Valdeorras. Auf spanisch: Goldenes Tal. Ein hierzulande kaum bekanntes, traditionsreiches spanisches Weinbaugebiet im nordwestlichen Galicien, in der Provinz Ourense, nahe der portugiesischen Grenze.
In Valdeorras sind rund 1.300 Hektar auf kleinparzellierten Lagen, die zwischen 200 bis 400 m hoch liegen, mit Reben bepflanzt. Die Geologie der Böden ist vielfältig. Es dominieren vor allem Granit und Schiefer, die für gute Wärmespeicherung während des Tages sorgen und in der Nacht schnell abkühlen. Sie sorgen so für eine lange Reifezeit der Trauben am Rebstock und für besonders intensive Aromatik mit niedrigen pH-Werten und erfrischender Säure bei saftig weicher Struktur in den Weinen. Die Rebkultur ist in Valdeorras kaum entwickelt, es dominieren bäuerliche Betriebe mit entsprechend einfachen Weinqualitäten. Doch es gibt ein paar wenige Spitzenbetriebe, die exportieren und engagierte Arbeit in Weinberg und Keller leisten.
Seit 1957 besitzt Valdeorras den Status einer D.O.. Es ist nicht nur die wärmste, sondern auch die trockenste Weinbauregion Galiciens, geprägt vom atlantischen Klima, das vom kontinentalen Binnenklima aber ebenfalls profitieren kann, was die jährliche Durchschnittstemperatur von 11 °C beweist.
Eine gewisse Berühmtheit erlangte Valdeorras in den letzten Jahren durch die weiße Rebsorte Godello, die durch die Reblauskatastrophe weitgehend ausgerottet war, in jüngster Vergangenheit aber wieder verstärkt kultiviert wird. Neben vielen simplen, spritzig kaltvergorenen Technikweinen liefert sie auch Ausnahmequalitäten, die zu den spannendsten und eigenständigsten Weißweinen Spaniens gehören.
Palomino, die meistangebaute Sorte in Valdeorras, und Doña Blanca sind weitere traditionell angebaute Rebsorten der Region, die aber keine Qualitäten hervorbringen, die einen Import sinnvoll machen. An roten Sorten ist vor allem die Rebsorte des benachbarten Bierzo interessant: Mencia. Sie bringt hier rassige, kühl wirkende, fruchtbeladen würzige Rotweine ganz eigenen Profils hervor. Neben der allgegenwärtigen Garnacha-Traube sind in Valdeorras noch Cabernet Sauvignon, Tempranillo, Albarello, Negreda, Gran Negro und Merenzao (María Ardoña) zugelassen, spielen qualitativ aber keine Rolle.
Wir halten die Rebsorte Godello für so spannend, daß wir sie importieren. Sie wird nur in einer Nische des Marktes Beachtung finden, doch hat sie uns durch eigenständigen Charakter und selbstbewußtes Rebsorten-Profil überzeugt. Für uns ist sie eine der spannenden weißen Rebsorten Spaniens, die authentische und souveräne Persönlichkeit wagt und deshalb eine lohnende Bereicherung unseres vielfältigen Wein-Programmes ist.
Valdeorras. Auf spanisch: Goldenes Tal. Ein hierzulande kaum bekanntes, traditionsreiches spanisches Weinbaugebiet im nordwestlichen Galicien, in der Provinz Ourense, nahe der portugiesischen Grenze.
In Valdeorras sind rund 1.300 Hektar auf kleinparzellierten Lagen, die zwischen 200 bis 400 m hoch liegen, mit Reben bepflanzt. Die Geologie der Böden ist vielfältig. Es dominieren vor allem Granit und Schiefer, die für gute Wärmespeicherung während des Tages sorgen und in der Nacht schnell abkühlen. Sie sorgen so für eine lange Reifezeit der Trauben am Rebstock und für besonders intensive Aromatik mit niedrigen pH-Werten und erfrischender Säure bei saftig weicher Struktur in den Weinen. Die Rebkultur ist in Valdeorras kaum entwickelt, es dominieren bäuerliche Betriebe mit entsprechend einfachen Weinqualitäten. Doch es gibt ein paar wenige Spitzenbetriebe, die exportieren und engagierte Arbeit in Weinberg und Keller leisten.
Seit 1957 besitzt Valdeorras den Status einer D.O.. Es ist nicht nur die wärmste, sondern auch die trockenste Weinbauregion Galiciens, geprägt vom atlantischen Klima, das vom kontinentalen Binnenklima aber ebenfalls profitieren kann, was die jährliche Durchschnittstemperatur von 11 °C beweist.
Eine gewisse Berühmtheit erlangte Valdeorras in den letzten Jahren durch die weiße Rebsorte Godello, die durch die Reblauskatastrophe weitgehend ausgerottet war, in jüngster Vergangenheit aber wieder verstärkt kultiviert wird. Neben vielen simplen, spritzig kaltvergorenen Technikweinen liefert sie auch Ausnahmequalitäten, die zu den spannendsten und eigenständigsten Weißweinen Spaniens gehören.
Palomino, die meistangebaute Sorte in Valdeorras, und Doña Blanca sind weitere traditionell angebaute Rebsorten der Region, die aber keine Qualitäten hervorbringen, die einen Import sinnvoll machen. An roten Sorten ist vor allem die Rebsorte des benachbarten Bierzo interessant: Mencia. Sie bringt hier rassige, kühl wirkende, fruchtbeladen würzige Rotweine ganz eigenen Profils hervor. Neben der allgegenwärtigen Garnacha-Traube sind in Valdeorras noch Cabernet Sauvignon, Tempranillo, Albarello, Negreda, Gran Negro und Merenzao (María Ardoña) zugelassen, spielen qualitativ aber keine Rolle.
Wir halten die Rebsorte Godello für so spannend, daß wir sie importieren. Sie wird nur in einer Nische des Marktes Beachtung finden, doch hat sie uns durch eigenständigen Charakter und selbstbewußtes Rebsorten-Profil überzeugt. Für uns ist sie eine der spannenden weißen Rebsorten Spaniens, die authentische und souveräne Persönlichkeit wagt und deshalb eine lohnende Bereicherung unseres vielfältigen Wein-Programmes ist.
Inhalt: 0.75 l (11,87 €* / 1 l)
Inhalt: 0.75 l (21,20 €* / 1 l)
Inhalt: 0.75 l (30,53 €* / 1 l)