Am Montag, den 23.12., haben wir von 10:00 bis 16:00 Uhr geöffnet!

Von 12:00 - 16:00 Uhr Verkostung der Weine von D.S. Bio aus dem Latium, Danilo Scenna ist persönlich anwesend

Vins de Pedra

Vins de Pedra. Spanien mit Charakter und Persönlichkeit. Abseits des Mainstreams, der das Erscheinungsbild spanischer Weine auf dem deutschen Markt unbeirrt dominiert. Spanien hat faszinierend eigenwillige Weine zu bieten. Sie aber sind nicht einfach zu verkaufen, weil sie nicht dem üblichen spanischen Geschmacks-Populismus huldigen. Deshalb werden sie hierzulande kaum angeboten. 

Die Weine von »Vins de Pedra« entstehen auf ca. 350 Höhe in der Nähe von Montblanc in der Region Empordà, im Hinterland der Costa Brava. Die DO Empordà gilt als Wiege des Weinanbaus in Spanien. Sie grenzt mit ihren rund 2300 Hektar Reben direkt an das südfranzösische Roussillon an. Die Reben stehen auch hier auf kargen Kalkböden, die die Weine spürbar prägen. Das Klima ist eigentlich mediterran, aber kalte Nordwinde sorgen für Säure und eine ganz eigene Spannung in den Weinen. Hier werden vor allem weiße Rebsorten wie Chenin Blanc und Macabeo, Moscatel, Parellada, Riesling und Xarel·lo angebaut, aber auch Chardonnay und Gewürztraminer. Empordà ist aber auch bekannt für seine Rosés, die hier meist aus der autochthonen Rebsorte Trepat gekeltert werden. An roten Rebsorten stehen hier Carignan, Cabernet Sauvignon, Syrah und Tempranillo

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Winzerin Marta Pedra i Blasi hat Önologie studiert und betreibt ihr Weingut Vins de Pedra zusammen mit ihrem Mann und ihren Eltern, die sich um die Reben kümmern. Martas Eltern hatten die Weinberge vor über 20 Jahren gekauft und die Trauben so lange an die lokale Genossenschaft abgegeben, bis Marta nach ihrem Studium nach Hause kam und beschloß, sich den Reben der Eltern zu widmen. Seit 2010 keltert sie aus diesen Trauben charaktervoll eigenständige Weine, die ihresgleichen suchen in Spanien. Auf ihren knapp 20 Hektar stehen die weißen Rebsorten Parellada und Chardonnay, die eigenwillige lokal autochthone rote Sorte Trepat, aus der Marta es als erste in Spanien wagte, seriösen Rotwein zu produzieren, der prompt Furore machte, sowie ein wenig Merlot und Cabernet Sauvignon

Auf synthetische Dünger und Pestizide verzichtet Marta vom ersten Tag an. Sie befindet sich in Umstellung auf zertifiziert biologischen Anbau, der hier, an der Schnittstelle zwischen dem milden Klima der Küstenregionen und dem kontinentalen Klima Zentralspaniens, vor allem im Frühjahr Probleme bereitet durch Frost und Feuchtigkeit zur falschen Zeit. Doch der jährliche Niederschlag von ca. 500 mm, die feuchtigkeitsspeichernden Ton- und Lehmböden, sowie drastische Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sorgen den Rest des Jahres für ideale Wachstumsbedingungen, die ihren Weinen nicht nur eine eigenwillig expressive Aromatik vermitteln, sondern sie auch mit lebendiger Säure und mineralischer Frische ausstatten, wie man sie in Spanien so nur selten antrifft. 

Marta erntet von Hand und liest die Trauben schon im Weinberg rigoros und sorgfältig aus. Die Weinbereitung verantwortet sie in ihrem Keller in Montblanc persönlich. Sie verzichtet dabei, ganz im Sinne der Naturweinbewegung, der sie sich verbunden fühlt, auf die üblichen Eingriffe der Kellerwirtschaft. Weil sie nur kerngesundes Lesegut verarbeitet, kann sie z. B. weitgehend auf Schwefel verzichten, ihre Weine liegen selten über 25 mg/l in der freien SO2.

Sie entrappt die Trauben, mahlt sie schonend, die weißen kommen in eine pneumatische Presse und werden anschließend temperaturkontrolliert im Stahltank spontan vergoren, um anschließend im Holzfaß auf der Feinhefe auszureifen. Die Rotweine werden im Holzfaß vergoren und ausgebaut und reifen dort auch bis zur Abfüllung.

Martas radikal regionale Weine sind begehrt in Spanien. Ihre Produktion ist winzig und stets blitzschnell ausreserviert. Wer nicht rechtzeitig kommt, geht leer aus. Dazu tragen auch die Etiketten bei, deren hohen Wiedererkennungswert sie ihrem Onkel Viktor Pedra verdankt. Ihr Weingut steht für aufregend eigenwillige Weine und für ein mutig anderes Spanien, das wir viel spannender finden als die immer gleichen Klischees, die Spaniens Önologen in ermüdender Einfalt bedienen. Hier ist es zu erleben, »unser« anderes Spanien.

