Hondaribbi Zuri. Was ist das denn? Baskisch. Das Baskenland hat zahlreiche kulinarische Besonderheiten zu bieten. Wer dort essen geht, erlebt ein Wunder nach dem anderen. Pinchos, was für ein Genuß! Wer in San Sebastian, der Stadt mit der höchsten Michelin-Stern-Dichte Spaniens, oder in Pamplona auf Pincho-Pirsch geht, will gar nicht mehr weg. Was für ein fröhliches Eß-Vergnügen!
Dazu wird der beliebteste Regionalwein des Baskenlandes aus großen Bechern getrunken, in die man den Wein mit viel Schwung aus großer Höhe eingießt: Der weiße Tsakoli, auf baskisch auch Txakolina, auf spanisch Chacoli. Er besteht reinsortig aus der alten lokalen Rebsorte Hondarribi Zuri, die verwandt ist mit der nicht minder unbekannten Petit Courbu auf der französischen Seite des Baskenland. Die sorgt dort z. B. im weißen Irrouleguy für Frische, Säure und animierenden Duft.
Hondarribi Zuri wird in der typischen Hochertrags-Pergola des spanischen Baskenlandes in den Kerngebieten des Txakoli rund um Getaria (Getariako Txakolina), Bizkaia (Bizkaiko Txakolina) und Amurrio in Álava bis ans Meer hinunter angebaut. Derzeit gibt es 17 Weingüter, die auf knapp 170 ha ca.1 Mio. Flaschen für den heimischen Markt produzieren. Sie sind meist am Ende des Sommers ausgetrunken.
Txakoli ist ein knochentrockener, leicht moussierender Weißwein von buchstäblicher Frische, der wegen seiner hohen Säure aus früher Lese für niedrigen Alkohol und animierende Frische durchaus säuerlich und salzig wirkt auf der Zunge, man könnte ihn auch 'mager' nennen. Das ist beabsichtigt, denn an den heißen Tagen des Jahres gehört dieser hierzulande kaum bekannte Regional-Weißwein ob seiner Rasse und mundwässernden Frische zu den erfrischendsten Traubenerzeugnissen überhaupt, selbstverständlich eiskalt serviert.
Früher waren Txakolinas müde, oft oxidierte Weine, die man gar nicht so schnell trinken konnte, wie sie umfielen und schlecht wurden, wenn sie es nicht schon von Haus aus waren. Doch seit ein paar Jahren, seit der Gründung der Denominación de Origen im Jahr 2002, hat sich viel getan. Heute werden aus der autochthonen Hondarribi Zuri höchst animierende Weißweine für den Sommer gekeltert, die im Baskenland Nationalgetränk sind und als Einstimmungsaperitif bereits am späten Vormittag genossen werden. Ein eigenwillig eigenartiger Regionalwein, der alles andere als haltbar ist. Kaufen Sie davon nur so viel, wie Sie binnen eines Sommers weggeniessen können.
Hondaribbi Zuri. Was ist das denn? Baskisch. Das Baskenland hat zahlreiche kulinarische Besonderheiten zu bieten. Wer dort essen geht, erlebt ein Wunder nach dem anderen. Pinchos, was für ein Genuß! Wer in San Sebastian, der Stadt mit der höchsten Michelin-Stern-Dichte Spaniens, oder in Pamplona auf Pincho-Pirsch geht, will gar nicht mehr weg. Was für ein fröhliches Eß-Vergnügen!
Dazu wird der beliebteste Regionalwein des Baskenlandes aus großen Bechern getrunken, in die man den Wein mit viel Schwung aus großer Höhe eingießt: Der weiße Tsakoli, auf baskisch auch Txakolina, auf spanisch Chacoli. Er besteht reinsortig aus der alten lokalen Rebsorte Hondarribi Zuri, die verwandt ist mit der nicht minder unbekannten Petit Courbu auf der französischen Seite des Baskenland. Die sorgt dort z. B. im weißen Irrouleguy für Frische, Säure und animierenden Duft.
Hondarribi Zuri wird in der typischen Hochertrags-Pergola des spanischen Baskenlandes in den Kerngebieten des Txakoli rund um Getaria (Getariako Txakolina), Bizkaia (Bizkaiko Txakolina) und Amurrio in Álava bis ans Meer hinunter angebaut. Derzeit gibt es 17 Weingüter, die auf knapp 170 ha ca.1 Mio. Flaschen für den heimischen Markt produzieren. Sie sind meist am Ende des Sommers ausgetrunken.
Txakoli ist ein knochentrockener, leicht moussierender Weißwein von buchstäblicher Frische, der wegen seiner hohen Säure aus früher Lese für niedrigen Alkohol und animierende Frische durchaus säuerlich und salzig wirkt auf der Zunge, man könnte ihn auch 'mager' nennen. Das ist beabsichtigt, denn an den heißen Tagen des Jahres gehört dieser hierzulande kaum bekannte Regional-Weißwein ob seiner Rasse und mundwässernden Frische zu den erfrischendsten Traubenerzeugnissen überhaupt, selbstverständlich eiskalt serviert.
Früher waren Txakolinas müde, oft oxidierte Weine, die man gar nicht so schnell trinken konnte, wie sie umfielen und schlecht wurden, wenn sie es nicht schon von Haus aus waren. Doch seit ein paar Jahren, seit der Gründung der Denominación de Origen im Jahr 2002, hat sich viel getan. Heute werden aus der autochthonen Hondarribi Zuri höchst animierende Weißweine für den Sommer gekeltert, die im Baskenland Nationalgetränk sind und als Einstimmungsaperitif bereits am späten Vormittag genossen werden. Ein eigenwillig eigenartiger Regionalwein, der alles andere als haltbar ist. Kaufen Sie davon nur so viel, wie Sie binnen eines Sommers weggeniessen können.