Herbst. Zeit der Ernte. Doch wer geht noch ernten? Draußen in den Obstgärten verrotten nach den Kirschen im Frühsommer regelmäßig im Herbst tonnenweise Äpfel, Birnen und Zwetschgen an ihren Bäumen. Niemand will sie mehr erntet. Obst von Streuobstwiesen gilt als nicht marktgerecht, als nicht transportfähig, paßt nicht in fragwürdige EU-Normen. Und es bringt kein Geld, weil es teuer von Hand geerntet werden muß.
Alte Streuobstwiesen prägten einst den Charakter ganzer Landschaften. Heute gelten sie als wertlos, weil sie gegen modernes maschinenlesbares Plantagenobst keine Chance haben auf dem Markt. Kein Wunder, daß die meisten Apfel- und Obstsäfte heute aus billigen Konzentraten stammen, die immer öfter auf Riesenplantagen im Osten oder in China produziert werden (leider auch im Biobereich). Wiesen- oder Streuobst ist übrigens mit Tafelobst nicht zu vergleichen. Tafelobst muß homogen aussehen und schmecken und wird deshalb im Anbau mit moderner Agrarchemie und Anbautechnik auf Homogenität getrimmt. Streuobst kennt eine unglaubliche Vielfalt an alten, regional verwurzelten Sorten, die zum großen Teil nicht essbar sind, zu Most verarbeitet entfaltet es aber einzigartige Aromenvielfalt.
Zum Glück gibt es noch Menschen, die sich der uralten Obstkulturen Europas annehmen. Zu unser aller Wohl veredeln sie das Obst, das sie aufwendig von Hand ernten, zu wertvollen, geschmacksintensiven und gesunden Säften, originellen Obstweinen und hochkarätig sprudelnden Obstschaumweinen. Diese werden nicht aus Tafelobst produziert, sondern aus »nutzlosem« Mostobst. »Nutzlos«, weil es nicht zum Verzehr geeignet ist. Im Mittelalter war ihr Saft aber lebenserhaltendes Elixier, denn Trinkwasser war nicht überall erhältlich und Wasser nur zu oft verunreinigt. Neben Obstsäften trank man damals vor allem Bier, das aus gekochtem Wasser gebraut wurde, und Wein, der damals aber noch nichts mit dem zu tun hatte, was er heute ist.
Heute wie damals werden also die alten, historisch regional verwurzelten Mostobstsorten von Hand geerntet, nach Reife sortiert, gewaschen und zu Most verarbeitet. Auf diese Weise bleiben uns nicht nur uralte Kulturlandschaften und wertvolle alte Obstsorten erhalten, ihre vielfältigen Säfte, Weine und Schaumweine bereichern uns auch mit dem einmaligen Reiz ihrer Herkunft und Sorten, der dem von Weinen und Schaumweinen aus Trauben in nichts nachsteht.
Ist es nicht merkwürdig, daß heute zwischen »Wein« und »Obstwein« so deutlich unterschieden wird? Trauben sind auch »nur« Obst und der Aufwand, aus Äpfeln und Birnen hochwertigen Wein und Schaumwein herzustellen, ist dem aus Trauben ebenbürtig. Doch irgendwie scheinen wir nicht bereit zu sein, Wein aus »Obst« die gleiche Qualität und den gleichen Preis zuzugestehen, wie Wein oder Schaumwein aus Trauben.
Wir bieten Obstweine und Obstschaumweine an, die zum Besten gehören, was Europa zu bieten hat. Sie haben hierzulande noch keine große Lobby, denn wir in Deutschland hinken mal wieder hinterher. Doch der Urahn aller Obstschaumweine, die Sidra der nordspanischen Estremadura, ist längst zum globalen Trendsetter geworden und hat dem qualitativ hochwertigen Wein und Schaumwein aus Obst aus nachhaltigem Anbau den Weg zum nächsten großen Trend bereitet. Der genüßliche Mehrwert, den die alten, fast vergessenen Obstorten durch gekonnte Veredelung erfahren, hat deshalb, auch unter dem Gesichtspunkt des nachhaltigen Landschaftsschutzes, unbedingt Ihr Interesse verdient.
