Herbst. Die Zeit der Ernte und der Laubfärbung ...


Wissen Sie, warum sich das Laub im Herbst färbt?

Bevor der Winter Einzug hält, präsentieren sich viele Gehölze kurze Zeit von ihrer besonders schönen Seite: Bäume und Sträucher färben ihre Blätter um. Aus Grün wird Gelb, Orange und Rot. Sie machen den Herbst damit zur farblich schönsten Jahreszeit. Doch dann fallen sie ganz plötzlich ab, die Blätter. Manchmal binnen weniger Tage, und aus ist es mit der herbstlichen Farbenpracht. 

Das machen unsere sommergrünen Laubgehölze, um sich auf den winterlichen Wassermangel vorzubereiten. Sie verdunsten über ihre Blätter einen großen Teil des über die Wurzeln aufgesogenen Wassers. Eine große hundertjährige Rotbuche verdunstet etwa 400 Liter pro Tag!  

Damit versteht man, warum Stadtbegrünung und Entsiegelung asphaltierter und zubetonierter Flächen so wichtig wären für unsere Städte. Der Eintrag von Wasser und dessen Speicherung im Boden beeinflussen die Klimabildung durch Photosyntheseleistung und Verdunstung maßgeblich und tragen so auch meßbar zur Abkühlung der Umgebungstemperatur in unseren Städten bei.

Wenn im Winter der Boden gefriert, bleibt der Wassernachschub aus. Pflanzen und Bäume würden langsam austrocknen, hätten sie sich nicht ihrer Blätter entledigt. Sie stoppen so die Wasserabgabe durch Verdunstung. Dabei ist der Zeitpunkt dieses Blattabwerfens ein von Temperatur und Phytohormonen gesteuerter komplexer Vorgang. 

Dazu bildet sich im Blattstiel ein Trenngewebe aus, dessen Zellen sich durch komplexe biologisch-chemische Prozesse voneinander lösen, so daß das Blatt aufgrund seines eigenen Gewichts schließlich abfallen kann. Die dabei entstehende Wunde verschließt dann ein Abschlussgewebe, das die Pflanze vor Wasserverlust und Eindringen von Schädlingen schützt. Das Wunder Natur.  

Der Abwurf der Blätter ist aber nicht nur wirksamer Verdunstungsschutz, er entsorgt auch giftige Stoffwechsel-Endprodukte und vor allem in ihnen gespeicherte Umweltgifte. Außerdem sichert er den im Frühling austreibenden Knospen das nötige Licht für die Photosynthese zu ihrer Entwicklung.  

Das prächtige Farbenspiel des Herbstes entsteht übrigens, weil Nährstoffe abgebaut und wichtige Elemente wie Stickstoff, Phosphor, Eisen und Kalium in den Stamm verlagert werden. Es beruht aber auch auf einer Änderung des Mengenverhältnisses der Blattfarbstoffe: Im Frühling und Sommer überwiegt der grüne Blattfarbstoff, das für die Photosynthese unabdingbare Chlorophyll; es überdeckt alle anderen Farbpigmente. Um den lebenswichtigen Farbstoff im nächsten Frühjahr, wenn ihn die neue Blattgeneration wieder benötigt, verfügbar zu haben, zerlegen ihn die Pflanzen im Herbst fast vollständig in kleinere Bestandteile, die sie aus dem Blatt herausziehen und in Zweig, Stamm oder Wurzel einlagern.

Erst dieses Abziehen des Blattgrüns im Herbst bringt das wunderbare Spiel der natürlichen Farb-Pigmente zur Geltung. 

Dann entfalten die Karotinoide ihr oranges und rotes, die Xanthophylle ihr gelbes und die Anthocyane ihr rotes und violettes Farbenspiel. Wenn die Blätter anschließend braun werden, weil die in ihnen enthaltenen Gerbstoffe oxidieren, kündigt dies an, daß sie absterben und abfallen werden. Ihre Pflanze zeigt so an, daß sie auf den Winter vorbereitet ist. Die Natur. Ein so komplexes wie faszinierendes Wunderwerk.

Bevor der Winter Einzug hält, präsentieren sich viele Gehölze kurze Zeit von ihrer besonders schönen Seite: Bäume und Sträucher färben ihre Blätter um. Aus Grün wird Gelb, Orange und Rot. Sie machen den Herbst damit zur farblich schönsten Jahreszeit. Doch dann fallen sie ganz plötzlich ab, die Blätter. Manchmal binnen weniger Tage, und aus ist es mit der herbstlichen Farbenpracht. 

