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Weinbau Velich

Das 10 Hektar kleine Weingut der Familie Velich liegt in Apetlon, mitten im Nationalpark Neusiedlersee/Seewinkel, direkt an der ungarischen Grenze. Vater Helmut gründete es für den Nebenerwerb. Daran knüpften die beiden Söhne Roland und Heinz 1990 an und begannen den Weinbau zu intensivieren. Mit kraftvoll dicken Chardonnays, die vor Muskeln kaum laufen konnten, trugen sie schon bald den Ruf des Weingutes in die Welt. Velich-Chardonnays galten etwas in der Welt des Weines, ihr Ruf war legendär. Doch mit den Jahren änderte sich ihr Geschmack und damit auch ihre Interpretation.

Heute steht der Name des Weinbaus Velich für Heinz Velich und große Chardonnays charaktervoller Eigenart, die mit keinem anderen Chardonnay der Weinwelt vergleichbar sind. Ihr mineralisches Spiel, ihre prächtige Finesse, ihr profiliertes Rückgrat und ihre raffinierte aromatische Intensität und Individualität reflektieren mutig authentisch die einmalige Landschaft, in der sie entstehen. Den Einfluß des langsamen Ausbaus in kleinen Holzfässern reflektieren sie feinfühlig und nobel, gekonnt integriert in unverwechselbar komplexe Stilistik. Salzig spürt man die Mineralität der Lagen rund um die Salzlaken des Neusiedlersees auf der Zunge, ihr saftiges Mundgefühl schürt Lust auf mehr Chardonnay.

Heinz Velich hat die Ruhe weg. Sie überträgt sich auch auf seine Weine, die so beruhigend wie entspannt wirken. Viel Zeit läßt er ihnen im Holzfaß auf der Hefe. Langsame Weine in des Wortes bestem Sinne. Zeit ist für Heinz Velich wesentliches Stilelement.

Angenehm bescheiden im Auftritt wagt Heinz Velich mit seinem Weingut klares Profil in profunder handwerklicher Authentizität. Wenige Weine, unverkennbare Stilistik, pures Handwerk. Die Trauben werden physiologisch reif geerntet, von Hand verlesen, so schonend wie möglich verarbeitet, Spontanvergärung ist selbstverständlich, sorgfältig praktizierter Faßausbau die Regel, viel Zeit auf der Vollhefe, wo sie weder aufgerührt, gepumpt oder bewegt werden und bis zu zwei Jahren reifen, um schließlich unfiltriert auf Flasche zu kommen.

Wer mit Heinz Velich in den Keller steigt, wird Zeuge eines jener seltenen Weinerlebnisse, das, wie ins Gedächtnis eingebrannt, in Duft und Geschmack abrufbar wird. In stoischer Gelassenheit setzt der unaufgeregt agierende Winzer zeitlos wirkende Weine wider alle Moden, Trends und Konventionen visionär und mutig in Szene. Seine Weine, allen voran seine beiden legendären Chardonnays, verströmen Harmonie, sind saftig im Mundgefühl und weich, aber auch präzise, kompakt und fokussiert, und sie gehen bei aller Kompelxität frisch und trinkfreudig über die Zunge. Hoher Anspruch, den Heinz Velich souverän realisiert. Trotzdem werden sie von so manchem Winzer-Kollegen milde belächelt, weil sie so gar nicht dem modischen Zeitgeist entsprechen. Ihre Größe und Ausstrahlung aber definiert einen Weltklassebetrieb, dessen Süßweine übrigens ebenfalls eine Klasse für sich sind.

Was immer hier aus dem Keller das Licht der Weinwelt erblickt, es sind entspannte, souverän »langsame«, stilsichere Weinpersönlichkeiten, die zu den großen Österreichs gehören, sich mit ihrer provozierend selbstbewußten Eigenart aber schwer tun im eigenen Land. International freilich zählt man sie zur absoluten Spitze.

Heinz Velich ist ein bedachter Querdenker. Ein sensibler Mensch. Ein Winzer, der seinen unverwechselbaren Weinen den eigenwilligen Herkunftscharakter seiner unverwechselbaren Landschaft zu vermitteln versteht, faszinierend authentisch im Stil und beruhigend entspannt im Charakter.

Das 10 Hektar kleine Weingut der Familie Velich liegt in Apetlon, mitten im Nationalpark Neusiedlersee/Seewinkel, direkt an der ungarischen Grenze. Vater Helmut gründete es für den Nebenerwerb. Daran knüpften die beiden Söhne Roland und Heinz 1990 an und begannen den Weinbau zu intensivieren. Mit kraftvoll dicken Chardonnays, die vor Muskeln kaum laufen konnten, trugen sie schon bald den Ruf des Weingutes in die Welt. Velich-Chardonnays galten etwas in der Welt des Weines, ihr Ruf war legendär. Doch mit den Jahren änderte sich ihr Geschmack und damit auch ihre Interpretation.

