Am Montag, den 23.12., haben wir von 10:00 bis 16:00 Uhr geöffnet!

Von 12:00 - 16:00 Uhr Verkostung der Weine von D.S. Bio aus dem Latium, Danilo Scenna ist persönlich anwesend

2022

»Nellamiaterra« Bianco (Falanghina-Fiano) IGT Puglia

Weiße Cuvée aus den süditalienischen Rebsorten Fiano und Falanghina aus biologischem Anbau. Der junge Luigi di Tuccio sah sich durch die Herausforderungen der Klimakrise allerdings dazu gezwungen, den Wein technisch »sicher« und schnell zu verarbeiten. Deshalb riecht und schmeckt er so, wie Weißwein heute vom Volk gewünscht wird: »Fruchtig«, sauber, schlank, »frisch«.

Die Trauben werden von Hand geerntet, kommen gekühlt in die Presse. Dort wird der Saft von den Schalen getrennt, um anschließend, auf ca. 14°C gekühlt, mit speziellen Reinzuchthefen geimpft zu werden und auf dieser Temperatur im Edelstahltank schnell und sicher durchzugären. Vier Monate reift der trockene Wein dann im Tank, von der Hefe der Gärung befreit, bevor er in den Verkauf geht. 

Im Duft kalte Frucht, Gletscherbonbons, das übliche Klischee von Exotenobst. Der Wein setzt ganz auf Frucht und Aroma. Mit seinem laut fruchtigen Duft erwartet man auch im Geschmack nichts anderes, und so will sich auf der Zunge auch kein in sich stimmiges Mundgefühl einstellen. Der Wein wirkt schlank, leicht bitter am Gaumen, er füllt den Mund nicht, dafür nimmt die Zunge Süße, Säure und Bitterkeit getrennt voneinander wahr. Rebsorten-Charakteristika sind nicht erkennbar, stattdessen dominiert der fruchtig sterile Charakter der technischen Weinbereitung, wie er heute überall in den Regalen steht (nur nicht bei uns). Man riecht sie sofort, die Reinzuchthefe. Simple, laute Frucht statt Komplexität im Duft. Weißwein, wie ihn »die Leute« lieben ....

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Art.-Nr.: IAW22800
Inhalt: 0.75l
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Zertifiziert Bio
Bio-Kontrollstelle: IT-Bio-006

Abbildung ist beispielhaft.

Weiße Cuvée aus den süditalienischen Rebsorten Fiano und Falanghina aus biologischem Anbau. Der junge Luigi di Tuccio sah sich durch die Herausforderungen der Klimakrise allerdings dazu gezwungen, den Wein technisch »sicher« und schnell zu verarbeiten. Deshalb riecht und schmeckt er so, wie Weißwein heute vom Volk gewünscht wird: »Fruchtig«, sauber, schlank, »frisch«.

Die Trauben werden von Hand geerntet, kommen gekühlt in die Presse. Dort wird der Saft von den Schalen getrennt, um anschließend, auf ca. 14°C gekühlt, mit speziellen Reinzuchthefen geimpft zu werden und auf dieser Temperatur im Edelstahltank schnell und sicher durchzugären. Vier Monate reift der trockene Wein dann im Tank, von der Hefe der Gärung befreit, bevor er in den Verkauf geht. 

Im Duft kalte Frucht, Gletscherbonbons, das übliche Klischee von Exotenobst. Der Wein setzt ganz auf Frucht und Aroma. Mit seinem laut fruchtigen Duft erwartet man auch im Geschmack nichts anderes, und so will sich auf der Zunge auch kein in sich stimmiges Mundgefühl einstellen. Der Wein wirkt schlank, leicht bitter am Gaumen, er füllt den Mund nicht, dafür nimmt die Zunge Süße, Säure und Bitterkeit getrennt voneinander wahr. Rebsorten-Charakteristika sind nicht erkennbar, stattdessen dominiert der fruchtig sterile Charakter der technischen Weinbereitung, wie er heute überall in den Regalen steht (nur nicht bei uns). Man riecht sie sofort, die Reinzuchthefe. Simple, laute Frucht statt Komplexität im Duft. Weißwein, wie ihn »die Leute« lieben ....

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