Das machen unsere sommergrünen Laubgehölze, um sich auf den winterlichen Wassermangel vorzubereiten. Sie verdunsten über ihre Blätter einen großen Teil des über die Wurzeln aufgesogenen Wassers. Eine große hundertjährige Rotbuche verdunstet etwa 400 Liter pro Tag!  

Damit versteht man, warum Stadtbegrünung und Entsiegelung asphaltierter und zubetonierter Flächen so wichtig wären für unsere Städte. Der Eintrag von Wasser und dessen Speicherung im Boden beeinflussen die Klimabildung durch Photosyntheseleistung und Verdunstung maßgeblich und tragen so auch meßbar zur Abkühlung der Umgebungstemperatur in unseren Städten bei.

Wenn im Winter der Boden gefriert, bleibt der Wassernachschub aus. Pflanzen und Bäume würden langsam austrocknen, hätten sie sich nicht ihrer Blätter entledigt. Sie stoppen so die Wasserabgabe durch Verdunstung. Dabei ist der Zeitpunkt dieses Blattabwerfens ein von Temperatur und Phytohormonen gesteuerter komplexer Vorgang. 

Dazu bildet sich im Blattstiel ein Trenngewebe aus, dessen Zellen sich durch komplexe biologisch-chemische Prozesse voneinander lösen, so daß das Blatt aufgrund seines eigenen Gewichts schließlich abfallen kann. Die dabei entstehende Wunde verschließt dann ein Abschlussgewebe, das die Pflanze vor Wasserverlust und Eindringen von Schädlingen schützt. Das Wunder Natur.  

Der Abwurf der Blätter ist aber nicht nur wirksamer Verdunstungsschutz, er entsorgt auch giftige Stoffwechsel-Endprodukte und vor allem in ihnen gespeicherte Umweltgifte. Außerdem sichert er den im Frühling austreibenden Knospen das nötige Licht für die Photosynthese zu ihrer Entwicklung.  

Das prächtige Farbenspiel des Herbstes entsteht übrigens, weil Nährstoffe abgebaut und wichtige Elemente wie Stickstoff, Phosphor, Eisen und Kalium in den Stamm verlagert werden. Es beruht aber auch auf einer Änderung des Mengenverhältnisses der Blattfarbstoffe: Im Frühling und Sommer überwiegt der grüne Blattfarbstoff, das für die Photosynthese unabdingbare Chlorophyll; es überdeckt alle anderen Farbpigmente. Um den lebenswichtigen Farbstoff im nächsten Frühjahr, wenn ihn die neue Blattgeneration wieder benötigt, verfügbar zu haben, zerlegen ihn die Pflanzen im Herbst fast vollständig in kleinere Bestandteile, die sie aus dem Blatt herausziehen und in Zweig, Stamm oder Wurzel einlagern.

Erst dieses Abziehen des Blattgrüns im Herbst bringt das wunderbare Spiel der natürlichen Farb-Pigmente zur Geltung. 

Dann entfalten die Karotinoide ihr oranges und rotes, die Xanthophylle ihr gelbes und die Anthocyane ihr rotes und violettes Farbenspiel. Wenn die Blätter anschließend braun werden, weil die in ihnen enthaltenen Gerbstoffe oxidieren, kündigt dies an, daß sie absterben und abfallen werden. Ihre Pflanze zeigt so an, daß sie auf den Winter vorbereitet ist. Die Natur. Ein so komplexes wie faszinierendes Wunderwerk.

Der Herbst braucht eigene Weine. Denn nach den reifen Aromen des Sommers ziehen Wildfleisch, Kürbis und Lauch, Pilze, Kohl und die Wintergemüse in die Küche ein. Sie wird aromatisch dunkler, würziger, erdiger, verliert an Frucht und Frische. Dazu passen gemütliche Wohlfühl-Weine, die eher entspannt den Mund füllen, als mit frischer Säure anzuregen. Unsere herbstlichen Wein-Empfehlungen haben wir nach ihrer geschmacklichen Eignung ausgesucht, nicht nach ihrem Preis. Wir wünschen schöne Herbsttage!


