2022
Keknyelü
Kéknyelű (auf Deutsch: Blaustängler) steht für eine alte, autochthone Weißweinsorte aus
der Badacsony-Region am westlichen Nordufer des Plattensees. Ihr Name verweist auf ihr bläuchlich gefärbtes Stilgerüst.
Die Rebsorte muß sehr alt sein, denn sie ist weiblich. Um Früchte tragen zu können muß sie
also durch eine Bestäubersorte vom Wind befruchtet werden. Dazu
hat Winzer Peter Vali neben jede Reihe Kéknyelű eine Reihe der alten, selten gewordenen Bestäubersorte Budai zöld gepflanzt. Auch deswegen wird die früher als edel geltende Rebsorte heute nur noch selten angebaut.
Immerhin, die Ungarn entdecken sie gerade wieder. Peter Valis legendärer Kéknyelű dürfte den Weg dafür bereitet haben. Blassgrünlich steht er im Glas. Im Duft zurückhaltend leise, an weißes Fruchtfleisch von
Steinobst (Pfirsich) und Zitrusfrüchten,
an weiße Blüten und Wildkräuter erinnernd. Auf den basaltischen Böden rund um
Badacsony entwickelt er pikant würzige Mineralität und rauchige Aromen
in charaktervoll dicht den Mund füllendem Mundgefühl,
das in seiner seidig kühlen Packung an Substanz und Geschmacksfülle an ein deutsches GG erinnert, aufregend spielerisch und agil von einer Säure getragen, die
animierend herb wirkt, mit dem nach der spontanen Gärung verbliebenen Restzucker aber verführerische Harmonie eingeht. Peter Vali baut den Wein je zur Hälfte im Fass und im Tank aus. Den Faßausbau ahnt man im Duft, er verleiht dem Wein Größe und Nachklang
am Gaumen. Ein stilistisch aufregend singulärer Weißwein bemerkenswerter Güte. Perfekter Begleiter
von Süßwasserfisch, Wurzelgemüse und gereiften Schafs- oder Ziegenkäse.
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seit 2023
Abbildung ist beispielhaft.
Kéknyelű (auf Deutsch: Blaustängler) steht für eine alte, autochthone Weißweinsorte aus
der Badacsony-Region am westlichen Nordufer des Plattensees. Ihr Name verweist auf ihr bläuchlich gefärbtes Stilgerüst.
Die Rebsorte muß sehr alt sein, denn sie ist weiblich. Um Früchte tragen zu können muß sie
also durch eine Bestäubersorte vom Wind befruchtet werden. Dazu
hat Winzer Peter Vali neben jede Reihe Kéknyelű eine Reihe der alten, selten gewordenen Bestäubersorte Budai zöld gepflanzt. Auch deswegen wird die früher als edel geltende Rebsorte heute nur noch selten angebaut.
Immerhin, die Ungarn entdecken sie gerade wieder. Peter Valis legendärer Kéknyelű dürfte den Weg dafür bereitet haben. Blassgrünlich steht er im Glas. Im Duft zurückhaltend leise, an weißes Fruchtfleisch von
Steinobst (Pfirsich) und Zitrusfrüchten,
an weiße Blüten und Wildkräuter erinnernd. Auf den basaltischen Böden rund um
Badacsony entwickelt er pikant würzige Mineralität und rauchige Aromen
in charaktervoll dicht den Mund füllendem Mundgefühl,
das in seiner seidig kühlen Packung an Substanz und Geschmacksfülle an ein deutsches GG erinnert, aufregend spielerisch und agil von einer Säure getragen, die
animierend herb wirkt, mit dem nach der spontanen Gärung verbliebenen Restzucker aber verführerische Harmonie eingeht. Peter Vali baut den Wein je zur Hälfte im Fass und im Tank aus. Den Faßausbau ahnt man im Duft, er verleiht dem Wein Größe und Nachklang
am Gaumen. Ein stilistisch aufregend singulärer Weißwein bemerkenswerter Güte. Perfekter Begleiter
von Süßwasserfisch, Wurzelgemüse und gereiften Schafs- oder Ziegenkäse.
- Alkohol: 12.5 Vol %
- Ausbau: Holzfass > 300 l
- Gärung: Spontan | Naturhefe
- Bewirtschaftung: Biologisch
- Bodenart: Basalt vulkanisch
- Reifehöhepunkt: - 2031+
- Restzucker: 7 g/l
- pH-Wert: 3,2
- Schwefeldioxid über 10 mg/l: Ja
- Säureabbau: Ja
- Trinkreife: sofort
- Kellerbehandlung: Bentonit-Schönung
- Verschlussart: Naturkork
- Vegan: Ja
- Dekantieren: Ja
- Manuvin®: Ja
- Wissenswert: Naturwein | minimal geschwefelt |