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Zinfandel = Primitivo ...

... aber ganz anders. Man kann die beiden kaum vergleichen. Zinfandel riecht, schmeckt und wirkt ganz anders, weil er von meist alten Rebstöcken stammt, anders geerntet und vor allem auch sorgfältiger und respektvoller ausgebaut wird.

Im Bild eine uralte Zinfandel-Rebe im »Marians Vineyard« im kalifornischen Central Valley, gepflanzt in den 1870er Jahren (© K&U).

Zinfandel. Kaliforniens historische Rebsorte 

Ihre Geschichte in Amerika war lange unklar. So soll angeblich um 1825 ein Rebschulenbetreiber namens George Gibbs aus Long Island verschiedene Rebsorten aus der Gegend um Wien in die USA importiert haben. Es gibt Quellen, die vermuten, daß darunter auch Zierfandler aus Gumpoldskirchen war, der irrtümlich einem anderen Paket als Zinfandel zugeordnet wurde. Die Sage geht, daß so sein Name entstand...  ... oder: 

Ein Morris L. West will wissen, daß Oberst Agoston Haraszthy aus Ungarn die Rebsorte in die USA brachte ... viele Theorien, viele Vermutungen, Genaues weiß man nicht. Fest steht lediglich, daß Zinfandel, bevor er nach Kalifornien kam, als Tafeltraube angebaut wurde und bereits 1919 zu den fünf wichtigsten Rebsorten der USA gehörte, die übrigens auch während der Prohibition sehr beliebt war. 

Als ab 1960 in Kalifornien allmählich ernsthafter Weinbau entstand, fing man an, sich auch für den europäischen Ursprung des Zinfandel zu interessieren. So fiel einem amerikanischen Pflanzenpathologen bei einer Italienreise die Rebsorte Primitivo auf, die er nach Kalifornien brachte, um sie dort direkt mit dem heimischen Zinfandel zu vergleichen. Aufgrund ihrer morphologischen Ähnlichkeit vermutete er prompt schon damals, daß die beiden Sorten verwandt sein müßten oder gar identisch sind!   

Der finale Beweis seiner Vermutung gelang erst 1999, als Carole Meredith, Professorin für Önologie an der Universität in Davis, die genetische Identität der beiden Rebsorten mittels DNA-Analyse zweifelsfrei beweisen konnte. Trotzdem blieb die Frage offen, wo der gemeinsame Ursprung beider Rebsorten liegen könnte. Deshalb folgten Meredith und ihre Mitarbeiter Hinweisen aus Italien, die einen Ursprung der Rebsorte in Kroatien vermuteten. Sie fanden ihn tatsächlich Ende 2001 in der Sorte Crljenak, einem Kreuzungspartner des berühmten kroatischen Plavda Mali, der auf dem Balkan schon sehr lange zu Hause ist, vermutlich auf eine alte griechische Rebsorte zurückgeht und beachtliche Rotweine hervorbringt, die bis heute aber kaum bekannt sind.

Vermutlich wären die vielen alten Zinfandel-Reben im Zuge des Chardonnay- und Cabernet-Booms, der in den 1980er Jahren Kalifornien heimsuchte, längst gerodet, wäre da nicht der Boom des »White Zinfandel« in den 1970er und 1980er Jahren dazwischengekommen. 

Dieses kaum als Wein zu bezeichnende, manchmal sprudelnde, meist typisch amerikanisch süßliche »weinhaltige Getränk« wurde so populär, daß die Nachfrage danach die Preise für Zinfandel-Trauben in die Höhe trieb. Warum für dieses traurige Gesöff ausgerechnet Zinfandel herhalten mußte, ist ungeklärt. Jede andere Rebsorte hätte es auch getan. Doch so bekamen die alten Rebstöcke die Chance, die Ignoranz des »Fortschritts« im Weinbau zu überleben. Vermutlich ganz einfach deshalb, weil der exotisch klingende Name »Zinfandel« die Menschen über alle Sprachgrenzen hinweg anzusprechen schien. Jedenfalls fielen so Amerikas historische Reben damals nicht der Vergessenheit durch Rodung anheim.    

Heute stammen alle großen Zinfandels Kaliforniens von ursprünglich alten Rebstöcken, die vor 60, 80, 100 und mehr Jahren gepflanzt worden waren. 

Ihr hohes Alter sorgt für einmalige Komplexität in Aroma, Struktur und Mundgefühl. Das liegt  vor allem an den niedrigen Erträgen der tiefwurzelnden, von Beginn an ohne Bewässerung bewirtschafteten Reb-Methusalems. Deren Ausstrahlung und Größe ist weniger in technischen Parametern zu beschreiben, als mit ungeschminkter Individualität, radikaler Originalität und unverwechelbarem Herkunftscharakter. Ein Versprechen, das keine andere rote Rebsorte der Welt so überzeugend einzulösen vermag, wie Zinfandel von alten Reben. 