Vier besondere Empfehlungen

Der Star unserer Herbst-Küche

Der junge Danilo Scenna aus dem Latium keltert seinen herbstlich inspirierten ARCARO aus einer erst seit 2010 wiederbelebten, bis dahin als ausgestorben geltenden alten, lokalen weißen Rebsorte mit dem Namen Maturano. Voller Charme und ursprünglicher Ausstrahlung umspült er die Zunge weich und mundfüllend. Angenehm verhalten im Alkohol, fügt er sich in rauchig würziger Aromatik in die Küche des Herbstes ein, als wäre er für sie gemacht. Vor allem vegane und vegetarische Gerichte begleitet er als überaus flexibler Speisenbegleiter in Perfektion. Auch Kürbis, Wurzelgemüse und Trüffel-Kreationen liegen ihm und Seefisch und hellem Fleisch verhilft er zum kulinarischen Höhenflug. Seine dichte Substanz und entspannte Art verdankt er Reben, die in alpiner Szenerie und unberührter Natur auf 500 m Höhe stehen. Eine besondere Empfehlung in Sachen »neuer italienischer Wein«. Naturwein, von VinNatur® und Demeter® zertifiziert. 

2021 »Arcaro« Maturano del Frusinate IGT, D.S. bio               22,00 €

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Der ganze Herbst in einer Flasche

Saint-Peray. Eine einstmals weltberühmte, nach der Reblauskatastrophe nie mehr auf die Beine gekommene, winzig kleine Weißweinappellation an der nördlichen Rhône bei Valence. Roussanne und Marsanne. Die aromatisch herbstliche Tönung ins Glas bringenden Rebsorten wurden im kleinen Holzfaß zu einem Wohlfühlwein ausgebaut, der es mit großen Chardonnays aus aller Welt allemal aufnimmt. Der in Stil und Charakter herbstlichste Weißwein in unserem Sortiment. Dicht gepackt sein sahnig-samtiges Mundgefühl. Herbstlich gelb seine Aromatik, in der rauchige Noten an einen Spaziergang im herbstlichen Wald erinnern. Man spürt den hefigen Einfluß der spontanen Gärung im Holzfaß. Samtig weich und kühl kleidet der Wein den Mund aus, um in schwelgerisch herbstlicher Pracht am Gaumen lange nachzuklingen. Großer Weißwein, der Aufmerksamkeit fordert. Saint Peray eben. Magisch regionale Ausstrahlung und Identität. Hinreißend gut und so inspirierend, daß er bis zum nächsten Herbst im Kopf nachwirkt. Ungeschönt, unfiltriert, berührender Naturwein.

2022 Saint Peray, Domaine de Lorient                 29,00 €

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 Endlich mal wieder Bordeaux

Man kann es überall lesen: Bordeaux is out. Zu weit hat es die Region in ihrer Arroganz getrieben. Cabernet und Merlot sind nicht mehr der Maßstab aller Dinge. Zehn Prozent ihrer Rebfläche sollen gerodet werden. Frau und Mann trinken heute selbstbewußter, brauchen das teure Klischee für das Ego nicht mehr, machen sich selbst auf die Suche.  

Auch wir haben uns weitgehend aus Bordeaux zurückgezogen, obwohl wir mal einer der Import-Pioniere der Region waren. Lang lang ist's her. Trotzdem gibt es dort noch immer Weine, die es in dem Stil und der Qualität zu dem Preis woanders nicht gibt. Valmengaux ist so ein Wein. Inzwischen in neuem Besitz, sehr engagiert geführt, Bio und Biodynamik, kleine Dimension, toller Keller, alles in Handarbeit mit Herzblut bewirtschaftet - und so schmeckt dieser kleine Bordeaux aus großem Jahrgang denn auch. Deftig, potent, geschmeidig, ein Maul voll Rotwein. Genau so einer, wie man ihn im Herbst gerne im Glas hat.  

2016 Domaine de Valmengaux, Côtes de Fronsac, Bordeaux    18,00 €

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Entspannte Kraft und gemütliche Wucht

Im Herbst fällt immer eine Armada von Gästen aus aller Welt im norditalienischen Piemont ein, um den Herbst und seine Trüffelsaison zu feiern. Dort ist auch die Rebsorte Barbera zu Hause. Die vielleicht piemontesischste aller roten Sorten dort. 

Wir machen es uns nicht so einfach. Unsere Barbera kommt aus dem Mezzogiorno, genauer aus Kampanien. Gut 80 km östlich von Neapel. Dort betreibt der junge Fabio de Beaumont ein kleines Gut, das neben Obst und Getreide auch Wein produziert. Dabei stammt dieser deftige Bauernbursche von den vermutlich ältesten Barbera-Reben des Landes. Riecht und schmeckt anders als im Piemont. Uralte Genetik von vor der Reblaus. Die mochte den Vulkanasche-Boden nicht, auf dem die Reben hier stehen. Deshalb: Der Herbst kann kommen und mit ihm diese dunkelwürzige, kraftvoll breitschultrig den Mund füllende Barbera, die man im Respekt vor dem Alter ihrer historischen Reben in herbstlicher Andacht zelebrieren sollte.  

