß seine Weine nicht im italienischen Sinne „gemacht“ wirken, sondern ihren authentischen, stets etwas rustikalen Regionalcharakter bewahren, wie er typisch ist für die lokalen Rebsorten Montepulciano und Sangiovese.
Die Weine werden, weil meist maschinell gelesen, mittels Reinzuchthefen vergoren und wenn nötig in großen Holzfässern ausgebaut. Saladini Pilastri liefert ausdrucksstarke, ungeschminkte, saftige Weine zu guten Preisen, wie sie in Italiens Ego-Weinszene nicht selbstverständlich sind.
Seit 1300 befindet sich das riesige Landgut „Conte Saladini Pilastri“ im Besitz derer von Saladini Pilastri. Seit dreihundert Jahren ist der Weinbau überliefert. Doch unter eigenem Etikett füllt man Wein erst seit fünfzehn Jahren ab. Visionär wurde bereits 1994 die Umstellung auf organischen Landbau beschlossen, was um so erstaunlicher ist, als dieser Aufsteigerbetrieb, der nur wenige Kilometer von der adriatischen Küste in der Nähe der Ortschaft Spinetoli liegt, riesige 320 ha umfaßt! Immerhin die Hälfte davon sind Weinberge.
Die Qualitäten, die Familie Saladini Pilastri in den letzen Jahren präsentierte, konnten sich sehen lassen. Zwar waren sie wie alle Weine der Region rustikal und deftig, deren Gerbstoffqualität also typisch italienisch, aber sie deuteten schon damals an, was sie heute sind überdurchschnittlich in der Qualität. Saladini Pilastris produzieren heute knapp 700.000 Flaschen aus ausschließlich eigenen Trauben. Seit ein paar Jahren erobern sie den Weinmarkt mit Bioweinen, die ein sehr erfreuliches Preis-Genuß-Verhältnis bieten.
Familie Saladini Pilastri verfügt über ausgezeichnete Lagen, die als „Monteprandone“ und „Piediprato“ unter ihrer Lagenbezeichnung abgefüllt werden und sich erstklassigen Ruf erworben haben. Uns hat es besonders der einfache Rosso Piceno von Saladini Pilastri angetan. Er wird unter den Winzern der Marken als einer der besten seiner Art gehandelt, weil er wie kaum ein anderer Wein der bäuerlichen Marken viel Weinvergnügen zu fairem Preis garantiert. Die Weine von Saladini zeichnen sich durch eine charakteristisch spröde Gerbstoffkonzentration aus, die sie aus den langen, heißen Sommern der Marken beziehen. Kühlende Brisen von der Adria liefern immerhin angenehm frische Adern im Trunk, die charakteristisch sind für die Weine des Betriebs. Das ist auch das Verdienst des Önologen Domenico D'Angelo, der als Betriebsleiter sensibel darauf achtet, daß seine Weine nicht im italienischen Sinne „gemacht“ wirken, sondern ihren authentischen, stets etwas rustikalen Regionalcharakter bewahren, wie er typisch ist für die lokalen Rebsorten Montepulciano und Sangiovese.
Die Weine werden, weil meist maschinell gelesen, mittels Reinzuchthefen vergoren und wenn nötig in großen Holzfässern ausgebaut. Saladini Pilastri liefert ausdrucksstarke, ungeschminkte, saftige Weine zu guten Preisen, wie sie in Italiens Ego-Weinszene nicht selbstverständlich sind.