Dabei gilt die Rebsorte unter Ampelographen und Rebzüchtern als minderwertig. Wie bei allen historischen Rebsorten, fällt auch bei Zinfandel/Primitivo die Traubenreife sehr unterschiedlich aus. Innerhalb einer Traube findet man neben völlig unreifen Beeren auch reife und sogar überrreife.

Deshalb lesen in Kalifornien die mexikanischen Erntehelfer je nach Jahrgang die Rebzeilen mehrfach. Dabei ernten sie jedesmal nur die reifen Beeren von Hand aus. Ein Wahnsinnsaufwand, der das hohe qualitative Niveau der Weine ebenso erklärt, wie deren Preis.  

Zinfandel widerspricht also völlig der modernen Napa-Bordeaux-Lehre. Diese setzt auf möglichst uniforme Homogenität der Trauben, die sie mittels Lichtoptik nach Größe, Gewicht und Reifezustand aus dem Lesegut auslesen kann. Ergebnis sind Rotweine wie aus einem Guß, denen jede Individualität und Originalität, jede Kante oder Kratzer abgehen. 

Die sündhaft teure Nobelflasche mit höchster Bewertung enthält deshalb meist das glatte stilistische Klischee des Zeitgeistes, während sich der große Zinfandel geradezu archaisch nackt und ungeschminkt als das imperfekte Original der Natur präsentiert.

Da ist man als Weintrinkerin und Weintrinker dann schon gefordert. Schließlich haben die Weine der alten Zinfandel-Reben viel mehr mit dem zu tun, was die Winzer in Bordeaux vor 1959 ernteten, als das, was heute von den homogen reifenden Niedrig-Säure-Hoch-Extrakt-Turbo-Klonen aus den Weinbergen des Napa Valley oder des modernen Bordeaux glatt gebügelt und weichgespült in die Gläser kommt. 

Wie schnell der Zeitgeist sich in Sachen Wein ändern kann, sieht man derzeit: Nach jahrzehntelangem Boom entspricht Zinfandel seit kurzem in den USA nicht mehr dem Geschmack der Zeit und so werden gerade Hunderte von Hektar alter und uralter Rebbestände unwiederbringlich durch Rodung vernichtet. Sinnlich erfahrbare Zeitzeugen werden gedankenlos dem schnellen Zeitgeist geopfert. Man mag die glatte Oberfläche des hochbewerteten Cabernets aus dem Napa Valley der wilden, ungezügelten Frucht eines Zinfandels von historischen Reben vorziehen. Die Frage der Wahl ist keine der Qualität, sondern von Anspruch, Stil und Trinkerfahrung.

Unser Angebot • Zinfandel & Co

Nicht immer reinsortig, weil man früher fast immer im gemischten Satz mit zahlreichen anderen roten und weißen Sorten pflanzte. Solche historischen Weinberge gibt es in Kalifornien noch. Fast alle unserer Weine unten stammen von solch alten Rebgärten, die übrigens oft noch Rebsorten enthalten, die bei uns in Europa durch die Reblauskatastrophe Ende des 19. Jahrhunderts längst ausgestorben sind.

2018 Zinfandel »Chiles Canyon«, Green & Red  33,00 € 

Der Mächtige. Tobin Heminway, eine der wenigen Frauen im Zinfandel-Business, produziert einen Zinfandel, der zu den konzentriertesten, mächtigsten und dichtest gepackten gehört, den wir kennen. Er stammt von verschiedenen Parzellen ihres versteckt liegenden Betriebs im Osten des Napa Valley. Das kühle Klima dort in der Höhe der Berge, die lange Hängezeit der Trauben und karge Böden sorgen für kleine, dickschalig konzentrierte Beeren, die den unverwechselbar kraftvollen Stil von Green & Red prägen. Aromatisch rote und blaue Früchte in Gewürzen des Orients. Die Gerbstoffe satt und dicht, aber samtig und trotz des potenten Muskelspiels weich wie Wildseide. Im Mund irre kompakt und konzentriert, opulent saftig und vor Kraft nur so strotzend. Hoch im Alkohol, aber erstaunlich kühl wirkend. Ein sattes Maul von Wein. Typisch Green & Red.

