Trepat ist eine kaum bekannte und doch vielfach, wenn auch meist anonym eingesetzte autochthone rote Rebsorte aus Katalonien, wo sie im Weinbaugebiet »Conca de Barbera« vor allem zu Rosé, mehr noch aber zu Grundweinen für die Cava-Herstellung verarbeitet wird. Viele Rosé-Cavas bestehen reinsortig aus Trepat, weil die Rebsorte frische, säurebetonte Weine hervorbringen kann, die angenehm beerig würzig duften.
Trepat-Trauben besitzen eine dünne Schale, die als Rotwein verarbeitet nur geringe Farbausbeute bringt. Die Beeren sind groß, ihre Schalen dünn. Deshalb ist die Rebsorte ungewöhnlich sensibel gegenüber Trockenheit und Frost. Zudem ist sie spätreifend und ihr niedriger Zuckergehalt liefert für spanische Verhältnisse niedrige Alkoholgehalte, was sie zur Rosé- und Schaumweinherstellung ideal macht.
Die wachsende Nachfrage nach Weinen mit weniger Alkohol und geschmeidigeren Gerbstoffen belebt in Zeiten hoher Alkoholgradationen und übermäßig schwerer Weine so vergessene Rebsorten wie Trepat wieder und macht sie interessant zur Herstellung entsprechend anspruchsvoller Rotweine, die weniger Gerbstoffdichte ebenso wagen, wie niedrigere Alkohole und weniger Körper. Allerdings muß muß der Weinbau dazu den Anforderungen angepaßt werden und z. B. spürbar niedrigere Erträge anstreben.
Die ersten Exemplare neuer Generation sind auf dem Markt und sorgen für Aufsehen, weil sie aufregend frisch schmecken durch eine prägnante Säure, die gewöhnungsbedürftig ist, aber sehr angenehm wirkt im Trunk, läßt sie diese Weine doch weder dick noch fett noch süß daherkommen, sondern charaktervoll schlank, überraschend frisch und verblüffend süffig. Ein hochwertiger Trepat ist knochentrocken und rassig im Trunk und wirkt im Duft eher belebend fruchtig und interessant würzig, als dunkelfarbig, körperreich und tanninschwer.
Es sieht also so aus, als wäre dieser kaum bekannten, offensichtlich aber sehr alten katalonischen Rebsorte, die eine Vielzahl von Synonymen kennt, eine gute Zukunft beschieden. Wir prophezeien ihr vielversprechendes Potential in der Nische des Marktes für jene Weintrinker, die eher Eleganz, Rasse und Frische suchen, als die schiere Potenz von Saft und Kraft. Ein anspruchsvoll produzierter Trepat ist ein exzellenter Begleiter zu salzigen Vorspeisen, Schinken, Wurstwaren, vegetarischen Gerichten und entsprechenden Salaten. Dezent gekühlt begleitet er auch Fischgerichte hervorragend. Eine Charakter-Rebsorte mit Sex-Appeal.
Trepat ist eine kaum bekannte und doch vielfach, wenn auch meist anonym eingesetzte autochthone rote Rebsorte aus Katalonien, wo sie im Weinbaugebiet »Conca de Barbera« vor allem zu Rosé, mehr noch aber zu Grundweinen für die Cava-Herstellung verarbeitet wird. Viele Rosé-Cavas bestehen reinsortig aus Trepat, weil die Rebsorte frische, säurebetonte Weine hervorbringen kann, die angenehm beerig würzig duften.
Trepat-Trauben besitzen eine dünne Schale, die als Rotwein verarbeitet nur geringe Farbausbeute bringt. Die Beeren sind groß, ihre Schalen dünn. Deshalb ist die Rebsorte ungewöhnlich sensibel gegenüber Trockenheit und Frost. Zudem ist sie spätreifend und ihr niedriger Zuckergehalt liefert für spanische Verhältnisse niedrige Alkoholgehalte, was sie zur Rosé- und Schaumweinherstellung ideal macht.
Die wachsende Nachfrage nach Weinen mit weniger Alkohol und geschmeidigeren Gerbstoffen belebt in Zeiten hoher Alkoholgradationen und übermäßig schwerer Weine so vergessene Rebsorten wie Trepat wieder und macht sie interessant zur Herstellung entsprechend anspruchsvoller Rotweine, die weniger Gerbstoffdichte ebenso wagen, wie niedrigere Alkohole und weniger Körper. Allerdings muß muß der Weinbau dazu den Anforderungen angepaßt werden und z. B. spürbar niedrigere Erträge anstreben.
Die ersten Exemplare neuer Generation sind auf dem Markt und sorgen für Aufsehen, weil sie aufregend frisch schmecken durch eine prägnante Säure, die gewöhnungsbedürftig ist, aber sehr angenehm wirkt im Trunk, läßt sie diese Weine doch weder dick noch fett noch süß daherkommen, sondern charaktervoll schlank, überraschend frisch und verblüffend süffig. Ein hochwertiger Trepat ist knochentrocken und rassig im Trunk und wirkt im Duft eher belebend fruchtig und interessant würzig, als dunkelfarbig, körperreich und tanninschwer.
Es sieht also so aus, als wäre dieser kaum bekannten, offensichtlich aber sehr alten katalonischen Rebsorte, die eine Vielzahl von Synonymen kennt, eine gute Zukunft beschieden. Wir prophezeien ihr vielversprechendes Potential in der Nische des Marktes für jene Weintrinker, die eher Eleganz, Rasse und Frische suchen, als die schiere Potenz von Saft und Kraft. Ein anspruchsvoll produzierter Trepat ist ein exzellenter Begleiter zu salzigen Vorspeisen, Schinken, Wurstwaren, vegetarischen Gerichten und entsprechenden Salaten. Dezent gekühlt begleitet er auch Fischgerichte hervorragend. Eine Charakter-Rebsorte mit Sex-Appeal.