2019 Barbera »Macchiusanelle«, de Beaumont, Kampanien  19,90 €

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Und hier reichlich gute Weine für Ihren Herbst

Anspruchsvoll, aber nicht überfordernd, gemütlich, anregend und wohltuend begleiten sie durch die dritte Jahreszeit

Herbstliche Weißweine


Weißweine für den Herbst sollten nicht mit Säure glänzen, sondern durch ein wohltuend harmonisches Mundgefühl. Sie dürfen frisch schmecken, müssen auch Säure besitzen, um einen niedrigen pH-Wert aufzuweisen, aber sie dürfen nicht spitz, schlank und mager schmecken, sondern sollten sich gut anfühlen im Mund. Schließlich müssen sie die kräftiger werdenden Aromen der herbstlichen Küche und die kühleren Außentemperaturen mit wärmendem Charakter, ohne daß ihr Alkohol heiß wirken darf am Gaumen, optimal begleiten können. Wir orientieren uns hier deshalb vor allem am Mundgefühl der Weine, lassen dabei aber die ganze Bandbreite an Stil und Charakter zu, die Weißwein heute zu bieten hat.

Zur Auswahl bitte auf die Pfeile links oder rechts klicken

Inhalt: 0.75 l (13,33 €* / 1 l)

10,00 €*
2023 »Cora« Moscat Amphora Loxarel Vitivinicultors

Inhalt: 0.75 l (14,53 €* / 1 l)

10,90 €*

Inhalt: 0.75 l (15,33 €* / 1 l)

11,50 €*

Inhalt: 0.75 l (15,33 €* / 1 l)

11,50 €*
2023 Scheurebe (VDP.Gutswein) Wagner-Stempel

Inhalt: 0.75 l (15,33 €* / 1 l)

11,50 €*
2022 Gutedel trocken Harteneck

Inhalt: 0.75 l (15,87 €* / 1 l)

11,90 €*
»gluegglich« Fred Loimer

Inhalt: 0.75 l (16,00 €* / 1 l)

12,00 €*

Inhalt: 0.75 l (16,00 €* / 1 l)

12,00 €*

Inhalt: 0.75 l (16,67 €* / 1 l)

12,50 €*
2023 »La Colline en Flamme» Blanc VdF Domaine des Pothiers

Inhalt: 0.75 l (17,20 €* / 1 l)

12,90 €*

Inhalt: 0.75 l (18,00 €* / 1 l)

13,50 €*

Inhalt: 0.75 l (18,67 €* / 1 l)

14,00 €*

Inhalt: 0.75 l (18,67 €* / 1 l)

14,00 €*

Inhalt: 0.75 l (19,33 €* / 1 l)

14,50 €*

Inhalt: 0.75 l (19,87 €* / 1 l)

14,90 €*
2019 Silvaner »Gegenstrom« Rainer Zang

Inhalt: 0.75 l (21,20 €* / 1 l)

15,90 €*

Herbstliche Rotweine


Rotwein für den Herbst soll glücklich machen. Ohne teuer zu sein. Die Rotwein-Nachfrage ist weltweit rückläufig, weil Weißwein so spannend vielfältig und hochwertig geworden ist - nicht dramatisch, aber doch so, daß man von einem Trend sprechen kann. Also empfehlen wir Ihnen hier sorgfältig ausgesuchte Rotweine für jeden Tag, die hohe Ansprüche erfüllen, aber nicht die Welt kosten. Das weltweite Überangebot führt dazu, daß bei entsprechender Suche Qualitäten zu entdecken sind, die ihren Preis mehr als wert sind. Wir staunen in unseren Proben immer wieder darüber, wie viel Rotweingenuß inzwischen fürs Geld geboten wird. Trotz steigender Preise für Energie, Flaschen, Korken und Papier, trotz Inflation. Solche ihren Preis besonders werten Weine bieten wir Ihnen hier an. Damit Ihre herbstlichen Abende so gemütlich wie erfreulich werden, ohne ein Loch in den Geldbeutel zu brennen. 