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2020 Zinfandel Estate »Limerick Lane«        42,00 € 

Der Würzige. Der große Ruf von »Limerick Lane« im kühlen Russian River Valley beruht auf 1910 gepflanzten Buschreben, die dem kleinen Weingut im Besitz von Jake Bilbro eine der Zinfandel-Legenden Kaliforniens bescheren. Der Wein stotzt vor warmer mundfüllender Dichte und potenter Kraftentfaltung. Ein wuchtig dimensionierter Wein, der expressive Aromatik mit tiefgründig reifem Charakter verschmilzt. Der biologisch bewirtschaftete und nicht bewässerte gemischte Satz tiefwurzelnder alter Zinfandel-, Peloursin-, Négrette-, Syrah-, Petite Sirah- und Carignan-Reben sorgt für Spannung, Kraft und Energie im Mundgefühl. Als würden sich die alten Reben in dem so wilden wie aromatisch mysteriösen Bukett Gehör verschaffen wollen; jedenfalls sind sie es, die die Weine von Limerick Lane in Stil und Charakter unverwechselbar machen. Kraftprotz mit Sentiment. 

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2019 Zinfandel Old Vine Estate »Dry Creek Valley«, Nalle  39,00 € 

Der Noble. Doug Nalle (gesprochen Noll) und sein Sohn Andrew produzieren den feinsten und sinnlichsten aller Zinfandels. Ihr »Dry Creek Valley Old Vine«-Zinfandel ist eine Institution in der Szene. Alte wurzelechte Reben hochdiverser Genetik auf eisenhaltigem, stark von Kies durchsetztem Schwemmland bringen einen sinnlich fein verwobenen Wein hervor, der in seiner spektakulär seidigen Textur eher an Burgund erinnert als an Kalifornien. Durchaus warm im Charakter und auch nicht zimperlich im Alkohol, versteht es Familie Nalle ihre Trauben so schonend zu extrahieren, daß deren Gerbstoffe wie Kaschmir agieren im Mundgefühl - feinsinnig und samtig kühl, edel und irgendwie leicht wirkend, trotzdem kraftvoll und dicht im Griff auf der Zunge. Weder schwer noch dick noch breit, sondern schwebend und gänsehautedel in der Wirkung. Einer wie kein anderer.

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2020 Bedrock Vineyard »Heritage 133rd Vintage« Sonoma       54,00 € 

Der Historische. Trinkbare Weingeschichte. Aus einem zwischen 1888 und 1895 angelegten Mischsatz aus neunzehn verschiedenen, zwischengepflanzten Rebsorten. Einer der ältesten, noch produzierenden Rebgärten der Welt! Bestockt mit 55 % Zinfandel,  30 % uralter Carignan, den Rest tragen alte Sorten bei, von denen es etliche in Europa nicht mehr gibt. Die 133. Ernte eines großen Zeitzeugen. Unglaublich! Ein spektakulär schöner Wein: Dunkel und intensiv in der Farbe, berauschend im Duft; schwarze Johannisbeere, getrocknete Kräuter der Provence, schwarzer Pfeffer, Kirsche und dunkle Früchte im Bukett. Unaufdringlich tiefgründig und kühl im Charakter. Faszinierend samtige Konzentration, wie sie nur alte Reben liefern. Kraftvoll und raffiniert dicht im Mundgefühl, kühl und samtig im Trunk und mit eindrucksvoll dichter Tanninkonsistenz gesegnet. Weltklasse.

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2019 Zinfandel »Lemorel« Sonoma Coast, Radio Coteau           65,00 

Der Grosse. Der nördlichste und im Charakter kühlste Zinfandel Kaliforniens. Alte, um 1946 gepflanzte Buschreben im Westen des Sonoma County, unweit des Pazifik. Deshalb präsentiert sich »Lemorel« so raffiniert kühl und tiefgründig frisch, so gediegen und vornehm wie guter Bordeaux, der es aber endlich mal krachen lassen kann. Exotisch würzig füllt er den Mund mit raffiniert dicht verwobener Gerbstoffsubstanz, wie sie nur in Kalifornien entstehen kann. Da trifft Shetlandwolle auf Kaschmir. Zimt, Vanille, Gewürznelken und Leder, Wacholderbeeren, frische Minze und Tabak im Duft. Warme Kraft agiert im Mund, greift zu, entfaltet sich kühl und raffiniert raumgreifend, ohne heiß oder überreif zu wirken. »Lemorel« verspricht Größe im Wein abseits gängiger Fine-Wine-Klischees. Eigenart und Charakter, edle Ausstrahlung und rare Originalität. 

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Sonderaktion: Zinfandel & Co in nur noch sehr limitierter Verfügbarkeit


Von den hier angebotenen Weinen gibt es nur noch wenige Flaschen. Wir bitten um Verständnis, wenn sie ausverkauft sind. First come, first served. Wir liefern solange der Vorrat reicht in der Reihenfolge des Bestelleingangs. 

