Philip Togni Vineyard

Lisa, Birgitta & Philip Togni

Ein winzig kleines, äußerlich sehr bescheidenes Weingut im ansonsten so mondänen kalifornischen Napa Valley produziert einen der großen Cabernets der Welt. Beeindruckend, ohne schwülstig zu sein. Kühl und frisch und doch mächtig konzentriert, enorm dicht verwoben und von atemberaubender Konsistenz im Mundgefühl. Seit über 30 Jahren im Programm. 

Region: Spring Mountain, Napa Valley

Boden: Vulkanisch & Sedimentgestein

Betriebsgröße; 4 ha

Bewirtschaftung: Biologisch (zertif.)

Rebsorte; Cabernet Sauvignon, merlot, Cabernet Franc, Petit Verdot

2026 könnten wir unser 40jähriges Kalifornien-Engagement feiern, wovon wir in Anbetracht der politischen Entwicklung »drüben« aber absehen. »The orange man« ist dabei, den kalifornischen Weinbau in seinen Grundfesten zu erschüttern. Zahlreiche Weinbaubetriebe können ihre Reben derzeit nicht bewirtschaften, weil sich ihre südamerikanischen Arbeitskräfte nicht mehr vors Haus trauen, aus Angst, von den ICE-Truppen abtransportiert zu werden. Was die angedrohten Zölle anrichten werden, steht noch in den Sternen, und praktisch allen Forschungsprojekten und Instituten an der Schnittstelle zwischen Forschung, Landwirtschaft und Weinbau wurden die Mittel gekürzt bzw. eingefroren, Tausende von Mitarbeitern über Nacht entlassen. Das Land erlebt einen Braindrain, dem Tausende von Jahren wertvollen Wissens zum Opfer zu fallen drohen. 

Als wir 1988 das winzige Weingut von Birgitta und Philip Togni erstmals besuchten, war das Liebe auf den ersten Blick. Dabei begann der Besuch skurril: Uns wurde, das Internet gab es damals noch nicht, am Telefon lediglich die Uhrzeit für unseren Besuch und die Schlosskombination für das Tor zur Einfahrt kommuniziert. Wir erwarteten also ein mondänes Eingangstor. Die Anfahrt auf den Spring Mountain entpuppte sich als kleines Abenteuer. Oben angekommen, Philip Togni ist auf 600 m Höhe eines der höchsten Weingüter des berühmten Tales, sehen wir ein Tor, das wir ob seines traurigen Zustands aber kaum für das hielten, das wir öffnen sollten. Wir stiegen aus, probierten die Kombination an einem popligen Baumarktschloß, und siehe da, wir waren richtig. 

Es empfingen uns Birgitta und Philip Togni, sie Schwedin, er vom Wetter gegerbter Schotte (wie sich später herausstellt mit Südtiroler Wurzeln). Viel Besuch schienen die beiden nicht zu bekommen, denn sie wollten zuallererst wissen, wie wir auf sie gekommen waren. Schließlich liegt ihr kleines Weingut abseits bekannter Routen mitten im Wald auf dem höchsten Punkt des Spring Mountain. Die Grenze zwischen Napa und Sonoma geht durch ihr Grundstück. Das Weingut ist winzig, schmucklos und ganz auf Zweckmäßigkeit ausgerichtet. Während das neureiche Geprotze unten im berühmten Tal oft peinlich wirkt, geht es hier oben wohltuend bescheiden zu. Wir werden in ihr gemütliches, kleines Holzhaus zum Essen eingeladen und dürfen die ersten Togni-Weine unseres Lebens genießen - und sind prompt geschockt, denn solch beeindruckende Cabernets hatten wir noch nie im Glas. Seit diesem Besuch führen wir jeden Jahrgang, 1985 war der erste, den wir importierten.