Inhalt: 0.75 l (10,53 €* / 1 l)

7,90 €*
%

Inhalt: 0.75 l (10,65 €* / 1 l)

7,99 €* 9,90 €* (19.29% gespart)
2022 Rosso Piceno DOC Saladini Pilastri

Inhalt: 0.75 l (10,67 €* / 1 l)

8,00 €*

Inhalt: 0.75 l (10,67 €* / 1 l)

8,00 €*
2022 »Mencia« Valdeorras Tinto Joaquin Rebolledo

Inhalt: 0.75 l (11,87 €* / 1 l)

8,90 €*
2020 »Lune Rouge« IGP Chemins de Bassac

Inhalt: 0.75 l (13,33 €* / 1 l)

10,00 €*

Inhalt: 0.75 l (14,67 €* / 1 l)

11,00 €*

Inhalt: 0.75 l (14,67 €* / 1 l)

11,00 €*

Inhalt: 0.75 l (15,33 €* / 1 l)

11,50 €*

Inhalt: 0.75 l (15,33 €* / 1 l)

11,50 €*

Inhalt: 0.75 l (15,87 €* / 1 l)

11,90 €*

Inhalt: 0.75 l (15,87 €* / 1 l)

11,90 €*
2021 »Monte do Zambujeiro« Tinto Quinta do Zambujeiro

Inhalt: 0.75 l (17,33 €* / 1 l)

13,00 €*

Inhalt: 0.75 l (17,33 €* / 1 l)

13,00 €*
2021 »La Vigne du Facteur« IGP Cevennes Agarrus | Serge Scherrer

Inhalt: 0.75 l (18,00 €* / 1 l)

13,50 €*
2022 »Rosso« Colli Tortonesi Oltretorrente

Inhalt: 0.75 l (18,53 €* / 1 l)

13,90 €*

Inhalt: 0.75 l (18,53 €* / 1 l)

13,90 €*
2020 Côte Roannaise »Diogene« Domaine des Pothiers

Inhalt: 0.75 l (42,67 €* / 1 l)

32,00 €*

Rosés für Herbst & Winter

Es gibt inzwischen anspruchsvolle Rosés, die auch in Herbst und Winter die saisonale Küche und nachhaltige Rosé-Gelüste hinreißend gut zu begleiten verstehen. Vor allem jene hochwertigen Exemplare, die nicht nur banal »fruchtig«, sondern kraftvoll im Geschmack sind, ohne alkoholisch schwer zu sein. Sie haben die »Dritte Dimension im Wein« so populär gemacht, daß Rosé heute das am schnellsten wachsende Segment im internationalen Weinhandel ist. Wir bieten hier etwas geschmacksintensivere Rosés zum herbstlichen Selbstversuch an. Sie sind stilistisch spannend unterschiedlich und zeigen, welche Viefalt in Sachen Rosé heute möglich ist.  

2023 Rosé »Tournage Riant« La Grange Tiphaine

Inhalt: 0.75 l (18,00 €* / 1 l)

13,50 €*
2023 Calabria Rosato »Alicante« Cataldo Calabretta

Inhalt: 0.75 l (19,33 €* / 1 l)

14,50 €*
2023 »Cirò« Rosato Cataldo Calabretta

Inhalt: 0.75 l (19,33 €* / 1 l)

14,50 €*

Inhalt: 0.75 l (19,87 €* / 1 l)

14,90 €*

Inhalt: 0.75 l (23,87 €* / 1 l)

17,90 €*
2023 Rosé »Qu´es Aquò« Mas Cal Demoura

Inhalt: 0.75 l (26,00 €* / 1 l)

19,50 €*
2020 »Rosé« Taubertal Landbau Kraemer

Inhalt: 0.75 l (30,67 €* / 1 l)

23,00 €*

Inhalt: 0.75 l (49,20 €* / 1 l)

36,90 €*

Weißweine für gemütliche Stunden


Wer herbstlichen Viktualien frönt, will auch in Sachen Wein aus dem Vollen schöpfen können. Dazu braucht es Weißweine, die saftig dichte Textur besitzen, ohne alkoholisch schwer zu sein. Sie sollten tiefgründig und charaktervoll sein, um die Küche der Saison mit Nachhalt unterstützen zu können. 

In der kalten Jahreszeit trinkt man auch Weißwein anders. Man sucht nach mehr Körper und weniger Säure, frisch darf und sollte er aber sein und im Alkohol nicht zu hoch, um auch gemütliche Stunden, ein gutes Buch oder ein gutes Gespräch ohne kulinarische Begleitung stressfrei und wohltuend mit dem Glas in der Hand genießen zu können. Wir haben dazu Weinpersönlichkeiten ausgesucht, die beruhigend wirken, aber aufregend gut sind. Hier leibhaftig zu erleben und in faszinierender Vielfalt zu genießen.