2020 Evangelho Vineyard »Heritage«, Bedrock Wine Co.

Evangelho. So heißt ein um 1890 mit dem typischen Mischsatz von Zinfandel, Carignan, Mourvèdre, Grenache und vielen anderen, nicht näher identifizierten, Rebsorten gepflanzter Weinberg auf den sandigen Böden des Costra Conta County in der Bay Area, gegenüber von San Francisco. Der Sand verleiht dem Wein raffiniert seidige Konsistenz, die total verblüffend wirkt, wenn man ihn zum ersten Mal im Mund hat. Da wirkt er enorm dicht und konzentriert, opulent fast und kraftvoll muskulös. Doch auf der Zunge packt er Seide aus, kombiniert mit tiefem kühlen Samt feinster Körnung. Wellen von Wohlfühlgerbstoffen schweben über die Zunge, tiefgründig durchdrungen von blauer Frucht, roten und schwarzen Beeren, dunklen Gewürzen und den ätherischen Noten getrockneter Sommer-Kräuter. Aufregendes Erleben von Zeit im Wein. 

2018 Estate Red »Board & Batten«, Radio-Coteau

Eric Sussman von »Radio Coteau« an der Sonoma Coast im Nordwesten Kaliforniens ist ein Lieblingswinzer. Seine Weine bleiben im Programm. »Board & Batten« (Brett und Latte) ist seine Hommage an jene Scheunen, die in den 1890er Jahren auf seinem Anwesen errichtet wurden und die er aufwendig renovierte, um dort heute seine Weine reifen zu lassen. 2018 war ein kühles Jahr an der Sonoma Coast. Deshalb fällt diese tiefgründig fruchtbeladene Cuvée aus Zinfandel von alten Rebstöcken und Syrah von jungen Reben aromatisch ungewöhnlich expressiv und attraktiv aus. Zwanzig Monate hat Eric Sussman die kernigen Gerbstoffe dieses Aushängeschildes seines kleinen Biodynamik-Weingutes in kleinen französischen Fässern harmonisiert. Die lange Zeit auf der Vollhefe hat sie in seidig wirkende, dichte Konsistenz im Mundgefühl verwandelt, wie man sie in dieser Qualität nur in Kalifornien beherrscht. Wohlfühl-Wein für gemütliche Abende vor dem Kamin. 

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Inhalt: 0.75 l (53,32 €* / 1 l)

39,99 €* 49,00 €* (18.39% gespart)

2018 Zinfandel »Lemorel«, Radio Coteau

»Lemorel« ist Legende. Der kühlste Zinfandel Kaliforniens hier aus einem als kühl geltenden Jahrgang. Was heißt das für den Wein? Die Traubenreife fand 2018 unter klarem blauem Himmel besonders langsam und stetig statt. Deshalb fällt dieser Wein so ungewöhnlich ausdrucksstark aus, deshalb gibt er sich so einladend, charmant und komplex in Struktur und Aroma. Seine dichten, ungewöhnlich geschmeidigen Gerbstoffe stehen für die lange Reife der Trauben am Rebstock und die Intensität seiner dunklen Frucht im Bukett und seine klare, reintönige Frische am Gaumen erinnern an die großen Jahrgänge Kaliforniens, mit heute noch etwas mehr mehr Struktur und besserem Alterungspotential durch sorgfältigeren An- und Ausbau. Ein toller Zinfandel, der sofort trinkbar ist, die Einlagerung aber unbedingt lohnt. 

2019 Estate Red »Board & Batten«, Radio-Coteau

Und nochmal die Bretter und Latten von Eric Sussman, hier aus etwas wärmerer Reifeperiode und deshalb auch wärmer und fülliger in Stil und Charakter als 2018. In Kalifornien prägt der Jahresverlauf die Weine mehr als die Böden. 2019 sorgte ein ungewöhnlich nasser Winter für die dringend benötigte Feuchtigkeit. Die Vegetationsperiode begann dann mit einem kalten Frühling. Doch dann setzte wunderbar mildes, gleichmäßiges Sommerwetter bis zur Ernte ein, das die Trauben ungewöhnlich lange an den Reben reifen ließ. Das Ergebnis zeigt sich in diesem hinreißend charmanten Wein, einer Cuvée aus Zinfandel und ein wenig Syrah, die in satter Frucht, warmer Fülle und elegant dicht agierenden Gerbstoffen ein geradezu luxuriöses Mundgefühl entfaltet. Harmonie in der Struktur, komplex in den Aromen, bemerkenswert lang im Nachklang. 

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Inhalt: 0.75 l (66,65 €* / 1 l)

49,99 €* 60,00 €* (16.68% gespart)

Danke für Ihr Interesse und viel Freude mit diesen tollen Rotweinen für die grauen Tage des Jahres.