Blanc »Tinte Clochette« IGP
Colombard und Vermentino, zwei typisch französische Weißwein-Sorten voller Frische und Würze. Sie verleihen diesem außergewöhnlich preiswerten Weißwein aus dem Languedoc Charakter und Anspruch, die weit über seinen Preis hinausreichen. Wenn ihn sein Etikett nicht anders ausweisen würde, könnte man ihn im Glas glatt für einen guten Lugana halten: Im verhaltenen Duft ähnlich neutral und doch irgendwie duftig und würzig, im Mund frisch, in der Textur leicht cremig, von mildem Säurerückgrat getragen und in seiner Konstitution attraktiv süffig wirkend, ohne mit besonders ausgeprägter Individualität zu fordern.
Ein Weißwein, der jeder und jedem schmecken sollte, ohne deshalb gleich banal zu sein. Im Gegenteil: Der Wein entpuppte sich als ausgesprochener Lichtblick, denn sein Preis ließ vor der Probe Befürchtungen aufkeimen, überraschte uns in der Probe dann aber mit einem Niveau, das ihn nicht zum ausgeflippten Überflieger krönte, in seiner Preisklasse aber eine echte Überraschung ist. Nicht nur banal »fruchtig« duftend, sondern attraktiv floral im Charakter; im Mundgefühl sogar mit jenem zupackenden Biß ausgestattet, der unverwechselbar dem biologischen Anbau zu verdanken ist, im Keller also überzeugend umgesetzt. Einziges Manko: Er heißt nicht Lugana. Na dann eben nicht ...
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Abbildung ist beispielhaft.
Colombard und Vermentino, zwei typisch französische Weißwein-Sorten voller Frische und Würze. Sie verleihen diesem außergewöhnlich preiswerten Weißwein aus dem Languedoc Charakter und Anspruch, die weit über seinen Preis hinausreichen. Wenn ihn sein Etikett nicht anders ausweisen würde, könnte man ihn im Glas glatt für einen guten Lugana halten: Im verhaltenen Duft ähnlich neutral und doch irgendwie duftig und würzig, im Mund frisch, in der Textur leicht cremig, von mildem Säurerückgrat getragen und in seiner Konstitution attraktiv süffig wirkend, ohne mit besonders ausgeprägter Individualität zu fordern.
Ein Weißwein, der jeder und jedem schmecken sollte, ohne deshalb gleich banal zu sein. Im Gegenteil: Der Wein entpuppte sich als ausgesprochener Lichtblick, denn sein Preis ließ vor der Probe Befürchtungen aufkeimen, überraschte uns in der Probe dann aber mit einem Niveau, das ihn nicht zum ausgeflippten Überflieger krönte, in seiner Preisklasse aber eine echte Überraschung ist. Nicht nur banal »fruchtig« duftend, sondern attraktiv floral im Charakter; im Mundgefühl sogar mit jenem zupackenden Biß ausgestattet, der unverwechselbar dem biologischen Anbau zu verdanken ist, im Keller also überzeugend umgesetzt. Einziges Manko: Er heißt nicht Lugana. Na dann eben nicht ...
- Alkohol: 13,5 Vol %
- Ausbau: Edelstahltank
- Gärung: Reinzuchthefe
- Bewirtschaftung: Biologisch
- Bodenart: Kalkmergel
- Rebfläche: 80 ha
- Trinkreife: sofort - 2027
- Restzucker: 0,9 g/l
- pH-Wert: 3,45
- Schwefeldioxid über 10 mg/l: Ja
- Säureabbau: Nein
- Kellerbehandlung: Filtration
- Verschlussart: Diam 5
- Vegan: Ja
- Wissenswert: Mit Maschine geerntet | kein biologischer Säureabbau!