Bardolino Classico »Soracuna«
Merlot und Corvina. Im Jahrgang 2021 noch sehr jung und unfertig wirkend. Braucht also Zeit, um die beiden unterschiedlich reifenden Rebsorten zusammenfinden zu lassen. Sie stehen gemeinsam nebeneinander in den Rebzeitlen, werden also am gleichen Tag gelesen. Das sorgt ob unterschiedlicher Reife für Spannung im Wein, die man riechen und schmecken kann. Zumal Biowinzer Daniele Delaini seiner Merlot jenes Klischee verweigert, das der Rebsorte anhängt. Seine aromatisch spannend gewürzte, animierend leichte und delikat schmeckende Cuvée kündigt zwar Tiefgang an, braucht aber noch Zeit auf der Flasche, um zu jener Harmonie zu finden, die den Wein später auszeichnen wird.
Den Gewohnheits-Merlot-Trinker schreckt dieser Wein garantiert ab. Nachhaltig. Keine dunkle Farbe. Keine barocke Pracht. Kein dichter Samt. Kein süßer Schmelz. Doch wer großen Pomerol kennt, weiß, wie burgundisch delikat Merlot ausfallen kann. Tatsächlich erinnert »Soracuna« an großen Pomerol-Merlot aus der Vor-Parker-Ära. Zartbitter und seidig seine Gerbstoffe. Mundwässernd frisch seine Wirkung im Mund. Seine Säure so belebend wie vibrierend lebendig und lang am Gaumen. Gänsehaut-Wirkung in dicht gewirktem, schwebend transparentem Mundgefühl, gekrönt vom kräuterwürzigen Aroma der Rebsorte Merlot, die hier in ungewohntem Licht erstrahlt. Äußerlich verwirrend harmlos, im Mund schon ziemlich spannend, im Charakter aufregend anders als erwartet. Braucht noch Zeit, um zu überzeugen und nachhaltig zu beeindrucken.
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Abbildung ist beispielhaft.
Merlot und Corvina. Im Jahrgang 2021 noch sehr jung und unfertig wirkend. Braucht also Zeit, um die beiden unterschiedlich reifenden Rebsorten zusammenfinden zu lassen. Sie stehen gemeinsam nebeneinander in den Rebzeitlen, werden also am gleichen Tag gelesen. Das sorgt ob unterschiedlicher Reife für Spannung im Wein, die man riechen und schmecken kann. Zumal Biowinzer Daniele Delaini seiner Merlot jenes Klischee verweigert, das der Rebsorte anhängt. Seine aromatisch spannend gewürzte, animierend leichte und delikat schmeckende Cuvée kündigt zwar Tiefgang an, braucht aber noch Zeit auf der Flasche, um zu jener Harmonie zu finden, die den Wein später auszeichnen wird.
Den Gewohnheits-Merlot-Trinker schreckt dieser Wein garantiert ab. Nachhaltig. Keine dunkle Farbe. Keine barocke Pracht. Kein dichter Samt. Kein süßer Schmelz. Doch wer großen Pomerol kennt, weiß, wie burgundisch delikat Merlot ausfallen kann. Tatsächlich erinnert »Soracuna« an großen Pomerol-Merlot aus der Vor-Parker-Ära. Zartbitter und seidig seine Gerbstoffe. Mundwässernd frisch seine Wirkung im Mund. Seine Säure so belebend wie vibrierend lebendig und lang am Gaumen. Gänsehaut-Wirkung in dicht gewirktem, schwebend transparentem Mundgefühl, gekrönt vom kräuterwürzigen Aroma der Rebsorte Merlot, die hier in ungewohntem Licht erstrahlt. Äußerlich verwirrend harmlos, im Mund schon ziemlich spannend, im Charakter aufregend anders als erwartet. Braucht noch Zeit, um zu überzeugen und nachhaltig zu beeindrucken.
- Alkohol: 12 Vol %
- Ausbau: Betontank
- Gärung: Spontan | Naturhefe
- Bewirtschaftung: Biodynamisch
- Bodenart: Moräne mit Kalk
- Rebfläche: 10 ha
- Reifehöhepunkt: - 2027+
- Restzucker: 0,6 g/l
- pH-Wert: 3,59
- Schwefeldioxid über 10 mg/l: Nein
- Säureabbau: Ja
- Trinkreife: sofort
- Kellerbehandlung: keine
- Verschlussart: Diam 5
- Vegan: Nein
- Dekantieren: Ja
- Manuvin®: Ja
- Wissenswert: Gesamtschwefel 23 mg/l | ungeschönt | naturtrüb | Naturwein