2021

»Le Clos« Vin de Bellet Rouge

Folle Noir. Mysteriöse rote Rebsorte, die nur noch in der winzigen Appellation Bellet hoch über Nizza auf ein paar Hektar Fläche steht. Im lokalen Misch-Dialekt aus Französisch und Italienisch heißt sie »Fouola negra«, die verrückte Schwarze. Eine sehr alte Sorte mit vielen Synonymen, die eine DNA-Verbindung zur italienischen »Nero d'Avola« haben soll, was ihre altmodisch süßen Gerbstoffe und ihre pflaumig pfeffrigen Aromen erklären könnte.
Gio Sergio von Clos Saint-Vincent kombiniert sie mit 10% Grenache zu einem alterungsfähigen Rotwein voller Charakter und Ausstrahlung. Tiefrot fällt er aus, fast purpur, und duftet zunächst reduktiv nach Teer und Gummi, um ein paar Minuten später intensiv beerige, pfeffrig würzige Aromen zu entfalten, die weit weg vom süßlich glatten Duft moderner Rotweine agieren. Und dann beginnt sie, die Reise in eine vergangene Rotweinwelt, mit schwarzer Frucht und tintenartigen Gerbstoffen, die in weicher, feinkörniger Wucht den Mund füllen, transparent in Wirkung und Substanz, umrahmt von feiner, frischer Säure, die spontan für Trinkfluß sorgt. Mit jeder Minute verändert sich der Duft im Glas, tiefgründig, exotisch fremdartig, mit einem Hauch von Moschus und dunkler Schokolade, Lakritze, brauner Gewürze und blauer Beeren, die in pfeffrig gewürzter Kirschmarmelade baden. Großartig! Konterkariert altmodisch ungehobelt und ungeschminkt die konstruierte Banalität moderner »Spitzenweine«. So ansprechend wie aufregend und sehr animierend im Trunk. Macht Lust auf mehr. Belebend anders als der Markt und seine Klischees. Auf seine Art groß.
Gesamtproduktion 8.500 Flaschen.
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44,00 €*

Inhalt: 0.75 l (58,67 €* / 1 l)

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Art.-Nr.: FPR21802
Inhalt: 0.75l
seit 2020
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Zertifiziert Bio
Bio-Kontrollstelle: FR-Bio-01

Abbildung ist beispielhaft.

Folle Noir. Mysteriöse rote Rebsorte, die nur noch in der winzigen Appellation Bellet hoch über Nizza auf ein paar Hektar Fläche steht. Im lokalen Misch-Dialekt aus Französisch und Italienisch heißt sie »Fouola negra«, die verrückte Schwarze. Eine sehr alte Sorte mit vielen Synonymen, die eine DNA-Verbindung zur italienischen »Nero d'Avola« haben soll, was ihre altmodisch süßen Gerbstoffe und ihre pflaumig pfeffrigen Aromen erklären könnte.
Gio Sergio von Clos Saint-Vincent kombiniert sie mit 10% Grenache zu einem alterungsfähigen Rotwein voller Charakter und Ausstrahlung. Tiefrot fällt er aus, fast purpur, und duftet zunächst reduktiv nach Teer und Gummi, um ein paar Minuten später intensiv beerige, pfeffrig würzige Aromen zu entfalten, die weit weg vom süßlich glatten Duft moderner Rotweine agieren. Und dann beginnt sie, die Reise in eine vergangene Rotweinwelt, mit schwarzer Frucht und tintenartigen Gerbstoffen, die in weicher, feinkörniger Wucht den Mund füllen, transparent in Wirkung und Substanz, umrahmt von feiner, frischer Säure, die spontan für Trinkfluß sorgt. Mit jeder Minute verändert sich der Duft im Glas, tiefgründig, exotisch fremdartig, mit einem Hauch von Moschus und dunkler Schokolade, Lakritze, brauner Gewürze und blauer Beeren, die in pfeffrig gewürzter Kirschmarmelade baden. Großartig! Konterkariert altmodisch ungehobelt und ungeschminkt die konstruierte Banalität moderner »Spitzenweine«. So ansprechend wie aufregend und sehr animierend im Trunk. Macht Lust auf mehr. Belebend anders als der Markt und seine Klischees. Auf seine Art groß.
Gesamtproduktion 8.500 Flaschen.

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