Im Bild die 1981 gepflanzte Ur-Parzelle des 4 ha kleinen Betriebs. Im Hintergrund Familie Tognis Wohnhaus

Philip Togni studierte seinerzeit bei Emile Peynaud, dem legendären Begründer der modernen Kellerwirtschaft wie auch der modernen Weinsensorik, an der Universität von Bordeaux. Bei ihm legte er auch sein Diplôme National d'Oenologie ab, während er zugleich stellvertretender Kellermeister auf dem Grand Cru Classé-Château Lascombes in Margaux-Cantenac im Médoc nördlich von Bordeaux war. Dann zog es ihn 1959 als einen der ersten Europäer ins ferne Napa Valley. Der Anfang war nicht leicht, doch der junge Philip fasste Fuß. Im Laufe seiner Weinmacher-Karriere arbeitete er dort für zahlreiche Weingüter im Napa Valley. Neben ein paar kontroversen Weinen, die dem damaligen Zeitgeschmack offensichtlich nicht entsprachen, gelangen ihm auch einige große Weine, die bis heute Gesprächsstoff sind. 

1975 werden Birgitta und Philip zehn Hektar Grund hoch oben auf dem Kamm des Spring Mountain angeboten. Sie kaufen, bauen ihr Holzhaus, bereiten vier Hektar zur Pflanzung vor und beginnen 1981 die Reben für ihren ersten Weinberg zu setzen. Der soll schon Ende des 19. Jahrhunderts exzellenten Wein geliefert haben. Heute stammen ihre ältesten Reben aus dem Jahr 1985, die jüngsten wurden 1997 gepflanzt: Cabernet Sauvignon, Merlot, Cabernet Franc und Petit Verdot. Philip bleibt der traditionellen Bordeaux-Formel treu und anders als die meisten Betriebe im Napa Valley bewirtschaften Tognis bis heute ihre Reben selbst, seit 2012 auch zertifiziert biologisch. 

In den 1980er Jahre haben es kalifornische Weine schwer, nicht nur auf dem heimischen Markt, sondern auch im Export, den ein paar wenige weltberühmte Weingüter monopolartig dominieren. Selbst als der damals allmählich bekannt werdende amerikanische Weinkritiker Robert M. Parker Tognis grandiosen Jahrgang 1990 als »denkwürdig« bezeichnet und ihn als »absolut sensationell« vorstellt und mit Lob geradezu überhäuft, bleibt der erhoffte Durchbruch aus.

In Deutschland verkaufen wir die Weine inzwischen ausgezeichnet. Doch Tognis haben es nicht leicht, in den USA gelten ihre Weine noch immer als »zu europäisch«, zu elegant und zu »schlank«. Doch Philip Togni ist nicht bereit, Konzessionen an den Publikumsgeschmack zu machen. Fast zwanzig Jahre lang muß er zusehen, wie berühmte Weinmacher, von reichen Weingutsbesitzern, die sich mit ihnen schmücken, hoch bezahlt, ihre Weine nach Rezept auf möglichst dunkle Farbe, opulent reifen Duft und süßlich schwere Konzentration trimmen, damit sie möglichst gute Bewertungen erhalten. Stimmen diese, erzielen ihre Weine schwindelerregende Preise. 

Irgendwann bemerkt aber auch deren Klientel, wie uniform und langweilig die Weine geworden sind, wie sehr sie dem immer gleichen »teuren« Klischee entsprechen. Die Nachfrage bricht ein. Immer mehr »Nobel-Weine« liegen seitdem auf Halde. Als dann auch noch eine neue Generation von Verkostern die Weine von Cathy Corison und Philip Togni höher zu bewerten beginnt, dreht sich der Markt. Ihre bis dahin verkannten Weine sind plötzlich die Stars des Marktes. Weil sie unmißverständlich den Charakter ihrer Herkunft in sich tragen, statt nur einer Konvention zu folgen, gelten sie plötzlich als stilistische Vorbilder.  

Seit dem Jahrgang 2012 führt Tochter Lisa das kleine Weingut. Sie hat lange im Weinhandel gearbeitet und dann Erfahrungen als Weinmacherin in Australien und auf Château Léoville-Barton in Bordeaux gesammelt. Als sie nach Hause zurückkehrt, stellt sie auf zertifiziert biologische Bewirtschaftung um und beginnt im Keller ihre eigene Handschrift durchzusetzen. Seitdem präsentieren sich die Weine von »Philip Togni« noch geschliffener, wirken spektakulär samtig und dicht im Mundgefühl, seidig kühl in monumental dicht gepackter Gerbstoff-Konsistenz, die sie als große Mountain-Cabernets auszeichnet. Auf ihre besondere Art absolut einmalig in der Welt der Rotweine. 

