Noch haben die typischen Weintouristen diese Region nicht für sich vereinnahmt, noch gibt es unzählige romantische Plätze gerade im Nationalpark rund um den Neusiedlersee und erste gute Restaurants machen auf und warten auf die neue Kundschaft. Man ißt preiswert regional inspirierte Küche, die großen Spaß machen kann, und die Weinkarten zeigen teilweise erfreulich hohes Niveau.
Wer sich auskennt, kann im Südburgenland tatsächlich höchst individuelle Kellerschätze heben. So abgeschieden und ursprünglich die Landschaft sich zeigen mag, beim Wein hat sich in den letzen Jahren ein Quantensprung vollzogen. Im Herzen des Gebietes - rund um Deutsch-Schützen und den Eisenberg - haben eigenwillige Winzer einen Weinstil entwickelt, der die erdig-mineralische Charakteristik der schweren eisenhaltigen Lehm-und Tonböden mit modernster Technologie vereint und sehr eigenständig zum Ausdruck bringt, speziell bei der heimischen Sorte Blaufränkisch. Man muß sich allerdings auskennen, denn noch konzentriert das gesamte Burgenland seine Rot- und Weißweine mit Vakuumverdampfern und Osmosetauschern, was das Zeug hält. Im kleinsten Weinbaugebiet Österreichs sind also die Uhren nicht stehen geblieben, auch wenn die Technikgläubigkeit der meisten Winzer in Anbetracht der natürlichen idealen Wachstumsbedingungen bizarr wirkt; der österreichische Nationalgeschmack bevorzugt nun einmal im Augenblick dicke, alkoholreiche, fette Rotweine, die zu erzielen mit moderner Technik zunächst einfacher ist, als mit entsprechend aufwendiger und profunder Arbeit im Weinberg. Vielleicht ändert sich das ja in den nächsten Jahren wieder zum Guten.
Noch haben die typischen Weintouristen diese Region nicht für sich vereinnahmt, noch gibt es unzählige romantische Plätze gerade im Nationalpark rund um den Neusiedlersee und erste gute Restaurants machen auf und warten auf die neue Kundschaft. Man ißt preiswert regional inspirierte Küche, die großen Spaß machen kann, und die Weinkarten zeigen teilweise erfreulich hohes Niveau.
Wer sich auskennt, kann im Südburgenland tatsächlich höchst individuelle Kellerschätze heben. So abgeschieden und ursprünglich die Landschaft sich zeigen mag, beim Wein hat sich in den letzen Jahren ein Quantensprung vollzogen. Im Herzen des Gebietes - rund um Deutsch-Schützen und den Eisenberg - haben eigenwillige Winzer einen Weinstil entwickelt, der die erdig-mineralische Charakteristik der schweren eisenhaltigen Lehm-und Tonböden mit modernster Technologie vereint und sehr eigenständig zum Ausdruck bringt, speziell bei der heimischen Sorte Blaufränkisch. Man muß sich allerdings auskennen, denn noch konzentriert das gesamte Burgenland seine Rot- und Weißweine mit Vakuumverdampfern und Osmosetauschern, was das Zeug hält. Im kleinsten Weinbaugebiet Österreichs sind also die Uhren nicht stehen geblieben, auch wenn die Technikgläubigkeit der meisten Winzer in Anbetracht der natürlichen idealen Wachstumsbedingungen bizarr wirkt; der österreichische Nationalgeschmack bevorzugt nun einmal im Augenblick dicke, alkoholreiche, fette Rotweine, die zu erzielen mit moderner Technik zunächst einfacher ist, als mit entsprechend aufwendiger und profunder Arbeit im Weinberg. Vielleicht ändert sich das ja in den nächsten Jahren wieder zum Guten.
Inhalt: 0.75 l (18,53 €* / 1 l)
Inhalt: 0.75 l (33,20 €* / 1 l)
Inhalt: 0.75 l (42,00 €* / 1 l)
Inhalt: 0.75 l (45,20 €* / 1 l)
Inhalt: 0.75 l (46,53 €* / 1 l)