Kastilien-La Mancha. Ein im Herzen der iberischen Halbinsel gelegenes riesiges Hochplateau, das von wenigen Bergzügen durchzogen wird. Toledo oder Cuenca sind zwei der berühmtesten Städte der La Mancha, die »Ruta de los Pueblos Negros«, die schwarzen Dörfer, die ihren Namen vom schwarzen Schiefer ihrer traditionellen Architektur haben, sind eine Reise ebenso wert, wie die «Route der Safran-Felder« oder auch die legendäre «Route von Don Quijote«, benannt nach Cervantes literarischem Mann aus La Mancha, Don Quijote, der den Kampf mit den charakteristischen Windmühlen der Region aufnahm - sie alle stehen für die weitläufige Region, von der kaum jemand weiß, wo sie wirklich liegt und was sie kann und was sie ist. Früher war die La Mancha stark bewaldet. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie fast vollständig abgeholzt, so daß es heute bei sehr heißen Sommern und extrem kalten Wintern zu extremer Trockenheit kommen kann, die durch starke elektrische Aufladung der Atmosphäre zu extremen Gewittern mit Hagel und Stürmem kommt, wie man sie hier bisher nicht kannte. Und schließlich die Küche der La Mancha; sie bietet traditionell einfache, aber sehr schmackhafte Gerichte mit Wild, Eintöpfen, Bohnen und regionalen Wurstwaren sowie dem weltbekannten Manchego-Käse.
Die La Mancha ist das größte zusammenhängende Weinbaugebiet der Welt!
Knapp 700.000 ha Rebfläche nehmen fast ein Zehntel der Gesamtfläche der Region ein. Tatsächlich kommt aus der La Mancha fast die Hälfte der spanischen Weinproduktion. Geologisch ist die La Mancha ein flaches Hochplateau, das nach Süden zur Sierra Morena hin in ein welliges Hügelland übergeht. Ihre rotbraunen, krumigen Böden stammen aus dem Miozän, sind arm an organischer Materie und zudem stark kalkhaltig. Die Wurzeln der Weinreben müssen hart arbeiten, um in die Böden vordringen zu können. Das trockene, manchmal schon fast wüstenartige Landschaftsprofil mit seinen mageren Böden scheint für den Weinbau jedenfalls ideal zu sein. Leider dominieren den Markt hierzulande billige und billigste Abfüllungen riesiger Betriebe, wie es sie in Europa nur in der La Mancha gibt. Insofern ist die Realität der La Mancha auf dem deutschen Markt eine aus unserer Perspektive eher triste, weil sie in Sachen Wein viel mehr zu bieten hätte als das, wofür sie hierzulande steht. Wir bedienen uns hier jedenfalls nicht der üblichen Multi-Millionen-Flaschenabfüller, sondern arbeiten auch hier mit kleinen Familien-Betrieben, deren hochindivduelle Qualitäten für eine andere La Mancha-Realität stehen.
Kastilien-La Mancha. Ein im Herzen der iberischen Halbinsel gelegenes riesiges Hochplateau, das von wenigen Bergzügen durchzogen wird. Toledo oder Cuenca sind zwei der berühmtesten Städte der La Mancha, die »Ruta de los Pueblos Negros«, die schwarzen Dörfer, die ihren Namen vom schwarzen Schiefer ihrer traditionellen Architektur haben, sind eine Reise ebenso wert, wie die «Route der Safran-Felder« oder auch die legendäre «Route von Don Quijote«, benannt nach Cervantes literarischem Mann aus La Mancha, Don Quijote, der den Kampf mit den charakteristischen Windmühlen der Region aufnahm - sie alle stehen für die weitläufige Region, von der kaum jemand weiß, wo sie wirklich liegt und was sie kann und was sie ist. Früher war die La Mancha stark bewaldet. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie fast vollständig abgeholzt, so daß es heute bei sehr heißen Sommern und extrem kalten Wintern zu extremer Trockenheit kommen kann, die durch starke elektrische Aufladung der Atmosphäre zu extremen Gewittern mit Hagel und Stürmem kommt, wie man sie hier bisher nicht kannte. Und schließlich die Küche der La Mancha; sie bietet traditionell einfache, aber sehr schmackhafte Gerichte mit Wild, Eintöpfen, Bohnen und regionalen Wurstwaren sowie dem weltbekannten Manchego-Käse.
Die La Mancha ist das größte zusammenhängende Weinbaugebiet der Welt!
Knapp 700.000 ha Rebfläche nehmen fast ein Zehntel der Gesamtfläche der Region ein. Tatsächlich kommt aus der La Mancha fast die Hälfte der spanischen Weinproduktion. Geologisch ist die La Mancha ein flaches Hochplateau, das nach Süden zur Sierra Morena hin in ein welliges Hügelland übergeht. Ihre rotbraunen, krumigen Böden stammen aus dem Miozän, sind arm an organischer Materie und zudem stark kalkhaltig. Die Wurzeln der Weinreben müssen hart arbeiten, um in die Böden vordringen zu können. Das trockene, manchmal schon fast wüstenartige Landschaftsprofil mit seinen mageren Böden scheint für den Weinbau jedenfalls ideal zu sein. Leider dominieren den Markt hierzulande billige und billigste Abfüllungen riesiger Betriebe, wie es sie in Europa nur in der La Mancha gibt. Insofern ist die Realität der La Mancha auf dem deutschen Markt eine aus unserer Perspektive eher triste, weil sie in Sachen Wein viel mehr zu bieten hätte als das, wofür sie hierzulande steht. Wir bedienen uns hier jedenfalls nicht der üblichen Multi-Millionen-Flaschenabfüller, sondern arbeiten auch hier mit kleinen Familien-Betrieben, deren hochindivduelle Qualitäten für eine andere La Mancha-Realität stehen.