Heute steht der Name des Weinbaus Velich für Heinz Velich und große Chardonnays charaktervoller Eigenart, die mit keinem anderen Chardonnay der Weinwelt vergleichbar sind. Ihr mineralisches Spiel, ihre prächtige Finesse, ihr profiliertes Rückgrat und ihre raffinierte aromatische Intensität und Individualität reflektieren mutig authentisch die einmalige Landschaft, in der sie entstehen. Den Einfluß des langsamen Ausbaus in kleinen Holzfässern reflektieren sie feinfühlig und nobel, gekonnt integriert in unverwechselbar komplexe Stilistik. Salzig spürt man die Mineralität der Lagen rund um die Salzlaken des Neusiedlersees auf der Zunge, ihr saftiges Mundgefühl schürt Lust auf mehr Chardonnay.

Heinz Velich hat die Ruhe weg. Sie überträgt sich auch auf seine Weine, die so beruhigend wie entspannt wirken. Viel Zeit läßt er ihnen im Holzfaß auf der Hefe. Langsame Weine in des Wortes bestem Sinne. Zeit ist für Heinz Velich wesentliches Stilelement.

Angenehm bescheiden im Auftritt wagt Heinz Velich mit seinem Weingut klares Profil in profunder handwerklicher Authentizität. Wenige Weine, unverkennbare Stilistik, pures Handwerk. Die Trauben werden physiologisch reif geerntet, von Hand verlesen, so schonend wie möglich verarbeitet, Spontanvergärung ist selbstverständlich, sorgfältig praktizierter Faßausbau die Regel, viel Zeit auf der Vollhefe, wo sie weder aufgerührt, gepumpt oder bewegt werden und bis zu zwei Jahren reifen, um schließlich unfiltriert auf Flasche zu kommen.

Wer mit Heinz Velich in den Keller steigt, wird Zeuge eines jener seltenen Weinerlebnisse, das, wie ins Gedächtnis eingebrannt, in Duft und Geschmack abrufbar wird. In stoischer Gelassenheit setzt der unaufgeregt agierende Winzer zeitlos wirkende Weine wider alle Moden, Trends und Konventionen visionär und mutig in Szene. Seine Weine, allen voran seine beiden legendären Chardonnays, verströmen Harmonie, sind saftig im Mundgefühl und weich, aber auch präzise, kompakt und fokussiert, und sie gehen bei aller Kompelxität frisch und trinkfreudig über die Zunge. Hoher Anspruch, den Heinz Velich souverän realisiert. Trotzdem werden sie von so manchem Winzer-Kollegen milde belächelt, weil sie so gar nicht dem modischen Zeitgeist entsprechen. Ihre Größe und Ausstrahlung aber definiert einen Weltklassebetrieb, dessen Süßweine übrigens ebenfalls eine Klasse für sich sind.

Was immer hier aus dem Keller das Licht der Weinwelt erblickt, es sind entspannte, souverän »langsame«, stilsichere Weinpersönlichkeiten, die zu den großen Österreichs gehören, sich mit ihrer provozierend selbstbewußten Eigenart aber schwer tun im eigenen Land. International freilich zählt man sie zur absoluten Spitze.

Heinz Velich ist ein bedachter Querdenker. Ein sensibler Mensch. Ein Winzer, der seinen unverwechselbaren Weinen den eigenwilligen Herkunftscharakter seiner unverwechselbaren Landschaft zu vermitteln versteht, faszinierend authentisch im Stil und beruhigend entspannt im Charakter.

2022 Welschriesling trocken Weinbau Velich

Inhalt: 0.75 l (17,33 €* / 1 l)

13,00 €*
2021 Muskat-Ottonel (trocken) Weinbau Velich

Inhalt: 0.75 l (20,00 €* / 1 l)

15,00 €*
2020 Chardonnay »Darscho« Weinbau Velich

Inhalt: 0.75 l (56,00 €* / 1 l)

42,00 €*
Sonderformat
2007 Welschriesling »TBA« Weinbau Velich

Inhalt: 0.375 l (117,07 €* / 1 l)

43,90 €*
2020 Chardonnay »Tiglat« Weinbau Velich

Inhalt: 0.75 l (96,00 €* / 1 l)

72,00 €*