Herbst. Zeit der Ernte. Doch wer geht noch ernten? Draußen in den Obstgärten verrotten nach den Kirschen im Frühsommer regelmäßig im Herbst tonnenweise Äpfel, Birnen und Zwetschgen an ihren Bäumen. Niemand will sie mehr erntet. Obst von Streuobstwiesen gilt als nicht marktgerecht, als nicht transportfähig, paßt nicht in fragwürdige EU-Normen. Und es bringt kein Geld, weil es teuer von Hand geerntet werden muß.
Alte Streuobstwiesen prägten einst den Charakter ganzer Landschaften. Heute gelten sie als wertlos, weil sie gegen modernes maschinenlesbares Plantagenobst keine Chance haben auf dem Markt. Kein Wunder, daß die meisten Apfel- und Obstsäfte heute aus billigen Konzentraten stammen, die immer öfter auf Riesenplantagen im Osten oder in China produziert werden (leider auch im Biobereich). Wiesen- oder Streuobst ist übrigens mit Tafelobst nicht zu vergleichen. Tafelobst muß homogen aussehen und schmecken und wird deshalb im Anbau mit moderner Agrarchemie und Anbautechnik auf Homogenität getrimmt. Streuobst kennt eine unglaubliche Vielfalt an alten, regional verwurzelten Sorten, die zum großen Teil nicht essbar sind, zu Most verarbeitet entfaltet es aber einzigartige Aromenvielfalt.
Zum Glück gibt es noch Menschen, die sich der uralten Obstkulturen Europas annehmen. Zu unser aller Wohl veredeln sie das Obst, das sie aufwendig von Hand ernten, zu wertvollen, geschmacksintensiven und gesunden Säften, originellen Obstweinen und hochkarätig sprudelnden Obstschaumweinen. Diese werden nicht aus Tafelobst produziert, sondern aus »nutzlosem« Mostobst. »Nutzlos«, weil es nicht zum Verzehr geeignet ist. Im Mittelalter war ihr Saft aber lebenserhaltendes Elixier, denn Trinkwasser war nicht überall erhältlich und Wasser nur zu oft verunreinigt. Neben Obstsäften trank man damals vor allem Bier, das aus gekochtem Wasser gebraut wurde, und Wein, der damals aber noch nichts mit dem zu tun hatte, was er heute ist.
Heute wie damals werden also die alten, historisch regional verwurzelten Mostobstsorten von Hand geerntet, nach Reife sortiert, gewaschen und zu Most verarbeitet. Auf diese Weise bleiben uns nicht nur uralte Kulturlandschaften und wertvolle alte Obstsorten erhalten, ihre vielfältigen Säfte, Weine und Schaumweine bereichern uns auch mit dem einmaligen Reiz ihrer Herkunft und Sorten, der dem von Weinen und Schaumweinen aus Trauben in nichts nachsteht.
Ist es nicht merkwürdig, daß heute zwischen »Wein« und »Obstwein« so deutlich unterschieden wird? Trauben sind auch »nur« Obst und der Aufwand, aus Äpfeln und Birnen hochwertigen Wein und Schaumwein herzustellen, ist dem aus Trauben ebenbürtig. Doch irgendwie scheinen wir nicht bereit zu sein, Wein aus »Obst« die gleiche Qualität und den gleichen Preis zuzugestehen, wie Wein oder Schaumwein aus Trauben.
Wir bieten Obstweine und Obstschaumweine an, die zum Besten gehören, was Europa zu bieten hat. Sie haben hierzulande noch keine große Lobby, denn wir in Deutschland hinken mal wieder hinterher. Doch der Urahn aller Obstschaumweine, die Sidra der nordspanischen Estremadura, ist längst zum globalen Trendsetter geworden und hat dem qualitativ hochwertigen Wein und Schaumwein aus Obst aus nachhaltigem Anbau den Weg zum nächsten großen Trend bereitet. Der genüßliche Mehrwert, den die alten, fast vergessenen Obstorten durch gekonnte Veredelung erfahren, hat deshalb, auch unter dem Gesichtspunkt des nachhaltigen Landschaftsschutzes, unbedingt Ihr Interesse verdient.
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