Die besondere Reberziehung

Cabernet Sauvignon ist eine stark wüchsige Rebsorte. In Bordeaux wird ihre Rebe sehr niedrig gehalten und ihr starker vegetativer Wuchs immer wieder eingekürzt. In Kalifornien hat man sich schon sehr früh mit dem sogenannten »Tannin-Management« beschäftigt und ist dabei zu einem völlig anderen Schluß in der Reberziehung gekommen, die man hier gut erkennen kann. Dabei können die Triebe, über die zwei Drähte oben zu erkennender Lyra gehängt, frei auswachsen.  

Durch die enorme Spannbreite der Triebe kann die Rebsorte, im Zusammenspiel mit den nährstoffreichen vulkanischen Böden des Napa Valley, zunächst ungehindert ihrem vegetativen Treiben nachgehen. Sie bildet dabei eine besonders große Photosynthesefläche, die zur Ausreifung der Beeren im späteren Wachstum entscheidend wird. Irgendwann entscheidet der Rebstock, daß er sich um den Nachwuchs kümmern sollte und schaltet dazu auf das generative Wachstum um, das nun die sich bildenden Beeren versorgt. Es entsteht eine außergewöhnlich reife Gerbstoffqualität ohne überschießende Alkoholgradation, weil die Reben nicht durch grüne Lese und das Einkürzen der Triebe gestresst werden. Die Herausforderung dabei ist die Balance zwischen Photosynthese- und Verdunstungsfläche, die man mit entsprechender Begrünung und regenerativer Bewirtschaftung zu steuern versucht. Bei Philip Togni erkennt man Bewässerungsschläuche im Weinberg, alle alten Reben werden aber ohne Bewässerung bewirtschaftet. Sollte es in einem Jahr aber mal zu einem der gefürchteten extremen Hitzepeaks kommen, die die Beeren binnen weniger Tage zu Rosinen dehydrieren können, versucht man dem mit kurzer, präzise dosierter Bewässerung zu begegnen.

Das ominöse Tor

Hier das ominöse Tor, durch das jeder muß, der den Philip Togni-Vineyard besuchen will. Mehr ein Gatter als ein Tor, mit dem sich Familie Togni vor unangemeldeten Besuchern schützt, denn nur wer über den sich ständig ändernden Code verfügt, darf eintreten.  

Das unscheinbarste Spitzenweingut Kaliforniens

Das, was man hier sieht, ist das Betriebsgebäude des Weingutes. Ein bescheidener Bau an einem verwunschen schönen Ort. Mehr ist hier nicht. Klein in der Dimension, exakt auf die 4 ha Reben zugeschnitten, kein großer Aufwand, kaum Technik, ganz dem Zweck der Rotwein-Herstellung gewidmet. Die absolute Ausnahme im reichen Napa Valley, wo manche neureiche Betriebsgebäude an Disneyland erinnern und viele spektakulär in die Berge gesprengte Kellergewölbe Millionen verschlungen haben.

Im September 2020 zerstörte das katastrophale »Glass Fire« zahlreiche Weingüter am Spring Mountain. Unter anderen fiel auch eines der berühmten Weingüter Kaliforniens den Flammen zum Opfer, der zum LVMH-Konzern gehörende legendäre »Newton-Vineyard«, der daraufhin den Betrieb endgültig aufgab. Bei Tognis brannten ein paar Bäume, wie durch ein Wunder blieben Reben und Infrastruktur aber unbeschadet. Doch der Rauch der Brände kontaminierte auch hier die gesamte Produktion des Jahrgangs 2020. 

Im Bild Rebzeilen mit der besonderen Reberziehung und die Bodenbearbeitung im Frühjahr. Lisa Togni öffnet den Boden, in dem sie ihn wenige Zentimeter unter der Oberfläche mulcht, damit der im Frühjahr reichlich fallende Regen in den Boden einsickern und gespeichert werden kann. Die Rebzeilen sind breiter angelegt als bei uns, weil diese Art der Reberziehung Licht und Durchlüftung braucht, damit mehr Platz. Deshalb spricht man in Kalifornien auch nicht von einem Ertrag pro Hektar, sondern pro Stock.   