Inhalt: 0.75 l (19,87 €* / 1 l)

14,90 €*
2022 »Chenonceaux« Blanc Clos Roussely

Inhalt: 0.75 l (19,87 €* / 1 l)

14,90 €*
2022 »Ad Libitum« Rioja Maturana blanca Bodega Juan Carlos Sancha

Inhalt: 0.75 l (20,00 €* / 1 l)

15,00 €*

Inhalt: 0.75 l (20,67 €* / 1 l)

15,50 €*

Inhalt: 0.75 l (21,20 €* / 1 l)

15,90 €*
2022 »Slikker« Welschriesling St. Donat Winery

Inhalt: 0.75 l (24,00 €* / 1 l)

18,00 €*
2023 »Aus den Dörfern« Rosi Schuster

Inhalt: 0.75 l (22,53 €* / 1 l)

16,90 €*

Inhalt: 0.75 l (22,53 €* / 1 l)

16,90 €*

Inhalt: 0.75 l (22,67 €* / 1 l)

17,00 €*

Inhalt: 0.75 l (25,20 €* / 1 l)

18,90 €*
2022 Viognier »K&U« AdamsWein

Inhalt: 0.75 l (23,87 €* / 1 l)

17,90 €*

Inhalt: 0.75 l (25,33 €* / 1 l)

19,00 €*

Inhalt: 0.75 l (25,20 €* / 1 l)

18,90 €*
2022 Silvaner "R" Reserve Wagner-Stempel

Inhalt: 0.75 l (26,67 €* / 1 l)

20,00 €*

Inhalt: 0.75 l (26,67 €* / 1 l)

20,00 €*
2022 »Memoria« VdF Demi-sec Domaine Castera

Inhalt: 0.75 l (32,67 €* / 1 l)

24,50 €*
2022 Vouvray sec »Sauvé du gel« François et Julien Pinon

Inhalt: 0.75 l (27,87 €* / 1 l)

20,90 €*
2022 »Pomice« Bianco IGT Terre Siciliane Tenuta di Castellaro

Inhalt: 0.75 l (29,20 €* / 1 l)

21,90 €*
2022 Pouilly-Fumé »Elisa« Jonathan Pabiot

Inhalt: 0.75 l (29,33 €* / 1 l)

22,00 €*
2020 »Outis« Etna Bianco Ciro Biondi

Inhalt: 0.75 l (29,33 €* / 1 l)

22,00 €*
2022 "Alterites" Val de Loire Vendée IGP L'Orée du Sabia | Vigneron Océanique

Inhalt: 0.75 l (30,00 €* / 1 l)

22,50 €*

Rotweine für gemütliche Stunden

Es in Sachen Rotwein allen recht zu machen, ist unmöglich. Die einen trinken nur »runde, weiche« Weine, die anderen mögen es lieber deftiger, wieder anderen kann es gar nicht natürlich genug zugehen in Sachen Gerbstoff-Wirkung. Rotwein bedeutet Gerbstoffe. Um sie geht es, auch wenn viele Rotweintrinker nicht wissen, was sich dahinter verbirgt: Gerbstoffe sind mehr oder weniger lange Kettenverbindungen, ähnlich einer Halskette. Sind sie kurz, schmeckt der Rotwein hart, ledern und bitter. 

In hochwertigen Rotweinen kann man die Qualität der Gerbstoffe buchstäblich fühlen. Sie wirken lang und geschmeidig, können massiv präsent sein und einen Rotwein »dicht gepackt« wirken lassen, ohne die Zunge stumpf und matt zu quälen. Das ist sie dann, die Winzerkunst hinter dem Rotwein. 

Wir haben unsere herbstlich anspruchsvollen Rotweine nach der Qualität ihrer Gerbstoffe ausgewählt. Sie spülen stoffige Substanz auf die Zunge, besitzen mehr Körper, als daß sie durch raffinierte Eleganz glänzen, machen ihre hochwertige Gerbstoff-Qualität also in unterschiedlicher Physis auf der Zunge fühl- und spürbar, von deftig und warm bis dicht und raffiniert kühl in der Wirkung. 

2023 »La Gérine« AOP Ventoux Rouge Domaine La Ferme Saint-Martin

Inhalt: 0.75 l (19,87 €* / 1 l)

14,90 €*

Inhalt: 0.75 l (19,87 €* / 1 l)

14,90 €*

Inhalt: 0.75 l (20,00 €* / 1 l)

15,00 €*
2020 »Les Toiles« Rouge AOP Duche d`Uzes Agarrus | Serge Scherrer

Inhalt: 0.75 l (20,00 €* / 1 l)

15,00 €*
2022 »Chenonceaux« Rouge Clos Roussely

Inhalt: 0.75 l (20,00 €* / 1 l)

15,00 €*
2021 Syrah »Pleine Terre« IGP Chemins de Bassac

Inhalt: 0.75 l (22,00 €* / 1 l)