Vins de Pedra. Spanien mit Charakter und Persönlichkeit. Abseits des Mainstreams, der das Erscheinungsbild spanischer Weine auf dem deutschen Markt unbeirrt dominiert. Spanien hat faszinierend eigenwillige Weine zu bieten. Sie aber sind nicht einfach zu verkaufen, weil sie nicht dem üblichen spanischen Geschmacks-Populismus huldigen. Deshalb werden sie hierzulande kaum angeboten. 

Die Weine von »Vins de Pedra« entstehen auf ca. 350 Höhe in der Nähe von Montblanc in der Region Empordà, im Hinterland der Costa Brava. Die DO Empordà gilt als Wiege des Weinanbaus in Spanien. Sie grenzt mit ihren rund 2300 Hektar Reben direkt an das südfranzösische Roussillon an. Die Reben stehen auch hier auf kargen Kalkböden, die die Weine spürbar prägen. Das Klima ist eigentlich mediterran, aber kalte Nordwinde sorgen für Säure und eine ganz eigene Spannung in den Weinen. Hier werden vor allem weiße Rebsorten wie Chenin Blanc und Macabeo, Moscatel, Parellada, Riesling und Xarel·lo angebaut, aber auch Chardonnay und Gewürztraminer. Empordà ist aber auch bekannt für seine Rosés, die hier meist aus der autochthonen Rebsorte Trepat gekeltert werden. An roten Rebsorten stehen hier Carignan, Cabernet Sauvignon, Syrah und Tempranillo

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Winzerin Marta Pedra i Blasi hat Önologie studiert und betreibt ihr Weingut Vins de Pedra zusammen mit ihrem Mann und ihren Eltern, die sich um die Reben kümmern. Martas Eltern hatten die Weinberge vor über 20 Jahren gekauft und die Trauben so lange an die lokale Genossenschaft abgegeben, bis Marta nach ihrem Studium nach Hause kam und beschloß, sich den Reben der Eltern zu widmen. Seit 2010 keltert sie aus diesen Trauben charaktervoll eigenständige Weine, die ihresgleichen suchen in Spanien. Auf ihren knapp 20 Hektar stehen die weißen Rebsorten Parellada und Chardonnay, die eigenwillige lokal autochthone rote Sorte Trepat, aus der Marta es als erste in Spanien wagte, seriösen Rotwein zu produzieren, der prompt Furore machte, sowie ein wenig Merlot und Cabernet Sauvignon

Auf synthetische Dünger und Pestizide verzichtet Marta vom ersten Tag an. Sie befindet sich in Umstellung auf zertifiziert biologischen Anbau, der hier, an der Schnittstelle zwischen dem milden Klima der Küstenregionen und dem kontinentalen Klima Zentralspaniens, vor allem im Frühjahr Probleme bereitet durch Frost und Feuchtigkeit zur falschen Zeit. Doch der jährliche Niederschlag von ca. 500 mm, die feuchtigkeitsspeichernden Ton- und Lehmböden, sowie drastische Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sorgen den Rest des Jahres für ideale Wachstumsbedingungen, die ihren Weinen nicht nur eine eigenwillig expressive Aromatik vermitteln, sondern sie auch mit lebendiger Säure und mineralischer Frische ausstatten, wie man sie in Spanien so nur selten antrifft. 

Marta erntet von Hand und liest die Trauben schon im Weinberg rigoros und sorgfältig aus. Die Weinbereitung verantwortet sie in ihrem Keller in Montblanc persönlich. Sie verzichtet dabei, ganz im Sinne der Naturweinbewegung, der sie sich verbunden fühlt, auf die üblichen Eingriffe der Kellerwirtschaft. Weil sie nur kerngesundes Lesegut verarbeitet, kann sie z. B. weitgehend auf Schwefel verzichten, ihre Weine liegen selten über 25 mg/l in der freien SO2.

Sie entrappt die Trauben, mahlt sie schonend, die weißen kommen in eine pneumatische Presse und werden anschließend temperaturkontrolliert im Stahltank spontan vergoren, um anschließend im Holzfaß auf der Feinhefe auszureifen. Die Rotweine werden im Holzfaß vergoren und ausgebaut und reifen dort auch bis zur Abfüllung.

Martas radikal regionale Weine sind begehrt in Spanien. Ihre Produktion ist winzig und stets blitzschnell ausreserviert. Wer nicht rechtzeitig kommt, geht leer aus. Dazu tragen auch die Etiketten bei, deren hohen Wiedererkennungswert sie ihrem Onkel Viktor Pedra verdankt. Ihr Weingut steht für aufregend eigenwillige Weine und für ein mutig anderes Spanien, das wir viel spannender finden als die immer gleichen Klischees, die Spaniens Önologen in ermüdender Einfalt bedienen. Hier ist es zu erleben, »unser« anderes Spanien.