Pinot Noir »Jack Hill Vineyard«
Ross Cobb müßte eigentlich weltbekannt sein, ist es aber nicht. Weil er lieber zurückgezogen lebt und kein Lautsprecher ist, sondern harter Arbeiter. Als Weinmacher hat er über die letzten zwanzig Jahre einigen der ganz großen Pinot Noirs Kaliforniens zu Weltruhm verholfen, ohne daß dabei sein Name groß herausgestellt worden wäre. Von »Williams-Selyem« über »Flowers» und »Newton« bis zu »Hirsch Vineyards«, mit einigen Jahren Burgund dazwischen. Seine Weine überraschen in jeder Probe, weil sie anders sind als andere, spezifisch anders. Ross Cobb bringt seine Weine, die alle von sehr kühlen Lagen im äußersten Norden der Sonoma Coast stammen, erst sehr spät auf den Markt, oft erst nach drei, vier, fünf und mehr Jahren nach der Ernte. Er reift sie solange im Faß oder auf der Flasche. Diese lange Reifezeit verleiht ihnen ganz eigenen Charakter, unterscheidet sie signifikant von allen anderen, beweist aber die Richtigkeit dieses Ausbaus, weil die Weine wirklich famos sind. Groß. Eigensinnig. Enorm tiefgründig. Beeindruckend potent und nachhaltig wirkungsvoll in Duft und Geschmack.
Eine der besten Lagen im großen Portfolio von Ross Cobb ist »Jack Hill«. Eine kalte, steile Lage in der nordwestlichen Sonoma Coast. Hier aus dem großen Jahrgang 2026. Letztes Jahr erst auf den Markt gekommen. Seine wunderbare Reife im Duft, die aus zweijähriger Faßreife auf der Feinhefe resultiert, entlarvte ihn als Pinot Noir aus Kalifornien. »Jack Hill« ist Schieferboden aus uraltem Ozean-Sediment. Sehr hoch, sehr steil, einer der kühlsten und deshalb zuletzt gelesenen Weinberge ganz Kaliforniens. Der Jahrgang 2016 präsentiert sich großartig. Weich, geschmeidig und einladend, hat er viel an Weinerleben zu bieten. Helle florale Noten verschmelzen mit einem Kern aus süßer roter Beerenfrucht, Kola und Bitterschokolade in einem raffiniert nuancierten, seidig agierenden Pinot Noir selten »schöner« Gerbstoffkonsistenz. Florale Blutorangen- und Minzaromen sorgen für belebende Frische in Duft und Geschmack. Ross Cobb verwendet hier 50% ganze Trauben. Sie verleihen seinem besten Wein des Jahrgangs ein festes Rückgrat und präzise Kontur in Gerbstoffen, Frucht und Mundgefühl. Ein großer, souverän eigenständiger Pinot Noir, der mächtig Eindruck macht. Bleibenden Eindruck.
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Abbildung ist beispielhaft.
Ross Cobb müßte eigentlich weltbekannt sein, ist es aber nicht. Weil er lieber zurückgezogen lebt und kein Lautsprecher ist, sondern harter Arbeiter. Als Weinmacher hat er über die letzten zwanzig Jahre einigen der ganz großen Pinot Noirs Kaliforniens zu Weltruhm verholfen, ohne daß dabei sein Name groß herausgestellt worden wäre. Von »Williams-Selyem« über »Flowers» und »Newton« bis zu »Hirsch Vineyards«, mit einigen Jahren Burgund dazwischen. Seine Weine überraschen in jeder Probe, weil sie anders sind als andere, spezifisch anders. Ross Cobb bringt seine Weine, die alle von sehr kühlen Lagen im äußersten Norden der Sonoma Coast stammen, erst sehr spät auf den Markt, oft erst nach drei, vier, fünf und mehr Jahren nach der Ernte. Er reift sie solange im Faß oder auf der Flasche. Diese lange Reifezeit verleiht ihnen ganz eigenen Charakter, unterscheidet sie signifikant von allen anderen, beweist aber die Richtigkeit dieses Ausbaus, weil die Weine wirklich famos sind. Groß. Eigensinnig. Enorm tiefgründig. Beeindruckend potent und nachhaltig wirkungsvoll in Duft und Geschmack.
Eine der besten Lagen im großen Portfolio von Ross Cobb ist »Jack Hill«. Eine kalte, steile Lage in der nordwestlichen Sonoma Coast. Hier aus dem großen Jahrgang 2026. Letztes Jahr erst auf den Markt gekommen. Seine wunderbare Reife im Duft, die aus zweijähriger Faßreife auf der Feinhefe resultiert, entlarvte ihn als Pinot Noir aus Kalifornien. »Jack Hill« ist Schieferboden aus uraltem Ozean-Sediment. Sehr hoch, sehr steil, einer der kühlsten und deshalb zuletzt gelesenen Weinberge ganz Kaliforniens. Der Jahrgang 2016 präsentiert sich großartig. Weich, geschmeidig und einladend, hat er viel an Weinerleben zu bieten. Helle florale Noten verschmelzen mit einem Kern aus süßer roter Beerenfrucht, Kola und Bitterschokolade in einem raffiniert nuancierten, seidig agierenden Pinot Noir selten »schöner« Gerbstoffkonsistenz. Florale Blutorangen- und Minzaromen sorgen für belebende Frische in Duft und Geschmack. Ross Cobb verwendet hier 50% ganze Trauben. Sie verleihen seinem besten Wein des Jahrgangs ein festes Rückgrat und präzise Kontur in Gerbstoffen, Frucht und Mundgefühl. Ein großer, souverän eigenständiger Pinot Noir, der mächtig Eindruck macht. Bleibenden Eindruck.
- Alkohol: 13.6 Vol %
- Ausbau: Barrique (gebraucht)
- Bewirtschaftung: Naturnah
- Bodenart: Goldridge soil
- Dekantieren: Ja
- Gärung: Spontan | Naturhefe
- Kellerbehandlung: Keine
- Manuvin®: Ja
- Reifehöhepunkt: - 2025+
- Restzucker: 0,9 g/l
- Schwefeldioxid über 10 mg/l: Ja
- Säureabbau: Ja
- Trinkreife: sofort
- Vegan produziert: Nein
- Verschlussart: Naturkork
- Wissenswert: Unfiltriert
- pH-Wert: 3,65