Nosiola ist eine zunehmend gefragte autochthone weiße Rebsorte des Trentino, die zu den ältesten Italiens gehört. DNA-Analysen konnten nachweisen, daß Nosiola direkt verwandt ist mit der legendären weißen Rebsorte Rèze aus dem Wallis in den Schweizer Alpen, die höchstwahrscheinlich ein direkter Abkömmling der römischen Rebsorte Raetica ist - wie nicht nur ihr Name vermuten läßt. Raetica war die unter den Römern damals meist angebaute Rebsorte. Die Rebsorte Rèze fand bereits 1313 erste schriftliche Erwähnung, wogegen Nosiola und die direkt mit ihr verwandte Sorte Gropelli di Revò erst im 19. Jahrhundert in Dokumenten auftauchen. Noch heute nennt man Nosiola im Trentino auch Gropello Bianco.
Ihren Namen hat die Rebsorte Nosiola vom Italienischen »nocciola«, was Haselnuß bedeutet und sich auf ihren Duft und Geschmack nach gerösteten Haselnüssen bezieht.
In der Vergangenheit war Nosiola vor allem für den raren Vin Santo aus dem Trentino verantwortlich, der vor allem im 17. Jahrhundert sehr beliebt war. Er wird noch heute produziert, allerdings nur in winzigen Mengen. Die Rebsorte erfährt heute wieder großes Interesse und wird vor allem zu trockenen Weißweinen verarbeitet. Auf den tiefgründigen Böden an den Hängen hoch über Trento liefert sie niedrige Erträge, die vibrierend lebendige Weißweine hervorbringen, die stoffig dichte Konsistenz auf der Zunge mit zitrusartig frischer Säure kombinieren und ein leises, aber sehr attraktives Bukett entfalten, das an reife Pfirische und Aprikose erinnert. Eine uralte Rebsorte, der wir eine vielversprechende Zukunft in unserem Programm prophezeien.
Nosiola ist eine zunehmend gefragte autochthone weiße Rebsorte des Trentino, die zu den ältesten Italiens gehört. DNA-Analysen konnten nachweisen, daß Nosiola direkt verwandt ist mit der legendären weißen Rebsorte Rèze aus dem Wallis in den Schweizer Alpen, die höchstwahrscheinlich ein direkter Abkömmling der römischen Rebsorte Raetica ist - wie nicht nur ihr Name vermuten läßt. Raetica war die unter den Römern damals meist angebaute Rebsorte. Die Rebsorte Rèze fand bereits 1313 erste schriftliche Erwähnung, wogegen Nosiola und die direkt mit ihr verwandte Sorte Gropelli di Revò erst im 19. Jahrhundert in Dokumenten auftauchen. Noch heute nennt man Nosiola im Trentino auch Gropello Bianco.
Ihren Namen hat die Rebsorte Nosiola vom Italienischen »nocciola«, was Haselnuß bedeutet und sich auf ihren Duft und Geschmack nach gerösteten Haselnüssen bezieht.
In der Vergangenheit war Nosiola vor allem für den raren Vin Santo aus dem Trentino verantwortlich, der vor allem im 17. Jahrhundert sehr beliebt war. Er wird noch heute produziert, allerdings nur in winzigen Mengen. Die Rebsorte erfährt heute wieder großes Interesse und wird vor allem zu trockenen Weißweinen verarbeitet. Auf den tiefgründigen Böden an den Hängen hoch über Trento liefert sie niedrige Erträge, die vibrierend lebendige Weißweine hervorbringen, die stoffig dichte Konsistenz auf der Zunge mit zitrusartig frischer Säure kombinieren und ein leises, aber sehr attraktives Bukett entfalten, das an reife Pfirische und Aprikose erinnert. Eine uralte Rebsorte, der wir eine vielversprechende Zukunft in unserem Programm prophezeien.