Im in den Hang hineingebauten Kellergebäude reifen die Jungweine in neuen und gebrauchten Barriques, dort liegt auch das Archiv der alten Jahrgänge. Die Trauben werden von Hand gelesen, schonend abgebeert, der Most dann von Lisa mit einer neutralen Champagner-Hefe vergoren. Dabei paßt sie die Maischestandzeit je nach Jahr der Beschaffenheit der Beerenschalen an. Anschließend reifen ihre Weine bis zu zwei Jahren auf der Feinhefe in den Fässern.

Ihre Wein starten stets leise im Glas, präsentieren sich scheu, unaufgeregt und zeitlos entspannt. Im Alkohol fallen sie natürlich aus. Es sind extrem lager- und entwicklungsfähige Weine, auch in kleineren Jahrgängen. Im Stadium beginnender Reife präsentieren sie sich unglaublich tiefgründig und spektakulär komplex im typisch tintigen Charakter großen Napa Valley Cabernets. Im reifenden Bukett der klassische Hauch von Graphit und Zigarrenkiste, in Stil, Charakter und Ausstrahlung einzigartig und von fast ewiger Haltbarkeit. Rare Rohdiamanten, die ihre Brillanz und Größe erst mit der Zeit offenbaren.

Tanbark Hill

Seit ein paar Jahren gibt es mit dem »Tanbark Hill« einen Zweitwein, den Lisa Togni aus Parzellen mit jüngeren Reben gewinnt. Der Wein ist früher zugänglich, entwickelt sich aber ähnlich spektakulär wie ihr großer Estate Cabernet. Er wird exakt genau so ausgebaut wie der große Wein.   

Der Unterschied zwischen den beiden ist nur im direkten Vergleich schmeckbar. Vor allem im Mund wird er fühlbar, weil er sich nicht ganz so konzentriert und dicht, nicht ganz so exotisch und balsamisch frisch präsentiert, wie der große Wein des kleinen Weingutes.. 

Doch auch Lisas »Tanbark Hill« besitzt den attraktiven tintig »blauen« Charakter, der ihre Weine so markant von anderen aus dem Napa Valley unterscheidet. Ist das die europäische Handschrift ihres Vaters, oder ist es doch die Höhenlage auf dem Spring Mountain, die in den Jahren vor der Klimaerwärmung immer wieder für Probleme mit der phenolischen Reife sorgte? Auf jeden Fall desavouiert auch Lisas Zweitwein so manch großen Namen aus dem berühmtesten Weintal der Welt als teure Banalität und läßt, zumal nach ein paar Jahren der Reife, selbst große Bordeaux vor Neid erblassen. Für uns einer der erstaunlichen Werte der Weinwelt, den es allerdings nur in Jahrgängen gibt, in denen seine Auslese Sinn macht.

Fast 40 Jahre Zusammenarbeit!

Es ist in unserer Branche eher ungewöhnlich, daß eine Geschäftsbeziehung über so viele Jahre so erfolgreich anhält. Doch gerade mit unseren kalifornischen Winzerinnen und Winzern, die alle nur überschaubar kleine Betriebe bewirtschaften, verbinden uns langjährige, loyale Beziehungen. Es sind die persönlichen Verbindungen, die uns zu Partnern gemacht haben, unabhängig von den manchmal harten Kursschwankungen des Dollar zum Euro und unabhängig auch von der unsicheren politischen Großwetterlage, die den USA mit der Regierung Trump bevorsteht.

Als wir damals Philip Togni kennenlernten, war er so alt wie ich oben auf dem Bild. Heute ist er weit über 90 Jahre alt und noch immer rüstig und aktiv. Schön, daß wir mit Lisa diese so alte und wertvolle Beziehung in begeisternd neuer Dynamik weiter pflegen können. 

Fast 40 Jahre Zusammenarbeit!

Es ist in unserer Branche eher ungewöhnlich, daß eine Geschäftsbeziehung über so viele Jahre so erfolgreich anhält. Doch gerade mit unseren kalifornischen Winzerinnen und Winzern, die alle nur überschaubar kleine Betriebe bewirtschaften, verbinden uns langjährige, loyale Beziehungen. Es sind die persönlichen Verbindungen, die uns zu Partnern gemacht haben, unabhängig von den manchmal harten Kursschwankungen des Dollar zum Euro und unabhängig auch von der unsicheren politischen Großwetterlage, die den USA mit der Regierung Trump bevorsteht.

