Corinto nero ist eine Rotwein- und Tafeltraubensorte, die weltweit kultiviert wird, ohne daß sie deshalb bekannt wäre. Ihre wichtigsten Anbauländer sind Griechenland (44.000 ha), die Türkei (6.000 ha), der Iran (10.000 ha), Australien (1.200 ha) und die Vereinigten Staaten (ca. 1000 ha). Kleine Anbauflächen gibt es in Italien vor allem auf den eolischen Inseln, in Südafrika und in Portugal. Dabei ist sie nach der bekannten Rosinen-Rebsorte Sultana eine der wichtigsten Tafeltrauben. Sie hat unzählige lokale und regionale Synonyme, unter anderen wird sie nach dem Ort Korinth oder der Ionischen Insel Zakynthos auch »Korinthiaki« genannt, weil sie dort hauptsächlich der Erzeugung von Korinthen dient. Die finden vor allem in der Küche Verwendung finden, wie z. B. in Gerichten dem nordafrikanischen Couscous.
Corinto Nero ist wuchskräftig und treibt früh aus. Ihre Trauben sind dichtbeerig, die rundlichen Beeren sehr klein. Sie sind meist kernlos und von fast schwarzer Farbe. Weil die Beeren sehr saftig sind und eine nur dünne Schale besitzen, eignen sie sich besonders gut zum Trocknen. Sie bringt gute Erträge und ist widerstandsfähig gegen Peronospora, aber anfällig gegen Oidium und Botrytis. Deshalb wird sie z. B. auf Lipari in der alten Buschform als Einzelstock, als Alberello oder Gobelet, angebaut, um eventueller Fäulnis durch gute Durchlüftung der Traubenzone Paroli bieten zu können. Wenn die Erträge zu hoch sind, platzen reife Beeren nach Niederschlägen während der Reifephase der Beeren leicht auf. Dem kann durch entsprechende weinbauliche Maßnahmen entgegnet werden.
Wenn man die Beeren während der Kelterung zumindest teilweise nicht abbeert, sondern mit Stiel und Stängel mazeriert, kann Corinto nero eine spannend würzige, angenehm komplex beerige Aromatik entwickeln, die an hochwertigen Zinfandel erinnert. Guter Corinto Nero agiert mundfüllend samtig, ohne die Zunge ins Spiel zu bringen. Besonders auf den eolischen Inseln bringt die Rebsorte hochwertige Exemplare hervor, die ungewöhnlich attraktiv duften und schmecken.
Corinto nero ist eine Rotwein- und Tafeltraubensorte, die weltweit kultiviert wird, ohne daß sie deshalb bekannt wäre. Ihre wichtigsten Anbauländer sind Griechenland (44.000 ha), die Türkei (6.000 ha), der Iran (10.000 ha), Australien (1.200 ha) und die Vereinigten Staaten (ca. 1000 ha). Kleine Anbauflächen gibt es in Italien vor allem auf den eolischen Inseln, in Südafrika und in Portugal. Dabei ist sie nach der bekannten Rosinen-Rebsorte Sultana eine der wichtigsten Tafeltrauben. Sie hat unzählige lokale und regionale Synonyme, unter anderen wird sie nach dem Ort Korinth oder der Ionischen Insel Zakynthos auch »Korinthiaki« genannt, weil sie dort hauptsächlich der Erzeugung von Korinthen dient. Die finden vor allem in der Küche Verwendung finden, wie z. B. in Gerichten dem nordafrikanischen Couscous.
Corinto Nero ist wuchskräftig und treibt früh aus. Ihre Trauben sind dichtbeerig, die rundlichen Beeren sehr klein. Sie sind meist kernlos und von fast schwarzer Farbe. Weil die Beeren sehr saftig sind und eine nur dünne Schale besitzen, eignen sie sich besonders gut zum Trocknen. Sie bringt gute Erträge und ist widerstandsfähig gegen Peronospora, aber anfällig gegen Oidium und Botrytis. Deshalb wird sie z. B. auf Lipari in der alten Buschform als Einzelstock, als Alberello oder Gobelet, angebaut, um eventueller Fäulnis durch gute Durchlüftung der Traubenzone Paroli bieten zu können. Wenn die Erträge zu hoch sind, platzen reife Beeren nach Niederschlägen während der Reifephase der Beeren leicht auf. Dem kann durch entsprechende weinbauliche Maßnahmen entgegnet werden.
Wenn man die Beeren während der Kelterung zumindest teilweise nicht abbeert, sondern mit Stiel und Stängel mazeriert, kann Corinto nero eine spannend würzige, angenehm komplex beerige Aromatik entwickeln, die an hochwertigen Zinfandel erinnert. Guter Corinto Nero agiert mundfüllend samtig, ohne die Zunge ins Spiel zu bringen. Besonders auf den eolischen Inseln bringt die Rebsorte hochwertige Exemplare hervor, die ungewöhnlich attraktiv duften und schmecken.