16,50 €*

Inhalt: 0.75 l (22,00 €* / 1 l)

16,50 €*
2021 Cairanne »La Brunote« Domaine Denis Alary

Inhalt: 0.75 l (22,53 €* / 1 l)

16,90 €*
2021 Malbec »Adelante« Adelante Wine

Inhalt: 0.75 l (22,53 €* / 1 l)

16,90 €*

Inhalt: 0.75 l (24,00 €* / 1 l)

18,00 €*
2021 »Naturaleza Salvaje« Tinto Azul y Garanza

Inhalt: 0.75 l (22,67 €* / 1 l)

17,00 €*
2022 Saint-Chinian »Cebenna« Les Eminades

Inhalt: 0.75 l (23,87 €* / 1 l)

17,90 €*

Inhalt: 0.75 l (24,00 €* / 1 l)

18,00 €*

Inhalt: 0.75 l (24,00 €* / 1 l)

18,00 €*
2022 Csókaszőlő (rot) Bussay Winery

Inhalt: 0.75 l (25,20 €* / 1 l)

18,90 €*

Inhalt: 0.75 l (25,20 €* / 1 l)

18,90 €*
2021 »Cuvée AnnA« Thomas Seeger

Inhalt: 0.75 l (25,33 €* / 1 l)

19,00 €*

Inhalt: 0.75 l (26,53 €* / 1 l)

19,90 €*

Inhalt: 0.75 l (28,00 €* / 1 l)

21,00 €*

Inhalt: 0.75 l (29,33 €* / 1 l)

22,00 €*
2021 Cahors »La Pierre« Château les Croisille

Inhalt: 0.75 l (32,67 €* / 1 l)

24,50 €*

Inhalt: 0.75 l (33,20 €* / 1 l)

24,90 €*

Inhalt: 0.75 l (33,33 €* / 1 l)

25,00 €*

Inhalt: 0.75 l (38,67 €* / 1 l)

29,00 €*

Weine die berühren. Für die guten Stunden im Leben

Guter Wein muß weit mehr können als nur zu schmecken. Je besser er ist, um so komplexer fällt er aus, weil ihn eine besondere Herkunft mehr prägt als die Weinbereitung. Um so mehr gibt es in ihm zu riechen, zu schmecken und zu fühlen. Um so »anstrengender« wirkt er aber auch und setzt damit neben Toleranz und Offenheit auch profunde Qualitäts- und Trink-Erfahrung voraus. Nur dann kann man Weinpersönlichkeiten in ihren eindrucksvollen Eigenarten und Charakteren beurteilen und genießen. Guter Wein ist also mit der oberflächlich schnellen Beurteilung a la »schmeckt mir/schmeckt mir nicht« nicht zu beurteilen, denn Größe im Wein kann die perfekte Erfüllung bekannter Klischees sein, aber auch die hochindividuelle Abweichung von der »Normalität«. 

Da uns Klischees im Wein grundsätzlich nicht interessieren, bieten wir Ihnen in diesen sechs eindrucksvoll eigenständigen Weinpersönlichkeiten die Erfahrung des »Guten im Wein« an, das jeden dieser sechs Weine in Duft und geschmacklicher Wirkung sehr unterschiedlich prägt. Sie werden auch »solo« genossen, also ohne Speisenbegleitung, zu Ihnen sprechen, wenn Sie sich nur auf sie einlassen ...     

Inhalt: 0.75 l (46,67 €* / 1 l)

35,00 €*

Inhalt: 0.75 l (58,53 €* / 1 l)

43,90 €*

Inhalt: 0.75 l (65,33 €* / 1 l)

49,00 €*
2018 Vouvray »Solera 18-19-20-21« Demi-sec François et Julien Pinon

Inhalt: 0.75 l (34,53 €* / 1 l)

25,90 €*

Inhalt: 0.75 l (80,00 €* / 1 l)

60,00 €*

Inhalt: 0.75 l (49,33 €* / 1 l)

37,00 €*

Inhalt: 0.75 l (51,87 €* / 1 l)

38,90 €*

Inhalt: 0.75 l (54,00 €* / 1 l)

40,50 €*

Inhalt: 0.75 l (72,00 €* / 1 l)

54,00 €*
2017 Saumur rouge »Les Arboises« Domaine Guiberteau

Inhalt: 0.75 l (78,67 €* / 1 l)

59,00 €*
2019 Pinot Noir »Kapellenmosesbuck« Charlotte und David Beck

Inhalt: 0.75 l (80,00 €* / 1 l)

60,00 €*
2020 Château Roc de Cambes Château Roc de Cambes

Inhalt: 0.75 l (90,67 €* / 1 l)

