Toro ist eine Weinbauregion in der westspanischen Region Kastilien-León. Dort stehen die Reben auf kalkhaltigem, zum Teil aber auch auf sandigem Boden am Nordufer des Flußes Duero, in einem Klima mit langen, heißen Sommern. Durch die Höhenlage, die Reben stehen hier zwischen 600 und 800 m über Meereshöhe, sind die Nächte während der Vegetationsperiode aber angenehm kühl. Dieses Spannungsfeld der Temperaturen prägt die Weine der Region, die stets aus Spaniens großer roter Rebsorte Tempranillo gekeltert werden, hier Tinta de Toro genannt. Auf den sandigen Böden Toros wächst sie noch wurzelecht, weil die Reblaus dort nicht existieren kann.
Hier regnet es nur selten, und wenn, dann vor allem im Winter. Die Reben sind also Trockenheit und Dürre ausgesetzt. Deshalb waren die Rotweine aus Toro in der Vergangenheit meist mächtig konzentriert, besaßen schwarze Farbe, sattes Tanningerüst und bis zu 17 vol. % Alkohol. Mangels entsprechender Kellertechnik waren sie zudem häufig fehlerhaft. Um Kraft und Konzentration muß man sich in Toro also nicht bemühen. Hier geht es vielmehr darum, durch weinbauliche Maßnahmen die Reben vor Trockenstress zu bewahren und die Erträge zu zügeln, sowie den Lesezeitpunkt präzise zu wählen, für Qualität und Charakter des Tempranillo alles entscheidende Kriterien. Nur dann lassen sich dicht strukturierte, aber erstaunlich kühl und frisch wirkende Rotweine produzieren, wie wir sie suchen.
Als Weinbaugebiet erhielt Toro erst 1986 den Status einer D.O. (Denominacion de origen). Der allerdings löste einen wahren Boom an Neugründungen von Weingütern aus und es flossen enorme Investitionen in den Weinbau. Der langjährige Niedergang des Weinbaus in Toro wurde gestoppt, heute stehen dort wieder 5600 ha unter Reben und internationale Großkonzerne wie LVMH und berühmte Weinmacher wie Michel Rolland betreiben dort Weingüter, die internationales Niveau in die Region brachten. Es dauerte viele Jahre, bis sich nach dem erfolgreichen internationalen Stil mit dunkler Farbe und punkteträchtiger Konzentration so etwas wie ein authentisch regionaler Charakter in den Weinen herauskristallisierte, der heute das Leitbild einer neuen Generation von Toro-Winzern ist.
Toro ist eine Weinbauregion in der westspanischen Region Kastilien-León. Dort stehen die Reben auf kalkhaltigem, zum Teil aber auch auf sandigem Boden am Nordufer des Flußes Duero, in einem Klima mit langen, heißen Sommern. Durch die Höhenlage, die Reben stehen hier zwischen 600 und 800 m über Meereshöhe, sind die Nächte während der Vegetationsperiode aber angenehm kühl. Dieses Spannungsfeld der Temperaturen prägt die Weine der Region, die stets aus Spaniens großer roter Rebsorte Tempranillo gekeltert werden, hier Tinta de Toro genannt. Auf den sandigen Böden Toros wächst sie noch wurzelecht, weil die Reblaus dort nicht existieren kann.
Hier regnet es nur selten, und wenn, dann vor allem im Winter. Die Reben sind also Trockenheit und Dürre ausgesetzt. Deshalb waren die Rotweine aus Toro in der Vergangenheit meist mächtig konzentriert, besaßen schwarze Farbe, sattes Tanningerüst und bis zu 17 vol. % Alkohol. Mangels entsprechender Kellertechnik waren sie zudem häufig fehlerhaft. Um Kraft und Konzentration muß man sich in Toro also nicht bemühen. Hier geht es vielmehr darum, durch weinbauliche Maßnahmen die Reben vor Trockenstress zu bewahren und die Erträge zu zügeln, sowie den Lesezeitpunkt präzise zu wählen, für Qualität und Charakter des Tempranillo alles entscheidende Kriterien. Nur dann lassen sich dicht strukturierte, aber erstaunlich kühl und frisch wirkende Rotweine produzieren, wie wir sie suchen.
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Inhalt: 0.75 l (17,33 €* / 1 l)
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Inhalt: 0.75 l (24,00 €* / 1 l)