Am Montag, den 23.12., haben wir von 10:00 bis 16:00 Uhr geöffnet!

Von 12:00 - 16:00 Uhr Verkostung der Weine von D.S. Bio aus dem Latium, Danilo Scenna ist persönlich anwesend

Domaine des Sarrins

Großer Rosé mit Persönlichkeit und Eigenart

Auf halbem Weg zwischen den Ausläufern der Alpen und dem Mittelmeer schmiegt sich im Hinterland der Provence im kleinen Weiler Saint Antonin du Var die Domaine des Sarrins in die dicht bewaldeten Hügel des Haut Var, wie die Region dort heißt. Umgeben von über hundert Hektar Pinien- und Eichenwäldern sowie Olivenhainen stehen die Weinbergsparzellen wie kleine Inseln auf Lichtungen inmitten der bewaldeten Hügel rund um das Weingut. Der ideale Ort für Bioanbau, ungestört von Nachbarn, weitab des Lärms und Drecks der Zivilisation.

Bruno Paillard, dem in der Champagne das bekannte Champagner-Haus gleichen Namens gehört, baut dort seit 1995 auf über 240 Meter Höhe über dem Meer auf 27 Hektar Wein an, Côte de Provence in Weiß, Rosé und Rot, sowie Vin de Pays du Var. 

Die Böden bestehen hier im Wesentlichen aus kiesigem Kalkstein mit Toneinlagerungen. Es sind magere, karge Böden, die durch den Ton aber über ausreichend Wasserspeichervermögen verfügen, um die Reben ohne Trockenstress durch die lange Hitzeperiode des Sommers zu kriegen. 

Ihren Namen leitet die Domaine des Sarrins tatsächlich von den Sarazenen ab, die über Jahrhunderte hinweg das nahe Massif des Maures besetzten, von wo aus sie Raubzüge in die umliegende Region unternahmen. Nach wechselvoller Geschichte kam es gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts zu massiver Landflucht in der Provence, die sich nach dem ersten Weltkrieg so weit verstärkte, daß die Landwirtschaft in der Region weitgehend aufgegeben wurde. Die Domaine des Sarrins verfiel, bis Familie Paillard die verbliebenen Reste des einst weitläufigen Betriebes 1995 kaufte und ihm durch geduldige Aufbauarbeit über viele Jahre hinweg neues Leben einhauchte.

Der Weinbau der von Beginn an biologisch bewirtschafteten Domaine profitiert vom provenzalischen Klima. So helfen z. B. die vielen Winde der Region maßgeblich, Pilz-Krankheiten im Weinberg zu vermeiden. Die lange Trockenperiode im Sommer kann allerdings Probleme bereiten, Regen sehnen die Winzer im Var oft herbei. Deshalb gibt es gerade hier besonders viele Biobetriebe. Sie versuchen über entsprechende Bodenbearbeitung, die Verdunstung zu verhindern und Feuchtigkeit im Boden zu halten. Dabei hilft ihnen die Höhenlage zwischen dem Meer und den Alpen mit einem besonderen Mikroklima, das die Weine des Var deutlich prägt. Einerseits besteht bis Ende April die Gefahr von Nacht-Frösten, andererseits sorgt eine tägliche Temperaturdifferenz von 18 bis 20°c zwischen Tag und Nacht für ideale Wachstumsbedingungen. Im Sommer ist es oft 35°C heiß am Tag, doch kühlt es nachts meist auf 13°C ab, was besonders während der Ernte sehr wertvoll sein kann. Die kargen Böden und das Spannungsfeld der Temperaturen verleihen den Weinen des Var einen sehr eigenen, kernigen Charakter. Es sind expressive, würzige, kraftvolle, manchmal richtiggehend deftige Weine, die sich von den eher technisch geprägten, fruchtbetonten Weinen der Provence vorne am Meer deutlich unterscheiden. 

Die Domaine des Sarrins verarbeitet ausschließlich eigene Trauben. Die Rebsorten sind die klassischen Varietäten der Region: Grenache, Syrah, Cinsault und Mourvèdre in rot, Rolle alias Vermentino in weiß. Jede Rebsorte und jede Parzelle wird separat vinifiziert und es wird stets nur die erste Pressung verwendet, um Bitterkeit auszuschließen. Um die Balance zwischen Traubenreife und Frische im Wein auszureizen, erfolgt die sorgfältige Weinlese von Hand je nach Jahrgang und Parzelle über fünf bis sechs Wochen. Bruno Paillard möchte hohen Zucker und damit hohen Alkoholgehalt um jeden Preis vermeiden. Ihm geht es um Frische und Eleganz, um Finesse und Charakter. Dazu braucht er kerngesundes Lesegut von lebendigen Böden, die für entsprechende Nährstoffversorgung der Trauben sorgen, damit er ohne die üblichen Eingriffe der Önologie natürlich vergären und den Schwefel auf das absolut notwendige Minimum reduzieren kann.