Als wir damals Philip Togni kennenlernten, war er so alt wie ich oben auf dem Bild. Heute ist er weit über 90 Jahre alt und noch immer rüstig und aktiv. Schön, daß wir mit Lisa diese so alte und wertvolle Beziehung in begeisternd neuer Dynamik weiter pflegen können. 

Ein Ausnahmebetrieb


Frauen haben es nicht leicht im Weinbusiness. Wir wissen das aus Erfahrung, unsere beiden Töchter verdienen ihr Geld mit Wein. Es gibt noch immer erstaunlich viele Männer, die Frauen im Wein nicht für voll nehmen und sich zum Teil unfaßbar dämlich äußern, wenn wir auf Frauen im Wein besonders hinweisen. Es ist unsere Erfahrung aus über vierzig Berufsjahren, daß Frauen Wein anders verstehen und oftmals mutiger angehen als Männer. So hat Lisa Togni, im Bild oben zwischen ihren Eltern Philip und Birgitta, die Weine ihrer Familie auf ein neues Qualitätsniveau gehoben und sich heimlich still und leise als eine der angesehensten und respektiertesten Winzerinnen im Napa Valley etabliert. Sie hat die Weine ihres Vaters raffinierter gemacht und mit einem Hauch mehr Schmelz versehen, ohne ihnen die atemberaubende Tiefe und Komplexität zu nehmen, für die sie schon immer standen. Sie hat seine Arbeit respektvoll fortgesetzt, den Weinen eine Spur mehr Eleganz verliehen und ihnen feinfühlig zu noch mehr Größe verholfen:

Jahrgang 2021 • 100 Punkte und »Wein des Jahres 2024«

Nach der Enttäuschung, die Weine des Jahrgangs 2020 wegen der Beeinträchtigung durch die lange über dem Norden Kaliforniens stehenden Rauchschwaden der zahlreichen Brände vernichten zu müssen, knüpft Lisa mit dem Jahrgang 2021 gekonnt und souverän an die Tradition der klassischen großen Weine ihres Vaters an. Der prägte die Geschichte des Napa Valley entscheidend mit seiner Arbeit für Weingüter wie Mayacamas, Chalone, Gallo und Inglenook. Mitte der 1960er Jahre war er an der Gründung von »Chappellet« beteiligt, wo er einen der großen Kultweine Kaliforniens produzierte: Bis heute gilt sein Chappellet-Cabernet Sauvignon des Jahrgangs 1969 unter Sammlern »als einer der größten und einzigartigsten Weine, die jemals im Napa Valley hergestellt wurden«

Einer der maßgeblichen Verkoster in den USA, Antonio Galloni, schrieb im Dezember 2023 über Lisas Jahrgang 2021: »Der 2021er Cabernet Sauvignon Estate von Philip Togni ist ein sagenhaft schöner Wein, für mich einer der Weine des Jahres. Sein ätherisch exotisches Bouquet ist ein starker Auftakt. Geschmeidig und cremig, mit umwerfender Finesse in der Textur, glänzt der 2021er von Anfang bis Ende. Kandiszucker, Minze, Lavendel, Kirsch und Gewürze schmücken den Abgang. Ein großer Wein, der durch seine Reinheit und außergewöhnliche Finesse besticht.« (Vinous, Dez. 2023) - und bewertet ihn mit raren 99 Punkten.

und weiter:

»Choosing the Vinous 2024 Wine of the Year from the more than 35,000 wines our team of reviewers tasted during the last twelve months was a daunting task. Over the course of long discussions and lengthy deliberations, one wine stood out. A Napa Valley Cabernet Sauvignon from a magnificent vintage that embodies exceptional quality and pedigree, with a price tag that remains quite accessible within the realm of the world’s very finest bottles. That wine is the 2021 Philip Togni Vineyard Cabernet Sauvignon Estate.«

Und in der größten Fachzeitschrift der Welt, dem englischen DECANTER, verleiht Autor Jonathan Cristaldi in der Ausgabe vom September 2024 dem Wein sogar enthusiastische 100 PunkteEine seltene, aber verdiente Ehrung.

Photos©K&U

Philip Togni Vineyard | 3780 Spring Mountain Road | St. Helena, Napa Valley | California 94574 | Erstinverkehrbringer: Gebr. Kössler & Ulbricht GmbH & CoKG

Inhalt: 0.75 l (125,33 €* / 1 l)

94,00 €*

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