Pinot Noir »East Ridge« Sonoma Coast
Wirkt Raschen Ridge mächtig und eindrucksvoll in der Dimension, bezaubert East Ridge mit spektakulärer Länge und Frische am Gaumen. Da muß man in Burgund schon ganz hoch greifen, um ähnliches erleben zu können . . .
Mit festem kühlen Griff greift dieser absolute Ausnahme-Pinot Noir nach der Zunge, salzt spürbar deren Ränder und gleitet dann dicht in feinsten Flanell-Gerbstoffen an den Gaumen, wo er in enormer Länge langsam verklingt.
Duftet Hirsch-typisch eher rötlich als blau, eher warm als kühl, ist aber durchdrungen von dunkler Würze und einer fast unnahbar kühlen Ader. Faszinierend. Kein Widerspruch in einem Wein, der von der steilsten Parzelle des Weingutes stammt, die stets von kühlen Pazifik-Nebeln eingehüllt wird und auf besonders mageren Böden steht. Hier notiert Jasmine Hirsch regelmäßig die niedrigsten Erträge des Jahrgangs, was sich in eindrucksvoll kompakter, fast schlank wirkender Gerbstoffdichte manifestiert, die in ihrer dunklen Würze nach Gewürznelken, Veilchen, Oliven, Zeder und Leder eher an hochkarätige Syrah denn an Pinot Noir erinnert. Ein druckvoll agierender, nach vorne stürmender, maskuliner Wein, der alles ist, nur kein Macho mit Goldkettchen im peinlichen Feinripp-Unterhemd. Hier agiert einer feiner, distinguierter Herr, der es versteht, raffinierte Kraftentfaltung in edles Tuch zu hüllen.
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Abbildung ist beispielhaft.
Wirkt Raschen Ridge mächtig und eindrucksvoll in der Dimension, bezaubert East Ridge mit spektakulärer Länge und Frische am Gaumen. Da muß man in Burgund schon ganz hoch greifen, um ähnliches erleben zu können . . .
Mit festem kühlen Griff greift dieser absolute Ausnahme-Pinot Noir nach der Zunge, salzt spürbar deren Ränder und gleitet dann dicht in feinsten Flanell-Gerbstoffen an den Gaumen, wo er in enormer Länge langsam verklingt.
Duftet Hirsch-typisch eher rötlich als blau, eher warm als kühl, ist aber durchdrungen von dunkler Würze und einer fast unnahbar kühlen Ader. Faszinierend. Kein Widerspruch in einem Wein, der von der steilsten Parzelle des Weingutes stammt, die stets von kühlen Pazifik-Nebeln eingehüllt wird und auf besonders mageren Böden steht. Hier notiert Jasmine Hirsch regelmäßig die niedrigsten Erträge des Jahrgangs, was sich in eindrucksvoll kompakter, fast schlank wirkender Gerbstoffdichte manifestiert, die in ihrer dunklen Würze nach Gewürznelken, Veilchen, Oliven, Zeder und Leder eher an hochkarätige Syrah denn an Pinot Noir erinnert. Ein druckvoll agierender, nach vorne stürmender, maskuliner Wein, der alles ist, nur kein Macho mit Goldkettchen im peinlichen Feinripp-Unterhemd. Hier agiert einer feiner, distinguierter Herr, der es versteht, raffinierte Kraftentfaltung in edles Tuch zu hüllen.
- Alkohol: 12.5 Vol %
- Ausbau: Barrique (gebraucht)
- Gärung: Spontan | Naturhefe
- Bewirtschaftung: Biodynamisch
- Bodenart: Urgestein | Basalt
- Rebfläche: 29 ha ha
- Reifehöhepunkt: - 2028+
- Restzucker: 0,4 g/l
- pH-Wert: 3,61
- Schwefeldioxid über 10 mg/l: Ja
- Säureabbau: Ja
- Trinkreife: sofort
- Kellerbehandlung: Keine
- Verschlussart: Naturkork
- Vegan: Nein
- Dekantieren: Ja
- Manuvin®: Ja
- Wissenswert: Unfiltriert, ungeschönt, minimal geschwefelt.