Ein Modellbetrieb des Var, der sich im Keller viel Zeit läßt für Weine souveräner Expressivität und Stilistik. Wir konzentrieren uns auf den großen Rosé des Betriebes, den wir für einen der charaktervollsten halten, den die Provence zu bieten hat. Seit 2008 im Programm. 

Auf halbem Weg zwischen den Ausläufern der Alpen und dem Mittelmeer schmiegt sich im Hinterland der Provence im kleinen Weiler Saint Antonin du Var die Domaine des Sarrins in die dicht bewaldeten Hügel des Haut Var, wie die Region dort heißt. Umgeben von über hundert Hektar Pinien- und Eichenwäldern sowie Olivenhainen stehen die Weinbergsparzellen wie kleine Inseln auf Lichtungen inmitten der bewaldeten Hügel rund um das Weingut. Der ideale Ort für Bioanbau, ungestört von Nachbarn, weitab des Lärms und Drecks der Zivilisation.

Bruno Paillard, dem in der Champagne das bekannte Champagner-Haus gleichen Namens gehört, baut dort seit 1995 auf über 240 Meter Höhe über dem Meer auf 27 Hektar Wein an, Côte de Provence in Weiß, Rosé und Rot, sowie Vin de Pays du Var. 

Die Böden bestehen hier im Wesentlichen aus kiesigem Kalkstein mit Toneinlagerungen. Es sind magere, karge Böden, die durch den Ton aber über ausreichend Wasserspeichervermögen verfügen, um die Reben ohne Trockenstress durch die lange Hitzeperiode des Sommers zu kriegen. 

Ihren Namen leitet die Domaine des Sarrins tatsächlich von den Sarazenen ab, die über Jahrhunderte hinweg das nahe Massif des Maures besetzten, von wo aus sie Raubzüge in die umliegende Region unternahmen. Nach wechselvoller Geschichte kam es gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts zu massiver Landflucht in der Provence, die sich nach dem ersten Weltkrieg so weit verstärkte, daß die Landwirtschaft in der Region weitgehend aufgegeben wurde. Die Domaine des Sarrins verfiel, bis Familie Paillard die verbliebenen Reste des einst weitläufigen Betriebes 1995 kaufte und ihm durch geduldige Aufbauarbeit über viele Jahre hinweg neues Leben einhauchte.

Der Weinbau der von Beginn an biologisch bewirtschafteten Domaine profitiert vom provenzalischen Klima. So helfen z. B. die vielen Winde der Region maßgeblich, Pilz-Krankheiten im Weinberg zu vermeiden. Die lange Trockenperiode im Sommer kann allerdings Probleme bereiten, Regen sehnen die Winzer im Var oft herbei. Deshalb gibt es gerade hier besonders viele Biobetriebe. Sie versuchen über entsprechende Bodenbearbeitung, die Verdunstung zu verhindern und Feuchtigkeit im Boden zu halten. Dabei hilft ihnen die Höhenlage zwischen dem Meer und den Alpen mit einem besonderen Mikroklima, das die Weine des Var deutlich prägt. Einerseits besteht bis Ende April die Gefahr von Nacht-Frösten, andererseits sorgt eine tägliche Temperaturdifferenz von 18 bis 20°c zwischen Tag und Nacht für ideale Wachstumsbedingungen. Im Sommer ist es oft 35°C heiß am Tag, doch kühlt es nachts meist auf 13°C ab, was besonders während der Ernte sehr wertvoll sein kann. Die kargen Böden und das Spannungsfeld der Temperaturen verleihen den Weinen des Var einen sehr eigenen, kernigen Charakter. Es sind expressive, würzige, kraftvolle, manchmal richtiggehend deftige Weine, die sich von den eher technisch geprägten, fruchtbetonten Weinen der Provence vorne am Meer deutlich unterscheiden. 

Die Domaine des Sarrins verarbeitet ausschließlich eigene Trauben. Die Rebsorten sind die klassischen Varietäten der Region: Grenache, Syrah, Cinsault und Mourvèdre in rot, Rolle alias Vermentino in weiß. Jede Rebsorte und jede Parzelle wird separat vinifiziert und es wird stets nur die erste Pressung verwendet, um Bitterkeit auszuschließen. Um die Balance zwischen Traubenreife und Frische im Wein auszureizen, erfolgt die sorgfältige Weinlese von Hand je nach Jahrgang und Parzelle über fünf bis sechs Wochen. Bruno Paillard möchte hohen Zucker und damit hohen Alkoholgehalt um jeden Preis vermeiden. Ihm geht es um Frische und Eleganz, um Finesse und Charakter. Dazu braucht er kerngesundes Lesegut von lebendigen Böden, die für entsprechende Nährstoffversorgung der Trauben sorgen, damit er ohne die üblichen Eingriffe der Önologie natürlich vergären und den Schwefel auf das absolut notwendige Minimum reduzieren kann.

Ein Modellbetrieb des Var, der sich im Keller viel Zeit läßt für Weine souveräner Expressivität und Stilistik. Wir konzentrieren uns auf den großen Rosé des Betriebes, den wir für einen der charaktervollsten halten, den die Provence zu bieten hat. Seit 2008 im Programm.