Pinot Noir »Bohan Dillon« Sonoma Coast
Eine Premiere – der Hirsch-Pinot Noir mit dem schwarzen Kater auf dem Etikett. Kater Bobe ist der Herrscher über die Mäuse auf dem abgelegenen Weingut hoch über dem Pazifik. Jasmine Hirsch widmet ihm einen Pinot Noir, den sie - neben ihren großen Lagen-Pinot Noirs - im Sinne Burgunds als Dorflage versteht. Ihr ist ein wahrlich sinnlicher Wein von leiser, kühler Persönlichkeit gelungen, der seine Herkunft von der Sonoma Coast ähnlich dem schleichenden Gang eines sich anpirschenden Katers präsentiert.
Samtig fein und leicht wirkend in raffiniert kaschmirähnlichen Gerbstoffen, kaum spürbar, weich und doch präsent. Im Hintergrund eine feine Spur Holzfaß, im Duft dunkle, tiefgründig beerige rotblaue Würze, im Mund Samt und Seide, sehr gekonnt ausbalanciert zwischen Finesse und der Kraft des Jahrgangs 2020, der kaum Wein hervorbrachte, weil die Rauchentwicklung der gewaltigen Brände in Kalifornien auch bei Hirsch fast alle Weine zerstörte. Die Reben sind hier zwischen 20 und 30 Jahre alt, die Trauben stammen zu über 70% aus dem legendären Bohan-Dillon-Vineyard, der Rest aus dem historischen Hellenthal-Vineyard, dem ältesten Weinberg der Sonoma Coast, der direkt an die Lagen von Hirsch angrenzt. Ein hinreißend »schöner« aber auch ernsthafter Pinot Noir, der alles kann, was die großen Hirsch-Pinots von Hirsch auch können, nur etwas leichter, duftiger, samtiger und vor allem trinkfröhlicher – und das zum erfreulichen Dorflagen-Preis, der Burgunds Weine erblassen lassen müßte in Anbetracht dieses Preis-Genuß-Vergnügens.
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Abbildung ist beispielhaft.
Eine Premiere – der Hirsch-Pinot Noir mit dem schwarzen Kater auf dem Etikett. Kater Bobe ist der Herrscher über die Mäuse auf dem abgelegenen Weingut hoch über dem Pazifik. Jasmine Hirsch widmet ihm einen Pinot Noir, den sie - neben ihren großen Lagen-Pinot Noirs - im Sinne Burgunds als Dorflage versteht. Ihr ist ein wahrlich sinnlicher Wein von leiser, kühler Persönlichkeit gelungen, der seine Herkunft von der Sonoma Coast ähnlich dem schleichenden Gang eines sich anpirschenden Katers präsentiert.
Samtig fein und leicht wirkend in raffiniert kaschmirähnlichen Gerbstoffen, kaum spürbar, weich und doch präsent. Im Hintergrund eine feine Spur Holzfaß, im Duft dunkle, tiefgründig beerige rotblaue Würze, im Mund Samt und Seide, sehr gekonnt ausbalanciert zwischen Finesse und der Kraft des Jahrgangs 2020, der kaum Wein hervorbrachte, weil die Rauchentwicklung der gewaltigen Brände in Kalifornien auch bei Hirsch fast alle Weine zerstörte. Die Reben sind hier zwischen 20 und 30 Jahre alt, die Trauben stammen zu über 70% aus dem legendären Bohan-Dillon-Vineyard, der Rest aus dem historischen Hellenthal-Vineyard, dem ältesten Weinberg der Sonoma Coast, der direkt an die Lagen von Hirsch angrenzt. Ein hinreißend »schöner« aber auch ernsthafter Pinot Noir, der alles kann, was die großen Hirsch-Pinots von Hirsch auch können, nur etwas leichter, duftiger, samtiger und vor allem trinkfröhlicher – und das zum erfreulichen Dorflagen-Preis, der Burgunds Weine erblassen lassen müßte in Anbetracht dieses Preis-Genuß-Vergnügens.
- Alkohol: 12.7 Vol %
- Ausbau: Barrique (gebraucht)
- Gärung: Spontan | Naturhefe
- Bewirtschaftung: Biodynamisch
- Bodenart: Urgestein | Basalt
- Rebfläche: 29 ha ha
- Reifehöhepunkt: - 2028+
- Restzucker: 0,3 g/l
- pH-Wert: 3,64
- Schwefeldioxid über 10 mg/l: Ja
- Säureabbau: Ja
- Trinkreife: sofort
- Kellerbehandlung: Keine
- Verschlussart: Naturkork
- Vegan: Nein
- Dekantieren: Ja
- Manuvin®: Ja
- Wissenswert: Unfiltriert | ungeschönt | minimal geschwefelt | keine Zusatzstoffe