68,00 €*

Inhalt: 0.75 l (158,67 €* / 1 l)

119,00 €*

Inhalt: 0.75 l (226,67 €* / 1 l)

170,00 €*

Besondere Schaumweine, die entspannend wirken statt aufzuregen

Champagner ist unanständig teuer geworden. Höchste Zeit, sich nach Alternativen umzusehen. Wir haben sie lange vor der Teuerungswelle der Luxus-Blubber gesucht und gefunden, weil wir uns von der Arroganz der Champenoise nicht auf der Nase herumtanzen lassen wollten: 

Anspruchsvoll feinperlende Schaumweine hochwertiger Qualität mit persistentem Blasenspiel aus langer Reifezeit auf der Hefe. Vielleicht nicht ganz so komplex und anspruchsvoll wie manch großer Champagner, dafür ihren Preis aber allemal werter, bei fast identischem Trinkvergnügen. Alle nahezu zuckerfrei, alle angenehm belebend, alle fröhlich feinsinnig in der Perlung aus langer Flaschenreife auf der Hefe.

Inhalt: 0.75 l (23,87 €* / 1 l)

17,90 €*

Inhalt: 0.75 l (23,87 €* / 1 l)

17,90 €*

Inhalt: 0.75 l (24,00 €* / 1 l)

18,00 €*

Inhalt: 0.75 l (26,53 €* / 1 l)

19,90 €*
Sonderformat

Inhalt: 1.5 l (37,33 €* / 1 l)

56,00 €*
2021 Crémant de Loire »Les Greffiers« Etienne Bodet & Bodet-Herold

Inhalt: 0.75 l (35,87 €* / 1 l)

26,90 €*

Inhalt: 0.75 l (35,87 €* / 1 l)

26,90 €*

Inhalt: 0.75 l (35,87 €* / 1 l)

26,90 €*
2019 Sekt »Rosé« Extra Brut Prestige Griesel & Compagnie

Inhalt: 0.75 l (38,67 €* / 1 l)

29,00 €*

Inhalt: 0.75 l (38,00 €* / 1 l)

28,50 €*

Inhalt: 0.75 l (39,87 €* / 1 l)

29,90 €*

Inhalt: 0.75 l (41,33 €* / 1 l)

31,00 €*

Inhalt: 0.75 l (42,67 €* / 1 l)

32,00 €*

Inhalt: 0.75 l (53,20 €* / 1 l)

39,90 €*

Inhalt: 0.75 l (65,20 €* / 1 l)

48,90 €*

Inhalt: 0.75 l (86,67 €* / 1 l)

65,00 €*
2014 Sekt »Grande Cuvée« Réserve Griesel & Compagnie

Inhalt: 0.75 l (86,67 €* / 1 l)

65,00 €*

Natürlich süß

Über edelsüße Weine wird viel berichtet. Schließlich genießen einige Süßwein-Produzenten weltweiten Ruf und ihre Weine werden zu irren Preisen gehandelt. Bei uns leiden alle Arten von Süßweinen unter mangelnder Nachfrage. Nur in den USA und einigen asiatischen Ländern wird edelsüßer Wein hochgeschätzt. 

Wir wagen es trotzdem, Ihnen drei Weine mit Restzucker vorzuschlagen, die zu den originellen der Weinwelt gehören. Die nur dezent süße, fröhlich sprudelnde Clairette de Die aus den französischen Westalpen erfreut sich größter Beliebtheit in unserem Sortiment. Ihre feine Süße ist allerdings auch hinreißend frisch und anregend. Die brillant in Szene gesetzte, nur verhalten süß wirkende Spätlese aus Tokaj hat das Zeug zum Meditationstropfen, der einen grauen Abend in erhellendes Licht zu rücken versteht, und der tatsächlich im großen Kupferkessel eingekochte »Vino Cotto« von Emmanuela Tiberi aus den mittelitalienischen Marche ist so ziemlich das verrückteste, originellste und - sorry - leckerste, was die Zunge an Süße erleben kann. Drei Weine mit natürlichem Restzucker, die sich großer Beliebtheit erfreuen, obwohl sie süß sind. Na also, es geht doch! Erfreuen auch Sie sich an diesen Wundern der Natur, denn nichts anderes ist sie, die Süße im Wein.

Inhalt: 0.75 l (19,87 €* / 1 l)

14,90 €*
Sonderformat

Inhalt: 0.5 l (63,80 €* / 1 l)

31,90 €*
Sonderformat

Inhalt: 0.5 l (99,80 €* / 1 l)

49,90 €*